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Wo kann man in Deutschland noch Schätze finden?

Gefragt von: Claus-Peter Koch  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Wo liegen deutsche Schätze?
  • Der Nibelungenhort. Vermuteter Ort: im Rhein bei Lochheim, Landkreis Groß-Gerau. ...
  • Klaus Störtebekers Goldschatz. Vermuteter Ort: Höhle in den Kreidefelsen im Osten der Insel Rügen, Landkreis Rügen. ...
  • Des Ritters Schatz. ...
  • Maximilians Silberschatz. ...
  • Der Schatz der Wettiner. ...
  • Das Bernsteinzimmer.

Wo werden in Deutschland noch Schätze vermutet?

Der Silberschatz des Kurfürsten Maximilian I.

Sein Besitz im heutigen Wert von etwa 2,5 Millionen Euro versank im Inn, wo er noch heute in der Nähe von Mühldorf am Inn in Oberbayern vermutet wird. Bis heute gab es nur einige wenige Funde, die zufällig durch Angler aus dem Fluss geborgen wurden.

Wo werden noch Schätze vermutet?

Der Fund eines milliardenschweren Goldschatzes vor der Küste Kolumbiens ist eine Sensation. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Es gibt noch mehr solcher verborgener Schätze. Vor der Küste Kolumbiens sind Forscher auf das Wrack der Galeone "San José" gestoßen.

Wo findet man die meisten Schätze?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Wo wurden früher Schätze vergraben?

Die Menschen vergruben die Schätze in ihrem Garten, in den Stallungen oder entlang der Häuserwand. Alte Gemäuer, Ruinen von Häusern oder Ställen sowie große Höfe sollten als Objekte für die Suche von Münzhorten einbezogen werden.

Vergrabene alte Kiste bei der Schatzsuche mit dem Metalldetektor gefunden?!? Sondeln mit RIESEN Fund

23 verwandte Fragen gefunden

Welche Schätze wurden in Deutschland noch nicht gefunden?

Verborgenen Schätze in Deutschland. Einige Schatzsucher denken bei deutschen Schätzen an das verborgene Silber des Maximilian von Bayern, den Sachsenschatz oder den mysteriösen Hort der Nibelungen. Andere Goldgräber suchen mit Metalldetektoren nach römischen Münzen und Gold in Burgruinen.

Kann man noch Schätze finden?

Ob Münzen, Militaria oder Mitgift: In Österreich liegen bis heute zahllose Schätze vergraben. Nicht nur auf einsamen Inseln, auch unter Wasser warten Schätze auf ihre Entdeckung. Unter Kornfeldern, in Bergseen und am Grund des Meeres: Weltweit schlummern milliardenschwere Schätze.

Was kann man in Deutschland Wertvolles finden?

Neben den 600 Münzen holten Mitarbeiter des Landesamtes für Kultur- und Denkmalpflege seitdem Hals- und Armreife, Perlen, Fibeln, einen Thorshammer sowie Ringe aus der Erde.

Kann man Silber in Deutschland finden?

Silber im Odenwald

Im Mittelalter gab es im Berg Branich in Schriesheim aktiven Bergbau auf Silber. Wenngleich die Grube Anne-Elisabeth erst 1473 urkundlich erwähnt wurde, ist bekannt, dass sich bereits im Jahr 1012 König Heinrich II. Besitzrechte vorbehalten hatte.

Ist das Suchen mit einem Metalldetektor in Deutschland erlaubt?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Primär reicht die Erlaubnis des Eigentümers für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern“, wie z.B. nach neuzeitlichem Schmuck oder Münzen aus.

Wo ist ein Schatz versteckt?

Bei schlechtem Wetter können die Hinweise in Dosen verpackt, an Bäume gehängt, hinter Büschen versteckt oder auch verbuddelt werden. Damit die Aufgaben oder Hinweise schneller gefunden werden, sollte das Versteck mit Kreide, Sägespänen oder auch Luftballons markiert werden.

Was ist der wertvollste Schatz?

Den weltweit größten Schatz von Gold und Edelsteinen haben Archäologen vor der Küste Kolumbiens in der vor 307 Jahren versunkenen Galeone San José gefunden. Sie hatte Gold, Silber und Edelsteine im unvorstellbarem Wert von bis zu 17 Milliarden $ an Bord.

Haben die Schatzsucher von Snake Island was gefunden?

Das legendäre Inka-Gold haben sie auf der Insel Queimada Grande nicht gefunden. Aber Hinweise darauf, wo die historischen Reichtümer im Wert von mehreren Millionen Dollar versteckt sein könnten. Deshalb stürzen sich Cork Graham und seine Gefährten auf dem südamerikanischen Festland in ein neues, packendes Abenteuer.

Wo lohnt sich Schatzsuche?

Alte Furten, Brücken und markante Bäume gelten denn auch als beliebte Ziele der Schatzsucher. Wie die 1427 Goldmünzen unter den Baum des Ehepaares in Kalifornien kamen, wird sich wohl nie mehr klären lassen.

Wo findet man nazigold?

US-Armee unter George S. Patton wahrscheinlich den Großteil des Golds der Reichsbank sicher: einige hundert Tonnen Gold zunächst in vermauerten Stollen der Kaligrube in Merkers/Thüringen, später auch in Verstecken in Bayern und in verschiedenen Filialen der Reichsbank.

Kann man im Garten Gold finden?

Ehepaar entdeckt Gold-Schatz im Garten

2009 entdeckte das Paar in seinem Garten zufällig sechs Goldbarren. Wenige Jahre später tauchten auf dem Grundstück 22 weitere Goldbarren auf. Wie in einem Märchen wohnten die Eheleute auf einem echten Goldschatz.

Kann man in Deutschland Gold finden?

Deutschland im Herzen Europas hat eine ganze Reihe von Goldvorkommen aufzubieten: Gold gibt es im Rhein, hauptsächlich zwischen Waldshut und unterhalb Mainz, im Schwarzwald, Edergebiet im Hessischen Waldeck, Moselgebiet und Hunsrück, Eifel (Venn), Fichtelgebirge, Oberpfalz, Bayerischer Wald, bayerische Alpenflüsse, ...

Welche Schätze darf man behalten?

Ein Schatzfund ist immer dann anzuzeigen, wenn dessen Wert zehn Euro übersteigt. Während einer Frist von sechs Monaten ab Anzeige kann ein Eigentümer seine Ansprüche geltend machen. In diesem Fall steht dem Finder ein Finderlohn in Höhe von 5% zu.

Ist Sondeln im Wald erlaubt?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen.

Was passiert wenn ich Gold auf meinem Grundstück finde?

Wer als Laienschatzsucher oder beim Gartenumgraben auf einen Schatz, wie beispielsweise alte Goldmünzen, stößt, sollte dies unbedingt den zuständigen Behörden melden. Sonst besteht die Gefahr, dass sich der Finder strafbar macht. Die Gesetzgebung ist hier jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Wo darf man nicht mit einem Metalldetektor suchen?

Doch selbst mit einer Grabungserlaubnis ist es Privatpersonen verboten, an bekannten Bodendenkmälern und an historischen Orten wie z.B. Schlachtfeldern zu "sondeln". Ebenso wenig dürfen Friedhöfe und (ehemalige) Grabanlagen, Naturschutzgebiete, Wälder oder Wiesen mit Metalldetektoren abgesucht werden.

Wem gehört Gold wenn man es findet?

Bei einem Münzfund sieht das BGB nach Artikel § 984 Schatzfund eine 50:50 Regelung vor. Demnach stehen also dem Finder und dem Eigentümer jeweils die Hälfte zu. Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort wo der Goldschatz gefunden wurde.

Wem gehört ein gefundener Schatz?

Was ein Schatz ist, definiert das Gesetz: Ein Schatz ist eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist. Wird ein solcher Schatz entdeckt und daraufhin in Besitz genommen, dann gehört das Eigentum zur Hälfte dem Entdecker und zur anderen Hälfte dem Grundstückseigentümer.

Wer darf einen gefundenen Schatz behalten?

Wenn dein Schatz auch alt sein mag, behalt ihn. Sofern sie bei dir bleiben will (zweifel). Wenn jemand einen Schatz findet, darf er den nicht behalten. Grundsätzlich gilt zwar nach dem BGB § 984 folgende, dass sich der Finder des Schatzes und der Grundeigentümer den Schatz jeweils zur Hälfte teilen.

Wie viele Schätze liegen noch im Meer?

Schätze in Milliardenhöhe

Was Taucher weltweit neugierig macht, hat weniger mit Geschichte und Technik des Boots zu tun. Denn laut Branchenkennern lagert in rund 300 000 Schiffskörpern wertvollste Fracht: Goldbarren, Silbermünzen, Juwelen, Geld, Porzellan und andere Reichtümer im Wert von rund 30 Milliarden Euro.

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