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Wo gibt es ETF?

Gefragt von: Diana Meißner  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (8 sternebewertungen)

Mehr dazu im Ratgeber ETF-Sparplan
Die günstigsten Anbieter sind Finanzen.net Zero, Scalable Capital (Free Broker), Trade Republic, Flatex, Smartbroker. Anbieter mit vielen Zusatzleistungen zum Depot sind: ING, Consorsbank, DKB, Comdirect.

Wo kann ich ETFs kaufen?

ETFs werden zwar an der Börse gehandelt, Sie können die Fonds aber nicht direkt an der Börse erwerben. Das kann nur die Bank oder der Onlinebroker. Daher müssen Sie Ihrer Bank oder Ihrem Onlinebroker den Auftrag dazu erteilen. Es ist ein einfacher Vorgang, den Sie bequem am Schreibtisch online ausführen können.

Welcher ETF-Anbieter ist der beste?

iShares ist die ETF-Marke von BlackRock und der größte ETF-Anbieter der Welt. Die Angebotsvielfalt lässt keine Wünsche offen. Als einziger genossenschaftlicher Asset Manager bietet Vanguard Anlegern seit 1975 unkomplizierte, kosteneffiziente Produkte.

Welche Anbieter von ETF gibt es?

Die größten ETF-Anbieter in Deutschland sind iShares, eine Marke des US-Vermögensverwalters BlackRock, Lyxor und Xtrackers von DWS Investment. Auf den Plätzen folgen UBS ETF, Amundi ETF, Vanguard, Invesco, ComStage und Deka Investments.

Wo kann man ETF Sparpläne abschließen?

Die etablierten Direktbanken Consorsbank, Comdirect und DKB haben mittlerweile einige Hundert ETFs zur Auswahl für den Sparplan. Die ING hat seit April 2021 für alle ETF-Sparpläne die Kaufkosten gestrichen. Bei Smartbroker kannst Du mehr als 600 ETFs für Deinen Sparplan wählen, mehr als 300 davon sind kostenlos.

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Welche Bank hat die besten ETFs?

Scalable Capital ist der Sieger in unserem aktuellen ETF Sparplan Test und erhält von uns die Bestnote „hervorragend". Auch das ETF Sparplan-Angebot von flatex, Trade Republic und ING haben wir mit „hervorragend" bewertet. Mit „sehr gut” haben finanzen.net zero, Smartbroker, comdirect und Consorsbank abgeschnitten.

Welche ETFs für Anfänger?

Bei der einfachsten Lösung mit nur einem ETF empfehlen wir nicht nur Anfängerinnen und Anfängern, auf den SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF oder den Vanguard FTSE All‑World UCITS ETF zu setzen. Die beiden ETFs decken mit circa 9.300 bzw. 2.900 Unternehmen aus 47 Ländern rund 99 Prozent des Weltmarktes ab.

Was passiert wenn ein ETF pleite geht?

Im Falle einer Insolvenz des ETF-Anbieters geht das Verfügungsrecht gesetzlich auf die Depotbank über. Gemäß Paragraf 100 KAGB ist die Depotbank dann verpflichtet, das Sondervermögen an die Anleger zurückzugeben.

Was ist der sicherste ETF?

Der mit Sicherheit bekannteste ist der MSCI World. Er umfasst rund 1.600 Unternehmen aus 23 Ländern.

Welche Nachteile haben ETFs?

Ein Nachteil, der nur für Finanzberater gilt: ETFs sind für alle zugänglich und kostengünstig – sie machen Beratern einen Teil ihres Geschäfts strittig.
  • Aktionärsdemokratie: Als ETF-Investor kannst du nicht auf Hauptversammlungen mitentscheiden. ...
  • Bei Nischen-ETFs kann es zu Liquiditätsengpässen kommen.

Was kostet ein ETF?

Die Kosten für den Kauf eines ETF sind vom Preismodell des Online Brokers abhängig. Die Standardgebühren betragen in der Regel 5 bis 10 Euro plus eine vom Handelsbetrag abhängige Gebühr in Höhe von 0,25 Prozent. Die Gebühr pro Kauf ist typischerweise auf einen Maximalbetrag begrenzt.

Welche ETF sollte man im Depot haben?

Eine Aufteilung in mindestens einen Industriestaaten-ETF und einen Schwellenländer-ETF ist empfehlenswert. Dadurch wird das Rebalancing möglich und du kannst vom Rebalancing-Bonus profitieren. Das bedeutet je nach Performance der ETFs kann vom einen in den anderen umgeschichtet und damit die Rendite erhöht werden.

