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Wo kommen Gurken im Winter her?

Gefragt von: Theresa Kiefer-Kuhn  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Lokale Produzenten müssen mit Angebot aus Mexiko und Georgia, die bis Mitte November produzieren, konkurrieren, Vor allem das Angebot aus Georgia ist momentan groß. Da hinzu kommt, dass die Nachfrage im Herbst niedriger als im Frühling ist. Um Mitte Dezember herum kommen die Gurken aus Honduras auf den Markt.

Woher kommt das Gemüse was wir im Winter essen?

Gemüse braucht vor allem Licht und Wärme, um zu wachsen. Im Winter geht das in Deutschland nicht. Deswegen wird das Gemüse im Supermarkt in den kalten Monaten aus wärmeren Ländern nach Deutschland gebracht. Zum Beispiel aus Spanien.

Wo kommen die Tomaten im Winter her?

Die Herkunftsländer sind vorrangig Spanien und die Niederlande, sowie Italien und Marokko. Tomaten wachsen und fruchten nur bei warmen Temperaturen, die in den Niederlanden und auch in Spanien im Winter nur über beheizte Gewächshäuser zu erreichen sind.

Warum schmecken Gurken im Winter nicht?

Die Früchte bitterstofffreier Gurkensorten können dennoch bitter schmecken, wenn die Pflanzen unter Stress standen. Längere Trockenperioden, kaltes Gießwasser, zu hohe Nährstoffgaben sowie klare und kühle Nächte nach heißen Sommertagen können Ursachen dafür sein.

Woher kommt Zucchini im Winter?

Die Zucchini, die Sie im Winter in den Supermarkt-Regalen finden, sind aus Spanien, Italien, der Türkei oder den Niederlanden importiert, und nicht zu vergleichen mit den Vertretern aus dem heimischen Anbau im Sommer. Auch preislich kommen Sie im Sommer viel besser weg.

7 Gurken Anbau Tipps vom Profi

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Wo kommen die Äpfel im Winter her?

Die Haupterntezeit für Äpfel ist in Deutschland von August bis Anfang November, danach werden die Früchte im Kühlhaus eingelagert. Im Februar, wenn bei uns die letzten Äpfel aus den Lagerhäusern kommen, werden die ersten Früchte in Neuseeland gepflückt.

Wo kommen die Erdbeeren im Winter her?

Erdbeeren im Winter sind ein Symbol für einen ökologisch unverantwortlichen Luxus-Konsum geworden. Das hochempfindliche Obst wird in der kalten Jahreszeit bekanntlich von weit her – meistenteils aus Israel – nach Deutschland eingeflogen.

Warum sollte man Gurken nicht essen?

Denn die Bitterstoffe reichern sich besonders am Stielansatz an. Aus den Sorten der konventionellen Landwirtschaft, sind die Bitterstoffe weitgehend herausgezüchtet. Rohe Gurken können bei einigen Menschen Bauchschmerzen und Blähungen verursachen.

Ist es schlimm wenn ich eine bittere Gurke gegessen habe?

Sie verursachen einen stark bitte-ren Geschmack, den man sehr gut schmecken kann. Diese Bitterstoffe sind Giftstoffe, die normalerweise nur in geringen Konzentrationen enthalten sind. Isst man zu viel davon, können diese Stoffe zu Magen-Darm-Unverträglichkeiten wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen.

Kann man eine Gurke falsch schälen?

Angeblich würden sich die Bitterstoffe dann über die gesamte Länge der Gurke verteilen. Dass dies allerdings tatsächlich geschieht, wenn man die Gurke „falsch“ schält, ist wissenschaftlich nicht erwiesen und gilt als sehr unwahrscheinlich.

Woher kommen Trauben im Winter?

Ab November kommen Trauben meist aus Südafrika, Indien, Chile, Peru oder Brasilien. Weil sie nicht nachreifen, werden sie frisch geerntet und dann mit dem Schiff zu uns transportiert. Das kann je nach Herkunftsort bis zu drei Wochen dauern – und mit der Frische wars das dann auch.

Wo kommt Brokkoli im Winter her?

Ursprünglich kommt er aus Kleinasien und wird seit dem 16. Jahrhundert in Europa, vor allem in Italien und Frankreich, angebaut. Vermutlich stammen sowohl der Brokkoli als auch der Blumenkohl von der Pflanze Brassica cretica ab, die wild in Südgriechenland wächst.

Welches Obst gibt es im Winter?

