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Wird Viagra vom Hausarzt verschrieben?

Gefragt von: Cäcilie Haase  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Viagra ohne Rezept? Ohne Rezept ist Viagra in Deutschland nicht erhältlich. Auch ein Viagra-Privatrezept oder ein Viagra-Online-Rezept bekommt man nur nach einem Beratungsgespräch mit einem Arzt.

Kann man sich Viagra vom Hausarzt verschreiben lassen?

In deutschen Apotheken erhält man die Präparate nämlich nur auf Rezept. Der Arzt muss ausschließen, dass keine Erkrankungen hinter der Potenzstörung stecken. So sind Erektionsstörungen oft die Folge von Gefäßerkrankungen. Darum untersucht der Hausarzt oder Urologe auch Herz und Kreislauf.

Kann mein Hausarzt Potenzmittel verschreiben?

Nach der Diagnose einer erektilen Dysfunktion kann ein Urologe oder Hausarzt zur Behandlung rezeptpflichtige Potenzmittel wie Viagra und Cialis verschreiben.

Was muss ich tun um Viagra zu bekommen?

Der legale Weg: Der Online-Arzt

Das Medikament wird per Post zugestellt oder kann in einer Apotheke in der Nähe abgeholt werden. Folgende Potenzmittel können Sie beispielsweise bei ZAVA anfordern – diskret und sicher: Viagra®, ab 51,49 € Sildenafil 1A Pharma®, Viagra®-Generikum ab 15,77 €

Wird Viagra von der Kasse bezahlt?

Die Behandlung von Erektionsstörungen mit Viagra® oder Viagra®-Generika ist eine Selbstzahlerleistung und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Erektionsstörungen bei jungen Männern – Was tun, wenn man keinen hochkriegt? | Y-Kollektiv

31 verwandte Fragen gefunden

Was kostet Viagra 50 in der Apotheke?

14,16 € / 1 St.

Wer bekommt Viagra auf Rezept?

Viagra kann verschrieben werden, wenn Patienten aufgrund organischer Erkrankungen wie Diabetes oder koronarer Herzerkrankungen keine zufriedenstellende Erektion mehr bekommen können. Auch dem altersbedingten Nachlassen der Potenz kann mit Viagra entgegengewirkt werden, sofern keine Gegenanzeigen vorliegen.

Was passiert wenn ein gesunder Mann Viagra nimmt?

ihre natürliche Erektion verstärken möchten. Doch das kann negative Folgen haben: „Besonders junge gesunde Männer, die häufig PDE 5-Hemmer als `erek- tionsverstärkenden Freizeitspaß ́ einnehmen, können damit ihrem Sexualleben schaden“, erläutert Prof. h.c. Dr.

Wie oft kann man mit Viagra kommen?

Die maximale Tagesdosis liegt bei 100 mg. Bei Bedarf sollte eine Tablette etwa 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und nicht häufiger als einmal täglich.

Wie lange kann man mit Viagra?

Das kann je nach Medikament zwischen 40 Minuten und vier Stunden dauern. Cialis zeigt die längste Wirkung, die teilweise sogar nach etwas länger als zwei Tagen noch vorhanden ist. Bei Levitra und Viagra kann die Wirkung auch noch nach fünf Stunden anhalten, nimmt dann in der Regel aber signifikant ab.

Was verschreibt der Arzt bei Erektionsstörungen?

Bei gegebener Indikation können auf diesem Wege rezeptpflichtige Medikamente, welche die Erektion verbessern (z.B. Viagra), verschrieben werden. Des Weiteren können über die Online-Diagnose mögliche Ursachen für die Erektile Dysfunktion ausgemacht und die betroffenen Männer ggf. an andere Fachärzte verwiesen werden.

Was ist das beste Potenzmittel rezeptfrei?

Yohimbin, Maca und die „spanische Fliege“ werden häufig als natürliche und rezeptfreie Potenzmittel-Alternativen zu Viagra® und Co. angeboten. Auch bestimmte Lebensmittel, darunter Erdbeeren und rohe Austern, finden als Aphrodisiaka Verwendung.

