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Wird bei der Inspektion die Steuerkette geprüft?

Gefragt von: Teresa Schlegel-Seidel  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Sollte dies der Fall sein, dann beim nächsten Kaltstart erneut genau hinhören. Moderne Diagnosegeräte erkennen bei der Werkstatt-Inspektion heutzutage über den Abgleich von Kurbelwellen- und Nockenwellensensor eine Kettenlängung.

Wie kann man feststellen ob die Steuerkette in Ordnung ist?

Übersicht der Anzeichen einer defekten Steuerkette oder eines defekten Kettenspanners:
  • Steuerkette rasselt beim Starten des Motors.
  • Steuerkette rasselt beim Kaltstart.
  • Unruhiger Lauf des Motors & Leerlaufgeräusche (Klackern)
  • Leuchtende Motorwarnleuchte.

Was wird alles bei einer Inspektion geprüft?

Motor: Abgasanlage, Ölwechsel mit Filter, Undichtigkeiten, Wechsel der Zündkerzen. Lenkung: Lenkgetriebe und Hydraulikpumpe, Hydrauliköl der Servolenkung. Ausstattung/Elektrik: Beleuchtungsanlage, Kontrollleuchten, Airbags und Sicherheitsgurte. Getriebe: Gelenkschutzhüllen, Kupplung, Ölstand Schalt- und ...

Was muss bei einer großen Inspektion gemacht werden?

Dazu zählen Motor, Gemischaufbereitung, Abgasanlage, Getriebe, Antriebswellen, Vorderachse, Lenkung, Bremsen, Reifen sowie Karosserie, Ausstattung und Elektrik. Oft müssen bei der großen Inspektion neben dem Motoröl auch die Bremsflüssigkeit, die Kühlflüssigkeit oder das Automatikgetriebeöl gewechselt werden.

Wann muss eine große Inspektion gemacht werden?

Die große Inspektion, deren Fälligkeit in der Regel alle ein bis zwei Jahre beziehungsweise alle 15.000 bis 40.000 Kilometer ansteht, ist deutlich umfangreicher. Unter anderem werden Motor und Abgassystem, das Getriebe, die Achsen sowie die Karosserie, Elektrik und die Räder/Reifen geprüft.

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Was ist der Unterschied zwischen Inspektion und Service?

Es gibt keinen Unterschied zwischen Service und Inspektion. Hierbei handelt es sich nur um zwei verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Leistung. Manche Hersteller verwenden die unterschiedlichen Begriffe, um zwischen der kleinen und großen Inspektion unterscheiden zu können.

Wie kündigt sich Steuerkettenschaden an?

Daran erkennst du rechtzeitig eine defekte Steuerkette:

Kettenrasseln beim Starten des Motors oder beim Kaltstart. Rasseln, Klackern im Leerlauf. Unruhiger Motorlauf. Meldung der Motorkontrollleuchte im Cockpit.

Wie erkennt man das die Steuerkette getauscht werden muss?

Woran erkennt man, dass die Steuerkette gewechselt werden muss? Ein typisches Zeichen für eine zu wechselnde Steuerkette sind peitschende und rasselnde Geräusche aus dem Motor.

Ist eine Steuerkette wartungsfrei?

In modernen Fahrzeugen werden vor allem Steuerketten und Zahnriemen eingesetzt. Vorteil der Steuerkette: Anders als ein Zahnriemen ist sie weitestgehend wartungsfrei und hält in der Regel ein Autoleben lang. Sie ist allerdings Teil eines empfindlichen Systems.

Wie lange dauert eine große Inspektion?

Muss nur ein Ölwechsel durchgeführt werden, können Sie meist direkt vor Ort auf Ihr Auto warten und nach etwa einer Stunde wieder damit vom Hof fahren. Umfangreichere Inspektionen können beispielsweise den Wechsel des Zahnriemens beinhalten und mehrere Stunden dauern.

Bis wann lohnt sich Inspektion?

Wie oft eine Inspektion für Ihren Wagen fällig wird, um die Herstellergarantie aufrecht zu erhalten, entscheidet der Autohersteller. Meist müssen die Kontrollen alle ein bis zwei Jahre oder nach 15.000 bis 40.000 gefahrenen Kilometern erfolgen – je nachdem, was früher eintritt.

Was wird bei der 60.000 km Inspektion gemacht?

