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Wird ein Lymphdrainage Gerät von der Krankenkasse bezahlt?

Gefragt von: Werner Haase  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Ja, unsere Therapiegeräte sind anerkannte Hilfsmittel und im Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen gelistet. Sie sind fester Bestandteil der physikalischen Entstauungstherapie. Die Geräte werden seit mehr als 25 Jahren weltweit in Praxen, Kliniken und beim Patienten zu Hause eingesetzt.

Was kostet Lymphdrainage Gerät?

12 Kammer Lymphdrainage Gerät DL1200H mit Ganzkörperanzug

€5.500 inkl. MwSt. inkl. MwSt.

Wie viele Lymphdrainagen zahlt die Krankenkasse?

Hier können Kassenärzte bereits ab dem ersten MLD-Rezept Behandlungseinheiten für bis zu 12 Wochen verordnen. Das wären bei einer Frequenzempfehlung von „2 x wöchentlich” 24 MLD-Anwendungen, bei einer Frequenzempfehlung von „3 x wöchentlich” sogar 36 MLD-Anwendungen.

Ist ein Lymphdrainage Gerät sinnvoll?

Die apparative intermittierende Kompression hat neben medizinischen Indikationen auch kosmetische Anwendungsmöglichkeiten. Lymphdrainagegeräte werden unter anderem zur Behandlung von Cellulite eingesetzt. Wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte ausserdem ein positiver Effekt auf die Regeneration nach dem Sport.

Wird Lymphdrainage von der Krankenkasse bezahlt?

Der Arzt, beispielsweise ein Hausarzt, Lymphologe oder Hautarzt, kann aufgrund medizinischer Notwendigkeit ein Rezept für manuelle Lymphdrainage als sogenanntes Heilmittel ausstellen. Die Kosten für die Therapie trägt die Krankenkasse. Der Patient muss lediglich die gesetzliche Zuzahlung leisten.

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Wie oft sollte man eine Lymphdrainage machen?

In der Anfangsphase der Behandlung von Lymphödemen sollten die Patienten ein- bis zweimal täglich eine Lymphdrainage erhalten. Das kann ambulant oder auch stationär passieren.

Wie lange dauert es bis Lymphdrainage wirkt?

Was kann man tun? Da Lymphdrainage keine Langzeitwirkung hat (oder zumindest nur über wenige Stunden bis höchstens einen Tag nach der Durchführung), ist es wichtig zusammen mit dem Arzt ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Therapiekonzept zu erarbeiten.

Kann Lymphdrainage auch schädlich sein?

Kontraindikationen für die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) Was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben. Unter Umständen sogar gefährliche! Das gilt auch für die Manuelle Lymphdrainage (MLD) und die Kompressionstherapie, wenn gleichzeitig bestimmte Erkrankungen vorliegen.

Was bewirkt eine Lymphdrainage an den Beinen?

Was bewirkt die Lymphdrainage? Die manuelle Lymphdrainage regt den Lymphabfluss an. Über den Blutkreislauf gelangen Flüssigkeit und Nährstoffe ins Gewebe. Der Hauptteil wird wieder ins Blut abtransportiert, ein Teil verbleibt im Gewebe und sammelt sich zwischen den Zellen an.

Kann ich mir selbst Lymphdrainage machen?

Wenn Sie eine Lymphdrainage selber machen möchten, können Sie effektiv gegen angeschwollene Beine und Arme vorgehen. Bei dieser wird der Lymphabfluss angekurbelt. Im Gegensatz zur klassischen Massage darf die Lymphdrainage nicht schmerzen.

Sind Venen Massagegerät sinnvoll?

Die Verwendung von einem Venen-Massagegerät ist dann sinnvoll, wenn Sie oft unter „schweren bzw. müden Beinen“ leiden. Ebenso kann das Produkt bei diesen Erkrankungen der Venen angewendet werden: Venen-Massagegerät bei Krampfadern.

Wie gut ist ein Lymphomat?

Der Lymphomat eignet sich gut als Zusatzanwendungen für die Lymphdrainage. Wasseransammlungen im Körper, Gefäßerkrankungen, fördert die Durchblutung, spült Schlacken weg, reduziert Cellulite und wirkt als Thromboembolie-Prophylaxe.

Welches Gerät bei Lipödem?

Besonders empfehlenswert für die Anwendung zu Hause ist das VASOprime wave4 Lymphdrainagegerät. Es ist so konzipiert, dass es von medizinischen Laien problemlos selbständig angewendet werden kann.

Was kostet Lymphdrainage ohne Rezept?

Sie betragen ca. 15-37 Euro für jede Behandlung. Ein anderes Gebührenmodell sieht 10 Euro für 10 Minuten vor.

Wie lange hält eine Lymphdrainage an?

Der therapeutische Effekt einer manuellen Lymphdrainage hält nur etwa 24 Stunden an. Deshalb muss im Anschluss eine Kompressionsbehandlung erfolgen.

Was passiert wenn man keine Lymphdrainage macht?

Wird der Lymphabfluss behindert, kann sich die Flüssigkeit im Gewebe stauen, was zu Schwellungen unter der Haut führt.

Kann man mit Lymphdrainage abnehmen?

Die Lymphdrainage ist ideal, um mit dem Abnehmen zu starten.

Der Stoffwechsel wird angeregt und durch diesen Detox-Effekt kommt es zudem zum Abtransport von Schlacken und Schadstoffe aus dem Körper. Durch das Ausschwemmen von Lymphflüssigkeit entsteht das Gefühl, leichter zu sein, was motivierend wirkt.

Wie bringe ich die Lymphe in Schwung?

Diese 7 Tipps helfen, das Lymphsystem anzuregen:
  1. Sanfte Bewegung. Bewegen wir uns zu wenig, staut sich die Lymphe bevorzugt im Bereich der Beine. ...
  2. Genug Wasser trinken. ...
  3. Lymphdrainage. ...
  4. Brennnessel und Löwenzahn entwässern. ...
  5. Nachts die Beine hochlegen. ...
  6. Die richtige Ernährung: ...
  7. Schatten statt Sonne.

Wie oft Reha bei Lymphödem?

In der Regel kann man aller vier Jahre eine Reha beantragen. Reha-Anträge in kürzeren Zeitabständen haben weniger Aussicht, bewilligt zu werden. Aber: Eine Rehabilitation kann auch innerhalb der Vierjahresfrist bewilligt werden, wenn sie aus medizinischen Gründen dringend erforderlich ist.

Welche Nebenwirkung hat Lymphdrainage?

Nebenwirkungen der Lymphdrainage

Nach einer Lymphdrainage-Massage können Sie sich schwach und durstig oder leicht schwindelig fühlen. Manche Patienten klagen über ein Kältegefühl, andere fühlen ein angenehmes Kribbeln oder spüren ein „Fließen“ im Körper.

Warum nach Lymphdrainage viel trinken?

Trinken Sie vor und nach der Behandlung auch viel Wasser. Gut durchfeuchtetes Gewebe hilft, Abfallstoffe auszuscheiden.

Wann verschreibt der Arzt Lymphdrainage?

Wenn eine dauerhafte Behandlung aus medizinischer Sicht angezeigt ist, kann der Arzt eine Verordnung außerhalb des Regelfalls ausstellen und muss diese der Krankenkasse gegenüber begründen. Die Manuelle Lymphdrainage ist ein Baustein der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE).