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Wo kommt der Fisch von Iglo her?

Gefragt von: Frau Prof. Elisabeth Wieland B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Wildfang. In Deutschland verwenden wir hauptsächlich Alaska-Seelachs für unsere Fischprodukte. Der Alaska-Seelachs kommt aus dem Nordpazifik, vor der Küste Alaskas – dort wird er bei eisigen Temperaturen gefangen und unmittelbar nach dem Fang ausgenommen, filetiert und tiefgefroren.

Woher kommt der Fisch für Fischstäbchen?

40 Prozent des nach Deutschland importierten Seelachses kommen demnach tatsächlich aus dem Fanggebiet 67, das die Beringsee wie den Golf von Alaska beinhaltet und zu den USA gehört. Die anderen 60 Prozent aber kommen aus Russland und dem dortigen Fanggebiet 61, das direkt an das US-Territorium angrenzt.

Wo werden Iglo Fischstäbchen produziert?

Deutsche lieben ihre Fischstäbchen

24 Stück der panierten, grätenlosen Fischfilets isst jeder Verbraucher durchschnittlich pro Jahr. Tendenz steigend. Was die wenigsten wissen: Sie werden vornehmlich in Bremerhaven hergestellt, bei Frosta und bei Frozen Fish International, ein Unternehmen, das zu Iglo gehört.

Wo produziert Iglo?

Maßgebliche operative Einheiten der Holding befinden sich in Hamburg (ca. 90 Mitarbeiter) und Reken (ca. 530 Mitarbeiter) sowie in Bremerhaven mit der Frozen Fish International GmbH (FFI) (Fischverarbeitung, 840 Mitarbeiter).

Woher kommt der Fisch?

Hauptfangländer sind die USA und Russland. Häufig wird er in China weiterverarbeitet. „Auf den Verpackungen ist meistens nur das Fanggebiet angegeben, nicht aber, wo der Fisch verarbeitet wurde“, erklärt Weber.

Die Fischstäbchen-Fabrik: Hinter den Kulissen von Iglo | Galileo | ProSieben

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Woher importiert Deutschland Fisch?

Dänemark ist das bedeutendste Importland von Fisch und Fischerzeugnissen für Deutschland. So hat Deutschland im Jahr 2021 etwa 48.275 Tonnen Fisch aus dem nördlichen Nachbarland importiert. Insgesamt lag die Importmenge von Fisch nach Deutschland bei etwa 144.500 Tonnen.

Woher kommt der Fisch in Deutschland?

Der Fang stammt vor allem aus dem Meer und aus Aquakulturen. Die Seen- und Flussfischerei wird zwar auch noch praktiziert, hat bei uns aber nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung. Der bedeutendste Fischereizweig ist die küstennahe Kutterfischerei in der Nord- und Ostsee.

Wer produziert für Iglo?

Iglo ist eine Gesellschaft, die zur britischen Iglo Group gehört, die wiederum Teil von Nomad Foods ist. Gegenüber früherer eigener Produktion ist Iglo in Österreich nur mehr Großhändler.

Wem gehört die Firma Iglo?

Iglo ist seit 2006 im Besitz von Permira, also seit mehr als acht Jahren. Der Finanzinvestor hatte die Gruppe damals für 1,7 Milliarden Euro vom Konsumgüterkonzern Unilever gekauft, 2010 auch die italienische Firma Findus.

Wo kommt das Gemüse von Iglo her?

Seit 50 Jahren werden etwa unsere unvergleichlichen iglo Erbsen von ausgewählten Landwirten im Marchfeld angebaut und geerntet. Deren langjährige Erfahrung, der nährstoffreiche Boden und viele Sonnenstunden sorgen für perfekte Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen.

Welcher Fisch in Fischstäbchen Iglo?

iglo Fischstäbchen – darum sind sie so beliebt

Das liegt vor allem an ihrem runden, fein würzigen Geschmack und der unwiderstehlichen Kombination aus knuspriger Kruste und saftigem Alaska Seelachs-Fischfilet.

Wer stellt Iglo Fischstäbchen her?

„Käpt'n Iglo“ ab 1985 Werbefigur von Unilever

Drei Jahre später folgte dann die aus den Unilever-Töchtern Feinfrost und Langnese hervorgegangene Firma Langnese-Iglo in Deutschland mit Spinat und Fischstäbchen als ersten Iglo-Produkten.

Sind die Fischstäbchen gesund?

