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Wo halten sich Maikäfer tagsüber auf?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Helen Jordan B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 31. August 2023
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Wo verstecken sich die Käfer tagsüber? Die Maikäfer kann man auch tagsüber beim Fressen treffen, jedoch fliegen sie vor allem beim Eindunkeln und sie fliegen auch gerne ans Licht. Der Junikäfer ist nachtaktiv und tagsüber an Pflanzen versteckt.

Wo verstecken sich tagsüber die Junikäfer?

Tagsüber verstecken sich Junikäfer meist in Hecken, Sträuchern, Gebüschen und Bäumen. Laut br.de ist der Junikäfer keine eigenständige Art, sondern ein enger Verwandter des Maikäfers. Da er hauptsächlich im Juni ausschwärmt, wird er Junikäfer auch so genannt.

Wann fliegen Maikäfer Uhrzeit?

Meist fliegen sie abends aus und lassen sich dann beim Fressen beobachten, bevorzugt an Eiche, aber auch an Buche, Ahorn und verschiedenen Obstbäumen.

Auf welchen Bäumen sitzen Maikäfer?

Waldbesitzer sehen Maikäfer allerdings kritisch: Als Wald-Maikäfer bevorzugen die Tierchen Eichen und Buchen, manchmal auch Hainbuchen-Hecken und Obstbäume. Treten sie in Massen auf, fressen sie die jungen Blätter ganzer Bäume und Areale ab.

Was lockt Maikäfer an?

Unter anderem fliegen Marienkäfer auf Fenchel, Minze, Kümmel, Schnittlauch, Dill, Kamille, Löwenzahn und echten Koriander an. Die Pollen von Knoblauch, Klatschmohn, Strandflieder, Ringelblume, Senf und Schafgarbe stehen ebenfalls auf dem Speiseplan.

Der Maikäfer – Die wichtigsten Infos

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Was mögen Maikäfer nicht?

Knoblauch, Rittersporn und Geranien sind Pflanzen, die den Maikäfer abschrecken. In den Abendstunden, wenn Maikäfer fliegen, können Sie die Gartenfläche mit einer Plane abdecken, damit die Maikäfer ihre Larven nicht ablegen können. Maikäfer können auch mit Nematoden bekämpft werden.

Welches Tier frisst den Maikäfer?

Natürliche Feinde. Viele Vögel (Eulen, Krähen, Greifvögel), Fledermäuse, Wildschweine und Dachse fressen gerne Maikäfer.

Sind Maikäfer harmlos?

Dabei sind Maikäfer eigentlich total harmlos. Sie beißen nicht, sie stechen nicht und sie sind nicht giftig. Man kann sie ohne Bedenken anfassen und an sich herumkrabbeln lassen. Sie haben harte Flügel, drei Beine an jeder Seite und Fühler am Kopf.

Warum fliegen Maikäfer überall gegen?

Der Junikäfer schon immer, der Mensch erst, seit es Elektrizität gibt. "Das führt dann häufig zu Konflikten mit dem Menschen. Die denken, sie werden angegriffen, von diesen relativ großen Käfern. Die brummen herum, werden auch vom Licht angelockt und das führt dazu, dass die Menschen sich bedroht fühlen.

Wo nisten Maikäfer?

Marienkäfer machen es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen in Gärten sind beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit – oft finden sich hier größere Ansammlungen.

Was kann man gegen Marienkäfer in der Wohnung tun?

Hausmittel: Duftstoffe gegen Marienkäfer

Dazu soll der Duft von Lorbeerblättern, Lavendel, Kampfer und Vanille gehören. Verteilen Sie den Duftstoff oder Lorbeerblätter am Fensterrahmen oder auf der Fensterbank.

Wie lange lebt ein Maikäfer?

Nach Beendigung der Metamorphose gräbt sich der Maikäfer – seinem Namen entsprechend – in den Monaten April und Mai aus dem Erdboden, fliegt hauptsächlich im Mai und Juni und ernährt sich überwiegend von den Blättern von Laubbäumen. Die Käfer leben als Imago noch etwa vier bis sieben Wochen.

Kann der Maikäfer beißen?

Er ist weder giftig, noch beisst er zu und kann uns auch nicht stechen. Er hat nämlich keinen Stachel, auch wenn sein Hinterleib so aussieht. Was wie ein Stachel wirkt, ist ein sogenannter Legebohrer, welcher zur Eiablage dient.

Was mögen Junikäfer nicht?

