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Wo findet man Wiesenklee?

Gefragt von: Antje Probst-Beier  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Vorkommen. Man findet den Wiesenklee in Fettwiesen, auf Feldern und in lichten Wäldern, auch als Kulturpflanze wird er angebaut. Er bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend.

Wo wächst Klee am besten?

Er wächst in der Sonne ebenso gut wie im Halbschatten. Besonders häufig kommt er auf Wiesen und Weiden vor. Aber auch auf Feldwegen, an Straßenrändern oder in Sportanlagen ist er zu finden. Die Pflanze ist aufgrund ihres kriechenden Wuchses sehr robust.

Wo wächst roter Wiesenklee?

Neue Triebe und Blüten wachsen ständig aus den Blattachsen nach. Junge Triebe und Blätter schmecken wie Erbsen. Den Roten Wiesenklee findet man fast überall in Mitteleuropa auf Wiesen, Weiden und an Wegrändern.

Wann wächst der Wiesenklee?

Die Blüten des Wiesenklees sind rötlich bis violett und haben ihm den Beinamen Rotklee eingebracht. Die kugelförmige Blüte der 15 bis 60 Zentimeter hohen Pflanze besteht aus bis zu 100 Einzelblüten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von April bis Oktober.

Wie sieht ein Wiesenklee aus?

Der Rotklee, auch Wiesenklee genannt, zeichnet sich durch seine meist purpurroten, manchmal aber auch rosa oder weißen, kugelförmigen Blüten aus. Seine Wuchshöhe kann zwischen 15 und 80 Zentimeter schwanken. Im natürlichen Umfeld werden sie aber häufig nur etwa 20 bis 40 cm groß.

?️ Porträt 054 - Wiesenklee / Rotklee (Trifolium pratense) - Wildpflanzen-Steckbrief (Essbar)

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Ist der Wiesenklee giftig?

Rot-Klee und Weiß-Klee sind verbreitete Pflanzen auf Wiesen und Weiden. Giftstoffe, Wirkung und Symptome: Die Pflanze enthält unter anderem cyanogene Glycoside, die Blausäure bilden können, Phytoöstrogene, den Farbstoff Rhodanid und viel Eiweiß. Für Menschen ist Klee ungefährlich.

Kann man jeden Klee essen?

Den Klee in der Küche verwenden

Deshalb sollten Sie den Klee nicht im Übermaß und zu häufig verzehren, sondern eher zur Verfeinerung bestimmter Gerichte nutzen: die frischen, eingelegten oder getrockneten Blüten als dekorativer Speisenbestandteil. die Blätter frisch oder erhitzt als Zutat in Salat und Gemüsemischungen.

Wo findet man Weißklee?

Vorkommen. Der Weißklee wächst in Europa, Nordafrika und West- bis Zentralasien in der Natur. Inzwischen ist er aber in vielen anderen Ländern mit gemäßigtem Klima eingeschleppt worden. In Deutschland gibt es kaum eine andere Wildpflanze, die so flächendeckend vorkommt wie diese Klee-Art.

Wie lange blüht Wiesenklee?

Blütezeit: April bis Oktober. Ernte: Mai bis September.

Wo kann man Rotklee finden?

Rotklee ist auf feuchten Wiesen, an Wegesrändern und auf Waldlichtungen zu finden.

Wann Rotklee sammeln?

Die Blüten des roten Wiesenklees kannst du von Mai bis Juli sammeln. Rotklee ist auf feuchten Wiesen, an Wegrändern und auf Waldlichtungen zu finden. Ernte die Blüten am besten an einem sonnigen Vormittag und transportiere sie in einem luftdurchlässigen Beutel oder Körbchen nach hause.

Was kann man aus Wiesenklee machen?

Sie können Blätter und Blüten in allen Speisen genießen, denen Sie auch Kresse zugeben. Für Suppen und als Brotbelag nutzen Sie die Blüten. Sie werden einfach übergestreut. In Salaten verwenden Sie Blätter und Blüten.