Wer darf keine Viagra nehmen?

Sie dürfen VIAGRA nicht einnehmen, wenn Sie nicht an einer erektilen Dysfunktion leiden. Frauen dürfen VIAGRA nicht einnehmen. Sie sollten Ihren Arzt informieren, falls Sie eine Funktionsstörung der Niere oder der Leber haben. Ihr Arzt wird entscheiden, ob für Sie eine niedrigere Dosis nötig ist.

Wie viel Prozent der Männer nehmen Viagra?

Derzeit nehmen 370 000 Männer in Deutschland Viagra, teilte Hersteller Pfizer mit. Seit Zulassung haben weltweit 35 Millionen Männer Viagra angewendet, davon mehr als eine Million in Deutschland. 80 Prozent der deutschen Rezepte wurden für Patienten zwischen 40 und 70 Jahren ausgestellt.

Wie gesund ist Viagra?

Für Patienten mit schweren Herzkrankheiten kann die Einnahme von Viagra gefährlich sein. Schämen sollten sich betroffene Männer nicht, das Thema Erektionsstörungen beim Arzt anzusprechen. Unter den 40- bis 49-Jährigen ist knapp jeder zehnte Mann von einer erektilen Dysfunktion betroffen.

Ist Viagra bald frei verkäuflich?

Januar 2022, 16:30 Uhr. Der Viagra-Wirkstoff Sildenafil bleibt rezeptpflichtig. Ein Expertengremium der Arzneimittelbehörde BfArM in Bonn empfahl am Dienstag, die Verschreibungspflicht für den Wirkstoff beizubehalten.

Wann gibt es Viagra frei verkäuflich?

Viagra in einigen Ländern frei verkäuflich

Viagra kam in Deutschland im Oktober 1998 auf den Markt, der Patentschutz lief 2013 aus. Seither gibt es neben Viagra eine Reihe günstigerer Generika auf dem Markt. London: „Einmal Viagra, bitte!

Wie lange hält Viagra 50 mg an?

Wirkungsdauer 4-5 Std.

Was ist günstiger als Viagra?

Levitra®-Generika und Cialis®-Generika sind aktuell beispielsweise zu geringeren Preisen als Viagra®-Generika verfügbar. Letztendlich sollten jedoch die individuelle Ausgangslage und jeweilige Verträglichkeit der Medikamente über die Auswahl entscheiden.

Was kostet Viagra vom Arzt verschrieben?

In Deutschland sind die blauen Pillen verschreibungspflichtig: Sie bekommen sie nur in der Apotheke und zwar gegen ein Rezept vom Arzt. 2022 liegt der Preis bei sagenhaften 73 Euro pro Vierer-Packung mit 100 mg Wirkstoff – das sind mehr als 18 Euro pro Tablette.

Welche rezeptfreien Alternativen gibt es zu Viagra?

Viagra® ist eines der bekanntesten Potenzmittel der Welt und sorgte als erster PDE-5-Hemmer für eine Revolution in der Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion).
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Welche rezeptpflichtigen Alternativen gibt es zu Viagra®?
  • Cialis® (Tadalafil)
  • Levitra® (Vardenafil)
  • Spedra® (Avanafil)

Wie potent ist ein Mann mit 70?

Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.

Was macht der Arzt bei Erektionsstörungen?

Der Arzt prüft auch die Medikamente, die der Betroffene ggf. einnimmt. Manche Wirkstoffe können Erektionsstörungen begünstigen. Weitere Möglichkeiten zur Untersuchung bestehen im Ultraschall sowie einer Blutprobe.

Was macht der Urologe bei Erektionsstörungen?

Am Beginn steht eine körperliche Untersuchung. Dazu gehört beispielsweise eine Sicht- und Tastuntersuchung von Penis, Hoden und Prostata. Erektionsstörungen gehen sehr oft auf Durchblutungsstörungen zurück. Daher wird der Blutdruck gemessen oder auch der Puls in den Arterien von Becken oder Beinen getastet.

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