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Wird KfW 40 wieder gefördert?

Gefragt von: Verena Funk-Rose  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Rund drei Monate nach dem Förderstopp können Bauherren ab dem 20. April wieder eine KfW-Neubauförderung für das Effizienzhaus 40 beantragen. Die Mittel sind jedoch begrenzt, die Sätze reduziert – und Gasheizungen fallen komplett aus der Förderung.

Wann wird KfW 40 wieder gefördert?

Neustart der Effizienzhaus-Förderung der KfW

Nachdem die KfW die Förderung für energetische Sanierungen bereits Ende Februar wieder angeboten hatte, folgte am 20. April 2022 auch die Neubau-Förderung. Die Beantragung der beliebten KfW-Förderkredite mit Tilgungszuschuss ist seitdem wieder möglich.

Wird KfW 40+ noch gefördert?

Die KfW fördert seit 21.04.2022 nur noch Neubauten der Effizienzhausstufe 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse. Voraussetzung ist das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude.

Wann kommt neue KfW Förderung 2022?

Ab dem heutigen 15. August 2022 gelten neue Förderbedingungen für die Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wegen Einzelmaßnahmen bei der Sanierung. Schon seit dem 28. Juli 2022 greifen die neuen Förderbedingungen für Anträge auf Komplettsanierungen bei der staatlichen Förderbank KfW.

Wie geht es mit KfW 40 weiter?

Neues KFW- Programm

Denn Anträge für eine staatliche Förderung für die Effizienzhaus-Stufe 40 (EH 40) und EH40Plus sind nun nicht mehr möglich. Bereits zugesagte Kredite bleiben laut KfW vom Stopp unberührt.

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43 verwandte Fragen gefunden

Ist KfW 40 plus auch gestoppt?

Wie die KfW mitteilte, sind die Fördergelder bereits ausgeschöpft, neue Anträge werden nicht mehr berücksichtigt. Damit sind Anträge für eine staatliche Förderung für die Effizienzhaus-Stufe 40 (EH 40) und EH40 Plus nicht mehr möglich.

Wann wird es wieder KfW Förderung geben?

Neuausrichtung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Im Juli 2022 richtet das Wirtschaftsministerium die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) neu aus.

Wie geht es weiter mit KfW Zuschuss?

Bereits eingereichte Anträge sind nicht betroffen.

Haben Sie bis zum Ablauf des 27.07.2022 einen Antrag im KfW-Zuschussportal gestellt? Dann ist die Förderung für Sie reserviert. Ihren Zuschuss zahlen wir aus, sobald Sie die Einhaltung der Fördervoraussetzungen nachweisen.

Wird Photovoltaik 2022 gefördert?

Folgende Fördersätze gelten 2022: Für PV-Anlagen zwischen 1 bis 10 Kilowatt Leistung pauschal 700 Euro. Für PV-Anlagen ab 10 bis 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.100 Euro. Für PV-Anlagen ab 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.500 Euro.

Was ändert sich bei der KfW Förderung 2022?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude zum 28.07.2022 angepasst: Bei Sanierung entfällt die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 100 / Effizienzgebäude-Stufe 100 und der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP-Bonus).

Was ändert sich 2022 bei Photovoltaik?

Im Jahr 2022 fallen Photovoltaikanlagen, die 2001 als eine der ersten ans Netz gingen, aus der Förderung. Betreiber bekommen keine Einspeisevergütung mehr und sollten prüfen, ob sich die Volleinspeisung weiterhin lohnt. Wer nicht handelt, erhält weitere sieben Jahre eine Vergütung in Höhe des Jahresmarktwerts Solar.

Wie geht es weiter mit KfW Zuschuss?

Wer bei Neubauvorhaben eine BEG-Förderung der KfW in Anspruch nehmen will, kann seit dem 21. April 2022 nur noch Anträge für die für die Effizienzhaus-Stufe 40 (für Wohngebäude) bzw. für die Effizienzgebäude-Stufe 40 (für Nichtwohngebäude) mit Nachhaltigkeits-Klasse (NH-Klasse) stellen.

Welche Förderungen Hausbau 2022?

Wer ein energiesparendes Haus bauen will, kann ab dem 20. April 2022 wieder eine staatliche Förderung der KfW-Bank beantragen. Allerdings gibt es nur noch Fördermittel für das Effizienzhaus 40 EE, das Effizienzhaus 40 NH und das Effizienzhaus 40 Plus.

Wann läuft KfW 55 Förderung aus?

Die Regierung ändert die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die Einsparung von CO2 rückt noch stärker in den Fokus. Im Zuge dessen entfällt die Förderung für den KfW-55-Standard ab Anfang Februar.

Wie teuer ist ein KfW 40 plus Haus?

Je nach Bauweise kostet ein KfW-40 plus Energiehaus zwischen 20.000€ und 100.000€ mehr. Wenn euer Bauunternehmen einen hohen Energiestandard als Standard anbietet z.B. KfW-40 sind die Mehrkosten sehr überschaubar.

Ist es sinnvoll jetzt ein Haus zu bauen?

Ob es sich aktuell lohnt, ein Haus zu bauen, hängt von vielen Faktoren ab: dem eigenen finanziellen Polster, dem persönlichen Einkommen, aber auch dem Kaufpreisniveau am Wunschort. Außerdem sollten sich potenzielle Hausbesitzer zunächst gut mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen des Eigenheims vertraut machen.

Was ändert sich 2022 für Hausbau?

Die Grundsteuer wird neu berechnet: Im Rahmen der Grundsteuerreform sollen ab dem 01. Januar 2022 alle Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden. Als Grundbesitzer müssen Sie damit rechnen, dass das Finanzamt Sie bis zum 30. Juni 2022 auffordert, eine Grundsteuererklärung abzugeben.

Sollte man jetzt noch bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Sollte man 2022 bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Was erwartet Hausbesitzer 2024?

Für Sanierungen von Bestandsimmobilien gilt derzeit noch der Mindeststandard „Effizienzhaus 115“, gefördert wird ab Effizienzhaus 100. Bereits ab 2024 sollen bei wesentlichen Ausbauten, Umbauten und Erweiterungen von Bestandsgebäuden die auszutauschenden Teile aber dem Standard Effizienzhaus 70 entsprechen müssen.

Wird bauen wieder günstiger 2023?

„Alle acht Wochen Preissteigerungen“

Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.

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