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Wo fließt der Oder-Spree-Kanal?

Gefragt von: Herr Michel Brand  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Der Oder-Spree-Kanal ist ein Wasserweg zwischen Berlin und der Oder. Er beginnt an den Dahmeseen im Südosten Berlins und mündet nach 85 km in Eisenhüttenstadt in die Oder. Von der Spree zur Oder führend, stellt er neben dem Oder-Havel-Kanal die zweite Kanalverbindung zwischen Elbe und Oder dar.

Wie tief ist der Oder-Spree-Kanal?

Der Oder-Spree-Kanal verläuft zwischen Eisenhüttenstadt und Müllrose. Er ist 170 Hektar groß und bis zu drei Metern tief.

Wie lang ist der Oder-Spree-Kanal?

Einschließlich der Fürstenwalder Spree ist der Kanal 84,1 km lang. Die Spree-Oder-Wasserstraße insgesamt misst 129 km.

Ist der Oder-Spree-Kanal DAV Gewässer?

Der Abschnitt zwischen dem Sedinsee und dem Beginn des Wernsdorfer Sees ist DAV-Strecke (Berlin). Von dort bis zur Wernsdorfer Schleuse ist der Kanal "Produktionsgewässer". Oberhalb der Wernsdorfer Schleuse ist der Oder-Spree-Kanal wieder DAV-Gewässer, allerdings vom Landesverband Brandenburg.

Wie viele Kanäle hat die Spree?

In Berlin fließt der Teltowkanal im Süden der Stadt. Weitere größere Kanäle sind der 12,2 km lange Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, welcher im Südosten der Stadt von der Spree abzweigt und am Spandauer See in die Havel mündet, sowie der Landwehrkanal (ca. 10,4 km), der die obere mit der unteren Spree verbindet.

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Wie verläuft die Spree?

Die Spree fließt 44 Kilometer lang durch Berlin. Der Abschnitt vom Dämeritzsee durch den Müggelsee bis nach Berlin-Köpenick wird auch als Müggelspree bezeichnet, die nach der Landesgrenze nördlich an das Europäische Vogelschutzgebiet Müggelspree grenzt. In Köpenick mündet die Dahme in die Spree.

Wie verläuft die Spree in Berlin?

Die Spree gilt als Hauptfluss Berlins und fließt insgesamt 48 km durch die Stadt. Im Bezirk Spandau mündet die Spree in die Havel, die über Potsdam bei Havelberg in die Elbe fließt. So ist es ganz einfach von Berlin aus z.B. Hamburg, Dresden oder auch Prag mit dem Schiff zu erreichen.

Was fängt man in der Spree?

Weißfische wie Blei, Aland oder Plötze ködert man mit Teig oder Wurm. Wer häufiger angelt, möchte irgendwann auch größere Fische fangen. Schleie, Zander, Hecht oder Karpfen sind Favoriten am Haken des Anglers. Auch Aal und Wels begeistern den Angler, denn dann kann er zeigen, wie gut er drillen kann.

Hat die oder Verbindung zur Spree?

Der Oder-Spree-Kanal ist ein Wasserweg zwischen Berlin und der Oder. Er beginnt an den Dahmeseen im Südosten Berlins und mündet nach 85 km in Eisenhüttenstadt in die Oder. Von der Spree zur Oder führend, stellt er neben dem Oder-Havel-Kanal die zweite Kanalverbindung zwischen Elbe und Oder dar.

Wann wurde der neue oder Spree Kanal nach Fürstenberg an der Oder fertiggestellt?

Unter mancherlei Schwierigkeiten wurde der Kanal im August 1668 fertiggestellt.

Wo läuft die Oder entlang?

Sie mündet durch das Stettiner Haff und um die Inseln Usedom und Wolin herum in die Ostsee. Die Oder als Grenzfluss ist ein Ergebnis des Zweiten Weltkriegs. Die Oder ist 866 Kilometer lang (898 Kilometer bis Świnoujście (Swinemünde)).

Wo fließt die Oder in Deutschland?

Die fließt von hier weiter nach Norden und bildet auf den nächsten 200 Kilometern die Grenze zwischen dem deutschen Bundesland Brandenburg und Polen. Auf diesem Weg liegen die Städte Eisenhüttenstadt, Frankfurt an der Oder, Küstrin und Schwedt, aber auch das Oderbruch.