Eine große Auswahl an Äpfeln und Birnen gibt es außerdem den ganzen Winter hindurch. Dazu kommen Quitten. Greife beim Gemüse zu Endivien-Salat, Steinpilzen, Feldsalat und Rote Bete. Die hat jetzt Haupterntezeit.

Woher kommt der Salat im Winter?

Die meisten dieser importierten Salate stammen aus EU-Ländern – insbesondere aus Spanien und Italien. Salate werden in Deutschland ganzjährig angeboten. Ware aus dem heimischen Freilandanbau steht von Mai bis Ende Oktober zur Verfügung, im März/April und November auch aus geschütztem Anbau.

Warum schmecken Tomaten im Winter nicht?

Denn die nicht-saisonale Tomate schmeckt in der Regel nach nur einer Sache: nichts. Wenn es in Deutschland fröstelt und schneit, werden die roten Gemüsepflanzen zuhauf aus den Niederlanden, Spanien und Frankreich importiert, wo sie in der Regel in Gewächshäusern gezüchtet werden.

Welches Gemüse kommt aus dem Ausland?

Aber es kommt auch viel Gemüse aus dem Ausland. Manche Gemüsearten kommen oft aus Deutschland: zum Beispiel Kohl, Karotten und Zwiebeln. Andere Arten kommen fast immer aus dem Ausland: zum Beispiel Paprika und Tomaten. Das meiste Importgemüse kommt aus anderen Ländern in Europa.

Wann werden Gurken giftig?

Wenn eine Gurke bitter schmeckt, solltest du sie nicht mehr essen. Es kann zu Beschwerden wie Magenkrämpfen oder Durchfall kommen, wenn du zu viele der schädlichen Bitterstoffe zu dir nimmst.

Wann ist eine Gurke giftig?

Hat das Gemüse einen bitteren Geschmack, können gefährliche giftige Cucurbitacine die Ursache dafür sein. Spätsommer und Herbst sind im Garten vor allem eines: Erntezeit.

Kann eine Gurke giftig werden?

Zucchini, Gurken und Kürbisse können die Bitterstoffe Cucurbitacine bilden. Der Verzehr kann zu einer Vergiftung mit ernsten gesundheitlichen Folgen führen. Hobbygärtner sollten vorsichtig sein. Essen direkt aus dem eigenen Garten oder vom Balkon beziehen zu können, ist eine tolle Sache.

Was passiert wenn man jeden Tag eine Gurke ist?

Wer regelmäßig Gurken isst, kann damit einem zu hohen Cholesterinspiegel vorbeugen. Pro 100 Gramm enthalten Gurken nur etwa zwölf Kalorien. Ein gesunder Snack für zwischendurch, der auch noch beim Abnehmen hilft. Ballaststoffe und der hohe Wassergehalt regen den Stoffwechsel und dadurch auch die Verdauung an.

Warum soll man Tomaten und Gurken nicht zusammen essen?

Tomaten und Gurken

Forschungsergebnisse haben nämlich gezeigt, dass die Kombi aus den zwei Gemüsesorten die biochemischen Reaktionswege im Körper stören kann. Das kann dazu führen, dass die beiden Gemüse nicht richtig verdaut werden können.

Ist Gurke am Abend gesund?

Gurken vor jeder Mahlzeit zu sich nehmen, denn das wasserhaltige Gemüse füllt den Magen und so hat man weniger Hunger. Morgens, mittags, abends einen Gurkensaft zur Mahlzeit dazu trinken, wodurch Wasser ausgeschwemmt und Fettzellen reduziert werden.

Wo kommen die Himbeeren im Winter her?

In den Wintermonaten wachsen sie bei uns nicht – zu kaufen gibt es sie aber trotzdem, denn sie kommen aus warmen Gebieten (von der Südhalbkugel) wie Südafrika oder Südamerika.

Welches Obst und Gemüse gibt es im Winter?

Inhaltsverzeichnis
  • Grünkohl.
  • Birne.
  • Steckrüben.
  • Weißkohl.
  • Porree.
  • Topinambur.
  • Chinakohl.
  • Apfel.

Woher kommen die Erdbeeren im März?

Woher also kommen die Früchte jetzt? Oft aus Israel, Ägypten oder Marokko. Dort können Erdbeeren wachsen, weil der Winter weniger streng ist. Zu uns kommen sie per Schiff, Flugzeug und Lastwagen, wobei große Mengen des klimaschädlichen Gases Kohlenstoffdioxid (C02) freigesetzt werden.

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