Wie kauft man am besten ETF?

Um ETFs zu kaufen und zu verkaufen, benötigen Anleger ein Wertpapier-Depot. Das gibt es entweder bei einer Bank oder einem Online-Broker. Viele Direktbanken bieten zum Girokonto günstige Depots an. Depots gibt es aber auch bei der neuen Broker-Generation, die gute Konditionen und eine umfangreiche ETF-Auswahl haben.

Kann ich bei der Sparkasse ETFs kaufen?

Du kannst bei S-Broker, dem Online-Broker der Sparkassen, in ETFs investieren und einen ETF-Sparplan eröffnen. ETFs werden aber auch bei Deiner Sparkasse angeboten. Die Kosten für das Depot und für die Sparraten unterscheiden sich bei den verschiedenen Sparkassen.

Wie komme ich an ETFs?

Wer in ETF anlegen möchte, braucht ein Wertpapierdepot. Das normale Girokonto bei der Bank reicht nicht. Anleger können das Depot entweder bei ihrer Hausbank einrichten oder – ein meist deutlich billigeres – Depot bei einer Direktbank im Internet eröffnen.

Kann man mit ETFs alles verlieren?

Fazit: Kein Totalverlust bei einem ETF

ETFs gelten als Sondervermögen. Deine Anteile gehen nicht verloren, wenn der Emittent oder der Online-Broker zahlungsunfähig wird. Da jeder ETF mindestens 15 Wertpapiere enthält, können Verluste bei Wertpapieren durch Gewinne bei anderen Wertpapieren ausgeglichen werden.

Kann ein ETF wertlos werden?

Ein ETF kann nicht pleite gehen, da dies bedeuten würde, dass alle darin enthaltenen Aktien ihren Wert verloren haben. Selbst bei kleinen Nischen-ETF ist dies unwahrscheinlich, da auch wenige Duzend Unternehmen nicht plötzlich wertlos werden können.

Wie lange ETF laufen lassen?

ETF Sparpläne sind sehr flexibel und eignen sich daher auch schon bei kleineren Einkommen. Das Einzige, was Sie mitbringen sollten, ist ein relativ langer Anlagehorizont (Richtwert: mind. 10 Jahre). Je länger Sie den ETF Sparplan besparen oder je früher Sie damit beginnen, desto besser.

Wie sicher ist mein Geld in ETFs?

ETFs sind sicher

Das bedeutet: Ihre Anteile werden getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft aufbewahrt. Falls die Bank, bei der Sie das Depot führen, oder die Fondsgesellschaft, dir Ihren Fond verwaltet, zahlungsunfähig werden sollten, sind Ihre ETF-Anteile nicht davon betroffen.

Kann man von ETFs leben?

ETFs mit attraktiven Dividendenzahlungen eignen sich gut als passive Einkommensquelle. Worauf Sie achten sollten und wie Sie die besten ausschüttenden ETFs finden. Unternehmen, die hohe Dividenden zahlen, gelten als solide und gewinnbringend.

Ist es sinnvoll in ETF zu investieren?

Grundsätzlich ist ein ETF Sparplan als Geldanlage sinnvoll für alle Anleger, die Wert auf eine hohe Rendite legen, gleichzeitig aber auch flexibel bleiben möchten. Die Sparrate Ihres ETF Sparplans können Sie nämlich an Ihre persönliche finanzielle Situation anpassen.

Welcher ETF ist langfristig der beste?

Die besten ETF-Fonds zeichnen sich durch eine gute Performance aus. Top ETFs sind sparplanfähig und haben sich über mehrere Jahre bewährt. Bester ETF ist langfristig Xtrackers S&P 500.

Wie viel kostet ein ETF-Sparplan?

Die regulären Kosten bei einem ETF-Sparplan liegen zwischen 0,2 % und 2,5 % der Sparrate. Das bedeutet das ein Sparplan mit 100 Euro Sparrate zwischen 0,20 Euro und 2,5 Euro pro Ausführung kostet.

Ist ein ETF-Sparplan kostenlos?

ING: Seit April 2021 bietet die ING alle gut 820 ETF-Sparpläne dauerhaft zum Nulltarif an. Die Mindestsparrate beträgt nur 1,00 Euro. Die Depotführung ist bei der ING bedingungslos kostenlos. S-Broker: Beim Broker der Sparkassen können Sie rund 100 ETFs kostenlos besparen.