Zum Inhalt springen

Wo kann ich mich in Hamburg ummelden?

Gefragt von: Constanze Pieper  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.7/5 (55 sternebewertungen)

Für das Ummelden in Hamburg sind für das gesamte Stadtgebiet die Kundenzentren der Bezirksämter die richtige Anlaufstelle. Dabei ist es unerheblich, welches Kundenzentrum aufgesucht wird. Denn das Ummelden kann in Hamburg unabhängig von der Wohnadresse in jedem Einwohner-Kundenzentrum erfolgen.

Kann ich mich in jedem Amt ummelden Hamburg?

Bei einem Umzug innerhalb Hamburgs reicht eine Ummeldung, die selbst dann erforderlich ist, wenn Sie innerhalb desselben Hauses umziehen. Das Einwohnermeldeamt finden Sie in der Hansestadt in den Kundenzentren der Bezirksämter. Dabei haben Sie die freie Wahl, welches Kundenzentrum Sie aufsuchen wollen.

Was brauche ich um mich in Hamburg Umzumelden?

Benötigte Unterlagen
  • Anmeldeformular - ausgefüllt (auch Name und Adresse des Vermieters) und unterschrieben. (Formular gibt es auch vor Ort)
  • Bei Bezug eines Mietobjektes: Wohnungsgeberbestätigung - zwingend erforderlich! ...
  • Bei Bezug von Wohneigentum: ...
  • Dokumente aller umziehenden Personen:

Wo muss ich hin um mich ummelden?

Wenn Sie umziehen, müssen Sie sich innerhalb von 14 Tagen beim Einwohnermeldeamt ummelden. Dabei beginnt die Frist mit dem Datum des Mietvertrages. Sie oder ein Vertreter mit einer entsprechenden Vollmacht müssen zum Ummelden das Einwohnermelde- bzw. Bürgeramt des neuen Wohnorts aufsuchen.

Was braucht man alles um sich umzumelden?

Formulare und Unterlagen: Was braucht man für die Ummeldung?
  1. Personalausweise aller anzumeldenden Personen (Familienmitglieder)
  2. wenn vorhanden: Reisepässe.
  3. ausgefülltes, unterschriebenes Meldeformular.
  4. für Mietwohnungen: Wohnungsgeberbestätigung (auch Vermieterbescheinigung genannt)

Meldegesetz: wer ist verantwortlich, was muss in der Ummeldung stehen, Fristen

29 verwandte Fragen gefunden

Wie melde ich meine Adresse um?

Ihren Umzug melden Sie zunächst beim Einwohnermeldeamt bzw. Bürgeramt des neuen Wohnorts. Dafür haben Sie eine bis zwei Wochen Zeit – je nach Ort gelten unterschiedliche Fristen. Am besten informieren Sie sich darüber direkt beim Amt.

Was passiert wenn man sich nicht rechtzeitig ummeldet?

Was passiert, wenn man sich nicht ummeldet? Die Unterlassung der Meldepflicht, eine Fristversäumung oder fehlende Bestätigung kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro Bußgeld geahndet werden (§ 54 Abs. 3 BMG).

Wie lange darf ich woanders wohnen ohne mich anzumelden?

Gäste darf ein Mieter bis zu sechs Wochen ohne Genehmigung des Vermieters beherbergen. Hieraus darf jedoch kein Daueraufenthalt werden, d.h. der Besuch darf sich nicht ohne längere Unterbrechungen ständig in der Wohnung aufhalten.

Was passiert wenn man nicht dort wohnt wo man gemeldet ist?

Eine Scheinanmeldung liegt vor, wenn jemandem unter einer Adresse die Anmeldung eines Wohnsitzes ermöglicht wird, ohne dass die betreffende Person dort wohnt. Wird jemandem eine solche Anmeldung des Wohnsitzes ermöglicht, dann handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, ein Bußgeld kann drohen.

Kann Hauptmieter Wohnungsgeberbestätigung ausstellen?

Im Prinzip gilt also bei Familienmitgliedern das Gleiche wie bei Untermietern: Der Hauptmieter darf die Wohnungsgeberbestätigung ausstellen. „Ziehen nahe Familienangehörige – der Ehegatte, Kinder oder Eltern – in die Wohnung ein, ist dafür in der Regel nicht die Zustimmung des Vermieters nötig.

Wie lange Zeit ummelden Hamburg?

Gesetzliche Meldefrist: Innerhalb von zwei Wochen nach Einzug.

Was kostet eine Ummeldung in Hamburg?

12,- € für die Meldegebühr. (für die KFZ-Ummeldung: bitte erfrage im Internet oder telefonisch die benötigten Unterlagen)

Wo kann man sich in Hamburg anmelden?