Für die Eiablage werden von den Weibchen bevorzugt sandige und leichte Böden ausgewählt, da die Larven mit einem trockenen Boden besser zurechtkommen. Feuchte oder gar nasse Standorte werden aus diesem Grund vom Junikäfer eher gemieden.

Was lockt Junikäfer an?

Hauptnahrungsquellen für die ausgewachsenen Junikäfer sind pflanzliche Materialien wie Blätter und Blüten von Bäumen und Gehölzen. Diese werden gezielt angeflogen. Die Larven fressen, wie bereits erwähnt, an den Wurzeln von Pflanzen. Besonders wählerisch sind sie dabei leider nicht.

Wann stirbt der Junikäfer?

Die Lebensdauer der Junikäfer liegt nach dem Schlüpfen bei 6–8 Wochen. Männliche Käfer fliegen im Juni und Juli in der Dämmerung herum und suchen zur Paarung die weiblichen Käfer. Diese bleiben nach dem Schlüpfen am Boden. Nach der Paarung und der Eierablage sterben die männlichen und weiblichen Junikäfer.

Wie werde ich Maikäfer los?

Einige Pflanzen können Maikäfer mit ihrem Geruch fernhalten. Knoblauch und Geranien mögen die Eindringlinge beispielsweise ebenso wenig wie Rittersporn. Für die Engerlinge sind deren Wurzeln sogar giftig.

Welche Schaden verursachen die Maikäfer?

Die Larven des Maikäfers, die Engerlinge, entwickeln sich über drei Jahre im Boden und fressen dabei an den Wurzeln der Bäume. Der dabei entstehende Schaden kann noch größer sein als der durch den Blattfraß der Käfer, denn bei hoher Dichte bringt der Wurzelverlust Anpflanzungen und Jungwald zum Absterben.

Welchen Schaden richten Maikäfer an?

Sie richten grossen Schaden an. Bekämpft werden sie mit einem Pilz. In Valzeina (GR) kommen Engerlinge in Massen vor – rund 300 Stück pro Quadratmeter. Die Engerlinge fressen die Wurzeln von Gräsern: Dies führt zu brauen Stellen auf den Wiesen und kann für Bauern einen Totalschaden anrichten.

Wann stirbt der Maikäfer?

Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Maikäfer als Larven unter der Erde. Man nennt sie in dieser Form Engerlinge. Nach drei bis vier Jahren kriechen sie aus der Erde und pflanzen sich als Käfer fort. Sie sterben dann nach vier bis sechs Wochen.

Sind Maikäfer gefährlich für Menschen?

Entwarnung: ungefährlich für Mensch und Tier

Sie müssen sich keine Sorgen machen, wenn Sie Juni- oder Maikäfer in die Hand nehmen oder Ihre Katze einen der Käfer verspeist. Giftig, stechend oder blutsaugend sind sie nicht.

Können Maikäfer Krankheiten übertragen?

Bringen Marienkäfer Glück? Marienkäfer übertragen keine Krankheiten und sind absolut ungefährlich. Ganz im Gegenteil: Wer Marienkäfer im Garten hat, kann sich glücklich schätzen. Sobald der Frühling beginnt, machen sich die gepunkteten Käfer über Blattläuse, Spinnmilben und Wanzen her.

Wann schlafen Maikäfer?

Nach ein paar Wochen Fressen, Schlafen und der Paarung sterben sie. Allerdings legt das Maikäferweibchen vorher noch 60 bis 80 Eier in die Erde ab. Aus diesen Eiern schlüpfen Engerlinge (so nennt man die bis zu sieben Zentimeter langen Larven), die sich dann drei bis sechs Jahre lang unter der Erde durchfressen.

Warum gibt es so viele Tote Maikäfer?

Darum sterben gerade so viele Maikäfer

Doch was zunächst nach einem unnatürlichen Massensterben aussieht, hat eine natürliche Erklärung: Das Wetter ist der Grund. Hannover. Sie liegen auf Gehwegen, unter Bäumen, auf Grasflächen und auf den Straßen: Zur Zeit findet man Hunderte tote Maikäfer in Hannover und dem Umland.

Ist ein Maikäfer nachtaktiv?

Die Maikäfer-Engerlinge fressen gerne Wurzeln von Bäumen und Gras oder auch Gemüsepflanzen. Die fertigen Maikäfer machen sich über Blätter verschiedenster Pflanzen und Laubbäume her. Sie sind nachtaktiv.

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