Kann man Rotklee verwechseln?

Der Mittlere Klee ist leicht mit dem Wiesenklee bzw. Rotklee (Trifolium pratense) zu verwechseln. Er unterscheidet sich von Letzterem durch seine größeren Blätter, die kein weißes Muster aufweisen.

Was mag Klee nicht?

Oft mangelt es vor allem an Stickstoff – ein Defizit, das der Klee besser verkraften kann, da er eine Symbiose mit Bakterien eingeht, die Stickstoff binden. Zur Vorbeugung von Klee sollte der Rasen daher regelmäßig gedüngt werden. Gegen den Stickstoffmangel hat sich Hornmehl bewährt.

Warum kein Klee im Rasen?

Klee schließt Lücken in der Rasenfläche schnell. Die Kleeart, die am häufigsten im Rasen vorkommt, ist Weißklee. Seine Blätter und Blüten sind essbar und machen sich gut in Salaten. Wo Klee wächst, haben Unkräuter und Beikräuter kaum eine Chance, sich auszubreiten.

Kann man Klee mähen?

Klee ist besonders trockenresistent und verdrängt bei wenig Wasserzufuhr den Rasen. Manche Kleearten lassen sich durch Vertikutieren, sowie regelmäßiges Mähen und Bewässern, bekämpfen.

Ist Klee Insektenfreundlich?

Solch ein Blumenrasen wirkt fröhlicher und ist insektenfreundlicher als das Einheitsgrün, denn Bienen, Schmetterlinge und Hummeln sind rund ums Jahr dankbar für jede Nektarquelle.

Wann gibt es Klee?

Die Blütezeit von Rot- und Weißklee

Allerdings blühen beide Kleearten je nach Standort ungefähr zwischen Mai und Oktober. Die einzelnen Blüten des Klees blühen deutlich länger als bei so manch anderer Pflanze.

Welcher Klee für Bienen?

Besonders attraktiv für Bienen ist der echte Steinklee (melilotus officinalis), der nicht umsonst auch Honigklee genannt wird.

Was ist der Unterschied zwischen Rotklee und Weißklee?

Der sogenannte Weißklee (Trifolium repens) bildet im Gegensatz zum Rotklee dicht am Boden entlang wachsende und Wurzeln treibende Kriechtriebe. Unter den Futterleguminosen ist der Weißklee die einzige Pflanze, die einer ständigen Beweidung und Belastung der Grasnarbe durch Tritte auf Dauer standhält.

Für was ist Weißklee gut?

Die Blüten und Blätter von Weißklee sind essbar. Sie lassen sich roh oder gekocht zu Salaten oder Gemüsegerichten verarbeiten. Die Blüten können eingelegt werden oder dienen zur Dekoration von Gemüseplatten. Aufgrund des milden Geschmacks verschönern Weißklee-Blüten sogar Süßspeisen.

Auf welchem Boden wächst Weißklee?

Klee bevorzugt eher einen alkalischen Boden, also etwas kalkreicher. Und hier kann man ihn greifen, indem man den pH-Wert durch bestimmte Dünger senkt.

Ist Klee gesund?

Der Klee enthält Vitamine (Vitamin B1 und B3 sowie Vitamin C) und Mineralstoffe (Magnesium, Kalzium und Kalium), die eine wichtige Rolle das Wohlbefinden und unsere körperlichen Prozesse spielen. Außerdem sind im Rotklee weitere gesundheitsrelevante Stoffe enthalten.

Ist Klee für Katzen giftig?

Nein, Glücksklee ist weder für Menschen, noch für Katzen oder andere Haustiere giftig.

Wer frisst Klee?

Die Blüten und Samen der Hülsenfrüchte stehen auf dem Speiseplan vieler freilebender Papageien und Sittiche ganz weit oben. Unsere heimischen Vögel können wir ebenfalls mit diesen Köstlichkeiten verwöhnen - zum Beispiel mit Klee.