Die Anmeldung ist in jedem Kundenzentrum in Hamburg möglich. Buchen Sie dafür einfach online einen Termin bei einem Kundenzentrum Ihrer Wahl.
...
Wo kann ich mich anmelden?
  • ausgefüllter und unterschriebener Anmeldevordruck.
  • ausgefüllte und unterschriebene Wohnungsgeberbestätigung. ...
  • Personalausweis oder Reise- bzw.

Welches Einwohnermeldeamt ist für mich zuständig Hamburg?

Bezirksamt Hamburg-Wandsbek, Kundenzentrum Rahlstedt, Fachamt Einwohnerwesen.

Kann man zu jedem Kundenzentrum gehen?

Zwar kann grundsätzlich jeder Bürger mit jedem Anliegen in jedes Kundenzentrum gehen.

Was ist der Unterschied zwischen einer meldeadresse und einem Wohnsitz?

Eine Meldeadresse bezeichnet die im Melderegister gespeicherte aktuelle Wohnanschrift einer Privatperson. Die Meldeadresse beinhaltet Angaben zur Straße, Hausnummer, Postleitzahl sowie den aktuellen Wohnort. Neben dem Hauptwohnsitz umfasst die Meldeadresse auch den Nebenwohnsitz.

Wie viel kostet es sich Umzumelden?

Die An-, Ab- oder Ummeldung eines Wohnsitzes ist kostenlos. Für die Ausstellung eines Duplikats der Meldebestätigung – etwa bei Verlust – fallen Gebühren an.

Kann ich mich bei meiner Freundin anmelden?

Der Zuzug von Ehepartner oder Kindern ist auch ohne die Erlaubnis des Vermieters erlaubt. Auch dem Zuzug des Partners muss der Vermieter in der Regel zustimmen, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse daran hat. Eine Ausnahme wäre, wenn der Vermieter gewichtige Gründe gegen den Einzug des Partners benennen kann.

Ist ein Postfach eine meldeadresse?

Wird Post an das Postfach adressiert, wird sie direkt im Postfach abgelegt. Die Post wird nicht zur Hausanschrift gebracht, sondern muss in der Filiale aus dem Postfach entnommen werden. Der Postfachinhaber kann sein Postfach mit einem Schlüssel öffnen und seine Post abholen.

Was ist ein scheinwohnsitz?

"Scheinanmeldung" oder einem "Scheinwohnsitz" geben Eltern gegenüber der Meldebehörde eine Wohnanschrift innerhalb des Einzugsbereichs der gewünschten Grundschule an, an der sie tatsächlich gar nicht wohnen. Die Eltern versprechen sich hiervon einen Vorteil bei der Vergabe der Schulplätze.

Kann ich einfach bei meinem Freund einziehen?

Der Mieter darf seinen Partner grundsätzlich nicht ohne Erlaubnis des Vermieters in seine Wohnung aufnehmen. Der Vermieter muss dem Zuzug des Partners jedoch grundsätzlich zustimmen. Der Vermieter kann dem Einzug des Partners widersprechen, wenn dieser für ihn unzumutbar ist oder der Wohnraum überbelegt wäre.

Was passiert wenn man sich 2 Jahre nicht ummeldet?

In Deutschland besteht Meldepflicht, wenn man am neuen Wohnort länger als sechs Monate wohnen wird. Kommt man der An- oder Ummeldung nicht nach, kann das ein saftiges Ordnungsgeld nach sich ziehen: bis zu 1000 Euro können die zuständigen Behörden verhängen.

Wie lange kann man jemanden rückwirkend anmelden?

Anmelden kann man sich für einen beliebig langen Zeitraum rückwirkend.

Was passiert wenn man nirgendwo gemeldet ist?

In Deutschland sind die Nicht-Anmeldung sowie die Nicht-Abmeldung Ordnungswidrigkeiten, die mit einem Bußgeld geahndet werden können. Sobald du eine neue Wohnung beziehst, meldest du dich dort an bzw. um. Wenn du ins Ausland verziehst, musst du dich in der Regel komplett aus Deutschland abmelden.

Wem muss ich alles informieren wenn ich umziehe?

Folgend finden Sie die wichtigsten Anlaufstellen bei einer Adressänderung:
  1. Meldebehörde. ...
  2. Arbeitgeber und Bildungseinrichtungen. ...
  3. Versicherungen. ...
  4. Banken und Kreditkartenunternehmen. ...
  5. Energie- und Telekommunikationsanbieter. ...
  6. Nachsendeauftrag bei der Post.