Wie tief ist der Elbe Havel Kanal?

Der Elbe-Havel-Kanal wurde in den letzten Jahren für 185-Meter-Schubverbände mit einem Tiefgang von 2,80 Meter ausgebaut. Die Kanaltiefe beträgt 4,00 Meter, die Brücken sind über den Kanal sind erneuert worden und haben eine Durchfahrthöhe von mindestens 5,25 Meter.

Welche Flüsse fließen in die Spree?

Flussverlauf der Spree

Die Spree fließt durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin. In ihrem Oberlauf bildet die Spree nach dem Zusammenfluss der Ebersbacher und Neugersdorfer Quelle zwischen Neugersdorf und Ebersbach für wenige hundert Meter die deutsch-tschechische Grenze.

Welcher Fluss fließt durch den Spreewald?

Der Spreewald (niedersorbisch Błota, „die Sümpfe“) ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet und eine historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Hauptmerkmal ist die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde.

Wie heißen die Flüsse im Spreewald?

Die Spree, die sowohl Unter- als auch Oberspreewald durchfließt und beiden Gebieten den Namen und das Gepräge gegeben hat, entspringt im Zittauer Gebirge und mündet nach 398 Kilometer bei Berlin-Spandau in die Havel. In den Spreewald bringt sie eine Wassermenge zwischen 8 und 13 Kubikmeter pro Sekunde.

Was lebt in der Spree?

Die häufigsten sind Aal, Barsch, Blei, Güster, Plötze und Zander. Aber auch so exotische Arten wie die aus Asien stammenden Giebel und Goldfische haben hier mittlerweile ein Zuhause gefunden.

Wo darf man an der Spree angeln?

Beste Gewässer zum Angeln im Landkreis Oder-Spree
  • Fürstenwalder Spree. Angelgewässer bei 15517 Fürstenwalde/Spree. ...
  • Oder-Spree-Kanal (Fürstenwalde/Spree) Kanal bei 15517 Fürstenwalde/Spree. ...
  • Scharmützelsee. See bei 15526 Bad Saarow. ...
  • Flakensee. ...
  • Oder-Spree-Kanal (Müllrose) ...
  • Trebuser See. ...
  • Dämeritzsee. ...
  • Spree (Beeskow)

Wo kann man im Spreewald am besten angeln?

Beste Gewässer zum Angeln in Burg (Spreewald)
  • Spree (Burg/Spreewald) Fluss bei 03096 Briesen. ...
  • Südumfluter (Burg/Spreewald) Fluss bei 03096 Briesen. ...
  • Willischza See. See bei 03096 Briesen. ...
  • Kleine Scheidung. ...
  • Spree (Schmogrow-Fehrow) ...
  • Südumfluter (Lübbenau) ...
  • Teichwirtschaft Stradow. ...
  • Nordumfluter (Schmogrow-Byhleguhre)

Wie heisst der Fluss der durch Berlin fliesst?

Spree, Dahme und Havel

Der wichtigste Berliner Fluss ist die Spree. Daneben sind die Havel und die Dahme noch bekannt. Die Spree hat eine Gesamtlänge von 400 Kilometer (km) und fließt dabei durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin.

Wo fließen Havel und Spree zusammen?

Unterhalb der Schleuse Spandau gegenüber der Spandauer Altstadt mündet die Spree in die Havel. Von hier an bildet die Havel bis zu ihrer Mündung in die Elbe zusammen mit einigen Kanälen die Untere Havel-Wasserstraße.

Warum darf man in der Spree nicht baden?

Verboten ist das Schwimmen in der Spree, den Kanälen, in der Havel (von Eiswerder bis zum Pichelsdorfer Gmünd), in Häfen, an Brücken, Schleusen, Anlegestellen und Fähren. Aus Sicherheitsgründen, und weil das Wasser nicht überall ausreichende Badequalität hat.

Warum fließt die Spree in die Havel und nicht umgekehrt?

Ursache der Fließbewegung ist nicht mehr das Gefälle zur Mündung in die Havel hin, sondern die Einleitung des Abwassers. In den "Abwasserfahnen" entwickeln sich nun in der Stadtspree Massenbestände giftiger Blaualgen. Hintergrund ist der extrem heiße und trockene Sommer. Die Spree ist auf einem historischen Tiefstand.

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