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Wird Vittel vom Markt genommen?

Gefragt von: Frau Dr. Susann Steffen  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Düsseldorf Mineralwasser von Vittel wird schon bald in Deutschland und Österreich vom Markt verschwinden. Nestlé stellt das Geschäft mit der Marke in beiden Ländern noch vor dem Sommer vollständig ein, bestätigte der Konzern dem Handelsblatt. Das gilt auch für die Marke Contrex.

Warum wird Vittel vom Markt genommen?

Der Lebensmittelkonzern Nestlé stellt den Verkauf der Marke Vittel in Deutschland und Österreich ein. Das Unternehmen war wegen der Gewinnung des Wassers scharf kritisiert worden.

Warum kein Vittel-Wasser mehr?

Grundwasserspiegel gesunken

Trotz anhaltender Kritik wurde die Wassermarke Vittel - vor allem in Deutschland und Österreich - millionenfach verkauft. Damit ist nun jedenfalls Schluss, Nestlé wird den deutschsprachigen Markt nicht länger mit Vittel-Wasser versorgen.

Wird Vittel aus dem Sortiment genommen?

Nestlé nimmt Vittel-Wasser aus deutschem Sortiment – das sind die Folgen. Die Wassermarke Vittel verschwindet aus dem Sortiment deutscher und österreichischer Supermärkte. Noch vor dem Sommer will der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé sein Geschäft in den beiden Ländern beenden.

Wer verkauft noch Vittel?

Als Vittel im November aus den Lidl-Regalen verschwand, kritisierte die Organisation, dass der Discounter nun stattdessen auf Volvic von Hersteller Danone setze.Dieses werde ebenfalls in Einweg-Plastikflaschen verkauft und von noch weiter weg herangekarrt, sodass Lidl dem Klimaschutz einen Bärendienst erweise.

Umweltsünder Vittel: Ein Blick hinter Nestlés Wassergeschäft

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Wird Volvic vom Markt genommen?

Im vergangenen Jahr hatte Lidl die Vittel-PET-Einwegflaschen aus den Regalen verbannt und stattdessen das Konkurrenz-Produkt Volvic von Danone gelistet. Damit fiel ein wichtiger Vertriebsweg auf dem deutschen Markt weg. Der Brunnen in Vittel soll dem Nestlé-Sprecher zufolge weiter betrieben werden.

Warum kein Volvic mehr?

Ein Mineralwasser der Marke Volvic wird zurückgerufen. Danone warnt die Kunden. Update vom 7. Januar 2022: Der Hersteller des Mineralwassers Volvic Naturelle (natürliches Mineralwasser) 1,5L hat bekannt gegeben, dass neben Netto Marken-Discount ein weiterer Supermarkt von der Rückrufaktion betroffen ist.

Wie lange gibt es noch Vittel Wasser?

Im vergangenen Oktober zeichnete sich ab, dass der wichtige Vertriebspartner Lidl das in Frankreich gewonnene Wasser nicht mehr verkaufen wird. Nun stellt Nestlé das Geschäft mit der Marke Vittel in Deutschland und in Österreich noch vor dem Sommer komplett ein, sagte ein Sprecher auf Anfrage von manager magazin.

Kann man noch Vittel kaufen?

Nun zieht Nestlé die Marke aus Deutschland und Österreich zurück – und verkauft nur noch Premiumwasser. Nestlé lässt die Lieferungen nach Deutschland und Österreich auslaufen. Düsseldorf Mineralwasser von Vittel wird schon bald in Deutschland und Österreich vom Markt verschwinden.

Was passiert mit Vittel?

Der Nahrungsmittelriese Nestlé befindet sich mit seinem viel kritisierten Mineralwasser Vittel offenbar auf dem Rückzug. Der Konzern werde seine Vertriebsvereinbarung mit dem Supermarkt-Discounter Lidl nicht verlängern, sagte eine Sprecherin auf Anfrage und bestätigte damit Informationen des manager magazins.

Welches Wasser statt Vittel?

Dieses Jahr erst hat der Discounter Lidl bekanntgegeben, das französische Mineralwasser Vittel aus dem Sortiment zu nehmen. Stattdessen verkauft Lidl ab sofort das Danones Mineralwasser Volvic – ebenfalls aus Frankreich und in klimaschädlichen Einwegplastikflaschen.

Welches Wasser wird aus dem Sortiment genommen?

Nach dem Aus bei Lidl hat Nestlé nun selbst die Reißleine gezogen: Der Hersteller gibt seine Marke Vittel in Deutschland komplett auf. Das Wasser soll bereits ab Sommer 2022 aus den Regalen verschwunden sein.

Welches Wasser wurde eingestellt?

Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé stellt in Deutschland und Österreich den Verkauf von Vittel und Contrex ein. Das Unternehmen war wegen der Gewinnung des Wassers in Frankreich wiederholt kritisiert worden.

Warum verkauft Lidl kein Vittel mehr?

Lidl: „Vittel“-Mineralwasser plötzlich wieder im Sortiment? Die Rede ist vom Nestlé-Mineralwasser „Vittel“. Da Nestlé schon länger wegen der Wassergewinnung im französischen Vittel in der Kritik steht, hat sich Lidl im Oktober 2021 entschlossen, den Vertrag mit dem Hersteller nicht zu verlängern (>>> wir berichteten).

Wie gut ist Vittel?

Das Ergebnis: Das stille Mineralwasser Vittel von Nestlé ist stark mit Keimen belastet. Für ältere Menschen und Kleinkinder können diese hohen Keimzahlen gefährlich sein, warnen Wissenschaftler und Verbraucherschützer. Das von "Markt" beauftragte Labor untersuchte folgende stille Mineralwässer: Volvic, Vittel, St.

Was für Wasser ist am gesündesten?

Ärzte empfehlen häufig „natriumarmes“ Wasser zu trinken. Zudem enthält ein gesundes Mineralwasser Calcium und Magnesium. Ab einem Gehalt von 50 mg pro Liter darf sich ein Mineralwasser als magnesiumhaltig bezeichnen. Enthält ein Mineralwasser mehr als 150 mg Calcium pro Liter, nennt man es calciumhaltig.

Welcher Discounter hat Vittel?

Vittel Mineralwasser Angebot bei Netto Marken Discount.

Warum gibt es bei Rewe kein Volvic mehr?

Der Grund ist, dass Hersteller Nestle das Geschäft in Deutschland und Österreich beenden will. Das hat ein Sprecher der Deutschland-Zentrale von Nestle bestätigt. Auch die Wassermarke Contrex soll laut des Sprechers zeitnah aus dem Handel genommen werden.

Warum gibt es kein Volvic mehr in Deutschland?

Danone Waters Deutschland ruft in Deutschland aus Vorsorgegründen Volvic natürliches Mineralwasser 1,5L mit dem MHD vom 18.12.2023 mit den Chargennummern 7 0747 bis 7 0846 zurück.

Warum sollte man kein Nestlé kaufen?

Speziell Nestle gerät immer wieder an den Pranger im Zusammenhang mit Vorwürfen, die um Themenfelder wie Kinderarbeit, Abholzung des Regenwaldes, ungesunde Babynahrung, Tierversuche, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Ausbeutung der weltweiten Wasserressourcen kreisen.

Wie klaut Nestlé Wasser?

Skandal: Nestlé nimmt Menschen in Afrika das Wasser weg!

Das erlaubt dem Unternehmen, Wasser direkt aus dem Grundwasser (unterhalb der Erdoberfläche) abzupumpen. Dieses Wasser reinigt Nestlé und verkauft es dann als abgefülltes „Tafelwasser“ in Plastikflaschen, zum Beispiel unter der Marke „Nestlé Pure Life“.

Ist Volvic von Nestlé?

1985 wurde Volvic von Perrier (heute bei Nestlé) übernommen. Das Abfüllvolumen steigerte sich nachfolgend auf 400 Millionen Liter pro Jahr, auch das Exportgeschäft wurde ausgebaut. 1993 ging Volvic in den Besitz von BSN (Boussois-Souchon-Neuvesel) über. Seit 1994 ist Volvic daher ein Teil des Unternehmens Danone.

Wo pumpt Nestlé Wasser ab?

Bei der Kleinstadt Evart im US-amerikanischen Bundesstaat Michigan pumpt Nestlé jedes Jahr Millionen Liter Wasser aus dem Boden, füllt es in Plastikflaschen und verkauft es als „Ice Mountain Natural Spring Water“. Mit diesem abgefüllten Quellwasser macht der Konzern viel Geld – fast ohne etwas dafür zu bezahlen.

Welches Wasser wird zurückgerufen?

Die Schwollen GmbH ruft vorsorglich ein Mineralwasser mit einem bestimmten Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Betroffen vom Rückruf ist dem Unternehmen zufolge das Produkt "Berg Quellen Medium B2 Mehrweg Glasflasche 0,75l" ausschließlich mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum und der Uhrzeit "01.08.24 G3 13:00 bis 18:30".

Wie gefährlich ist Volvic Wasser?

Das Element kann Nieren und Lungen schädigen und sich im Körper anreichern. Im “Volvic”-Wasser wurde das Element Vanadium festgestellt. Es kommt in Vulkangestein vor und steht im Verdacht, krebsfördernd zu sein und Keimzellen zu schädigen.