Fischstäbchen sind aus Sicht der Ernährungswissenschaftlerin Heike Lemberger allerdings keine gute Omega 3-Fettquelle. Besser wäre es aus ihrer Sicht, für Fischstäbchen, die meist Alaska-Seelachs enthalten, einen fettreicheren Fisch wie Lachs zu verwenden.

Sind Fischstäbchen Müll?

München (dpa/tmn) - Fischstäbchen bestehen - entgegen der oft anderslautenden Meinung - nicht aus Abfällen oder Fischresten. Die Verbraucherzentrale Bayern räumt mit dem Vorurteil auf. Sie listet dafür die Zutaten auf.

Was ist in Fischstäbchen wirklich drin?

Gemäß den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs enthalten Fischstäbchen mindestens 65 Prozent Fischfilet, auch in Streifen geschnitten und/oder mit bis zu 25 Prozent zerkleinertem Fischfleisch; das Gewicht des einzelnen panierten Fischstäbchens beträgt in der Regel 30 Gramm.

Wie gesund ist panierter Fisch?

Iglo panierte Fische sind eine hervorragende Proteinquelle und versorgen unseren Körper mit hochwertigem, leicht verdaulichem Eiweiß. Darüber hinaus enthalten sie wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine.

Wo kommt der Spinat von Iglo her?

Das Marchfeld liegt östlich der Hauptstadt Wien ganz im Osten unseres Landes. Aufgrund der guten Schwarzerdeböden und des ganz besonderen pannonischen Klimas eignet sich das Marchfeld auch ganz hervorragend zum Anbau von iglo Spinat.

Ist Iglo von Dr Oetker?

Belegt ist der beliebte Snack mit sechs Fischstäbchen des Unternehmens Iglo. Dr. Oetker kam jedoch nicht selbst auf die Idee. Per Twitter forderte Nutzer „Stullen-Andreas“ bereits vor dreieinhalb Jahren: „Wir haben 2018 und es gibt noch keine Pizza Fischstäbchen.

Ist Findus Iglo?

Iglo und Findus hatten einst zum Schweizer Branchenriesen Nestle und später zu Unilever gehört. In Italien ist die Marke Findus schon seit 2010 Teil von Iglo – dort heißt die Fischstäbchen-Werbefigur nicht „Käpt'n Iglo“, sondern „Capitan Findus“. Nun kommen die skandinavischen Länder und Frankreich hinzu.

Ist Iglo Bio?

Fischstäbchen: Bio-Produkt fällt bei Überprüfung von Öko-Test durch. Besonders bekannt bei Fischstäbchen ist die Marke Iglo mit dem markanten Kapitän.

Wie alt ist Captain Iglo?

Eines der beliebtesten deutschen Werbe-Gesichter ist tot: Gerd Deutschmann, besser bekannt als "Käpt'n Iglo", ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das berichtet "Bild-Online". Der weiße Rauschebart, seine schmucke Uniform und das Tablett voller Fischstäbchen waren sein Markenzeichen.

Wem gehört Nomad Foods?

Nomad Foods mit Sitz in Road Town auf der Britischen Jungferninsel Tortola ist ein international tätiger Nahrungsmittelkonzern, der durch die Übernahme der britischen Iglo Group bekannt wurde. Zu den Marken des Unternehmens zählen neben Iglo auch Findus und Birds Eye.

Welchen Fisch kann man noch essen ohne schlechtes Gewissen?

Ohne schlechtes Gewissen kann man dagegen zu Wildlachs aus Alaska und Hering aus der Nordsee greifen, denn dort sind die Bestände dieser Fische gesund. Auch Bio-Forelle und Karpfen aus europäischer Zucht können ohne Bedenken verzehrt werden.

Woher kommt der meiste Fisch?

Der weltweit größte Erzeuger ist mit Abstand China (38,6 Prozent), gefolgt von Indonesien (10,1 Prozent), Indien (4,8 Prozent) und Vietnam (3,2 Prozent). Ein großer Teil der in der Europäischen Union verzehrten Fische stammt aus Importen. Die Hauptlieferanten sind Norwegen, China, Ecuador und Marokko.

Woher kommt der Fisch aus dem Supermarkt?

Für den Laien vielleicht erstaunlich: Doch frische Meerestiere kommen heute vor allem durch die Luft und nicht mehr über den Seeweg auf den Teller. 26.000 Tonnen pro Jahr landen allein am Frankfurter Flughafen. Vor allem Seehecht aus Namibia, Viktoriabarsch aus Kenia und Thunfisch aus dem Meer vor Indonesien.

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