Und es stehen z.B. Zündkerzen mit 180€ dabei und Bremsflüssigkeit soll auch getauscht werden. Wenn es ein Benziner ist sind auch die Zündkerzen bei 60.000 fällig. Der BFK-Wechsel nach 3 Jahren.

Kann man mit defekter Steuerkette noch fahren?

Rumgebastel. Ich würde auch nicht auf Gedeih und Verderb mit nem Motor, der offensichtlich schon im Notlauf ist, noch 100 km fahren - und wenns schon nach Steuerkette schreit, nichtmal mehr 2 km.

Was kostet es die Steuerkette wechseln zu lassen?

Die Kosten für den Wechsel der Steuerkette hängen stark vom Automodell ab. Der Steuerkettensatz selbst kostet zwischen 100 und 300 €. Dazu kommen die Werkstattkosten. Ist alles gut erreichbar, kann man mit 350 € rechnen.

Warum geht die Steuerkette kaputt?

Am häufigsten ist der Grund jedoch wenn Ihre Steuerkette gerissen ist, der Verschleiß der Kette selber. Diese kann sowohl durch Konstruktionsfehler, als auch fehlende Schmierung zustande kommen. Die Konstruktionsfehler betreffen hier oft die Kette, welche fehlerhaft ausgelegt wurde und so zu schnell verschleißt.

Warum rasselt die Steuerkette?

Damit das Gemisch aus Kraftstoff und Luft im Inneren des Zylinders geregelt verarbeitet werden kann, ist es notwendig, dass die Ventile zur richtigen Zeit geöffnet und geschlossen werden. Genau diese Aufgabe übernimmt die Steuerkette, die rasselt beim Kaltstart.

Kann man die Steuerkette selber wechseln?

Zugang zur Steuerkette erhalten

Zunächst solltest Du die Schrauben am Ventildeckel des Motors entfernen, um Zugang zur Steuerkette zu erhalten. Den Ventildeckel kannst Du anschließend einfach abnehmen. Danach kannst Du im Motorblock die Nockenwelle und die Steuerkette erkennen.

Was hält länger Steuerkette oder Zahnriemen?

Fazit: Ob Steuerkette oder Zahnriemen, beide erfüllen dieselbe Aufgabe. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Der Zahnriemen macht den Motor günstiger in der Produktion, jedoch teurer in der Wartung. Die Steuerkette hingegen hält oft ein Motorleben lang, ist aber auch teurer und komplizierter in der Herstellung.

Wann reißt die Steuerkette?

Die Kette gehört zu den Verschleißteilen und sollte daher sicherheitshalber nach einer Motorlaufleistung von 120.000 bis 150.000 Kilometern ausgetauscht werden. Sollten Sie nur wenige Kilometer pro Jahr fahren, können Sie auch nur alle sechs Jahre einen Wechsel durchführen lassen.

Wie viele Kilometer Darf ich über Inspektion?

Die Toleranz für die Inspektionsintervalle liegt bei 3000 Kilometern beziehungsweise drei Monaten." So viel Toleranz gibt der Hersteller: 3000 Kilometer oder drei Monate.

Was wird bei einer Inspektion gewechselt?

Der Füllstand und Zustand des Motoröls werden in jedem Fall geprüft. Meist werden Öl und Ölfilter auch direkt gewechselt. Außerdem werden der Scheibenwaschwasser-, Motorkühlmittel-, Servoöl- bzw. Hydrauliköl- und der Bremsflüssigkeitsstand überprüft und bei Bedarf nachgefüllt.

Wie oft muss man mit dem Auto zur Inspektion?

Inspektionen werden alle vier Jahre oder 60.000 Kilometer fällig, wobei auch zwischendurch zu einzelnen Arbeiten – etwa einem Bremsbelagwechsel – aufgerufen werden kann. Erledigte Wartungsarbeiten werden von der Vertragswerkstatt ins klassische Bordbuch und bei neueren Modellen ins digitale Serviceheft eingetragen.

Welche Inspektion ist die teuerste?

Die große Inspektion ist teurer als die kleine, denn es wird erheblich mehr gemacht: Elektronische Fehlerdiagnose. Serviceanziege zurückstellen. Probefahrt.

Was passiert wenn ich den Service nicht mache?

Öl bekommen. Im Zweifel einfach nur Öl-/Filterwechsel machen lassen. Bremsflüssigkeitswechsel kann man zumindest im Flachland auch schon mal ein Jahr später machen. Schäden an Reifen, fahrwerk, Bremsen sollte man jedoch immer zeitnah beheben lassen - auch für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

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