Zum Inhalt springen

Wie wird Portulak noch genannt?

Gefragt von: Frau Edelgard Wilke  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (64 sternebewertungen)

Der Portulak (Portulaca oleracea), auch Gemüse-Portulak oder Sommerportulak genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Portulak (Portulaca). Sie ist in den gemäßigten Zonen weltweit verbreitet und wird gelegentlich als Gemüse oder Gewürz verwendet.

Wie nennt man Portulak noch?

Portulak, auch bekannt als Burzelkraut, ist eine Gemüse- und Würzpflanze, die von Mai bis September geerntet wird. Die Pflanze besteht aus langen, saftigen Blättern und fleischigen Stängeln.

Ist Feldsalat Portulak?

Im Gegensatz zum Feldsalat ist der Portulak auch in der Küche unkompliziert zu handhaben. "Er ist in der Regel leichter zu putzen, weil er abgeschnitten und ohne Wurzeln geerntet wird", erklärt Steiger.

Was kann man statt Portulak nehmen?

Hinweis: Da Portulak einen salzigen Geschmack hat, eher zurückhaltend würzen. Ersatz: Spinat.

Ist Postelein das gleiche wie Portulak?

Postelein wird auch Winter-Portulak, Tellerkraut oder Kuba-Spinat genannt. Seine Heimat ist der Westen Nordamerikas, mittlerweile ist der Weltenbummler auch in Mittel- und Westeuropa ansässig. Seine Blätter schmecken ähnlich wie Feldsalat. Auch sie sind vor der Blüte am schmackhaftesten.

ACHTUNG! Definitiv KEIN Unkraut! SUPER GESUND! - PORTULAK

17 verwandte Fragen gefunden

Kann man Postelein verwechseln?

Wegen des gleich klingenden Namens kann der Postelein mit dem Portulak (Portulaca oleracea) der Gattung Portulak (Portulaca) aus der Familie der Portulakgewächse (Portulaceae) verwechselt werden. Portulak wird außerdem auch Sommerportulak genannt.

Kann man die Stängel von Portulak essen?

Vom Portulak sind die fleischigen, eiförmigen Blätter und zarten Stängel essbar. Sie haben ein säuerliches Aroma und schmecken dabei etwas salzig.

Wo gibt es Portulak zu kaufen?

Das können Sie im Baumarkt, in Gartencentern und in Gärtnereien kaufen. Eine weitere Möglichkeit besteht über das Internet. Hier haben Sie meist eine größere Auswahl und finden auch besondere Raritäten.

Wann kann man Portulak kaufen?

Sommerportulak gehört zu den Kräutern und Salaten, die im Frühling rasch aus dem Boden sprießen. Seine Saison geht von März bis August. In diesen Monaten wird Portulak geerntet und es gibt ihn zu kaufen. Winterportulak hat von Oktober bis März Saison.

Ist Portulak ein Unkraut?

Als Unkraut kommt wilder Portulak überwiegend in milderen und trockenen Regionen Deutschlands, wie zum Beispiel in der Pfalz, vor. Wenn die einjährigen Pflanzen im Garten aussamen, sind sie wegen ihrer widerstandsfähigen Samen sehr hartnäckig.

Ist Portulak giftig?

Portulakröschen sind nicht giftig und somit ideal für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.

Wie putzt man Postelein?

Damit der Salat leichter zu essen ist, trennt man nach dem Waschen am besten die knackigen Stiele von den herzförmigen Blättern ab und schneidet sie wie Schnittlauch in Röllchen.

Wie gesund ist Winterportulak?

Der Winterportulak liefert vor allem nennenswerte Mengen an Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen. „Darüber hinaus ist er eine gute Wahl, da er – anders als viele Blattgemüse – nur wenig Nitrat enthält. Nitrat selbst ist unbedenklich.

Welche Sorten Portulak gibt es?

Portulak
  • Winterportulak, Postelein (Saatgut) Montia perfoliata (Claytonia perfoliata) Frischer Salat im Winter. ...
  • Sommerportulak (Saatgut) Portulaca oleracea v. sativa. ...
  • Wilder Portulak (Saatgut) Portulacca oleracea. ...
  • Peru-Portulak (Pflanze) Anredera species. ...
  • Sommerportulak, gelb (Saatgut) Portulaca oleracea sativa.

Wie sieht Wilder Portulak aus?

Portulak wächst meist ausgebreitet und niederliegend, wenig aufrecht. Die Pflanze hat länglich eiförmige, sattgrün glänzende Blätter, purpurrote, fleischige Stängel und kleine gelbe Blütchen mit fünf Kronblättchen.

Wie gesund ist Postelein?

Postelein ist eine echte Nährstoffbombe. So stecken in 100 Gramm Salat 95 Milligramm Calcium, 150 Gramm Magnesium, 3,6 Gramm Eisen und 70 Milligramm Vitamin C. Da können andere Salate nicht mithalten!

Wo wächst Portulak?

Standort und Boden

Sommer-Portulak bevorzugt warme, sonnige Standorte sowie lockere, durchlässige und eher sandige Böden, die nicht zu feucht sein sollten.

Wie lange kann man Winterportulak essen?

Im späteren Verlauf kommt das Wildgemüse problemlos mit Temperaturen zwischen 4 und 8 °C zurecht. Lediglich bei tiefen Minusgraden ist ein Winterschutz nötig. Die erste Ernte findet nach etwa acht Wochen statt. Insgesamt dürfen Sie Winterpostelein zwischen November und April bis zu sechsmal ernten.

Wie vermehrt sich Portulak?

Wie wird Portulak vermehrt? Beide Arten des Portulak säen sich zuverlässig selbst aus, wuchern allerdings schnell jeden Garten zu. Die essbaren Samen sind bereits innerhalb von sechs Wochen nach der Blüte ausgereift.

Wie sieht die Pflanze Portulak aus?

Portulak oder Sommerportulak (Portulaca oleracea) hat fleischige Stiele und kleine eiförmige Blätter. Postelein oder Winterportulak (Claytonia perfoliata) hat lange dünne Stiele und größere herzförmige Blätter.

Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winterportulak?

Sommerportulak wird in der Zeit von März bis August direkt ins Freiland gesät. Nach etwa 4-6 Wochen kann die Ernte beginnen. Winterportulak wird von September bis Oktober gesät. Er benötigt etwas länger und kann nach etwa 8 Wochen beerntet werden.

Kann man Portulak einlegen?

Portulak ist sehr empfindlich und verdirbt schnell. Daher sollten Sie ihn innerhalb weniger Tage verbrauchen. Zum Einfrieren oder Trocknen eignet er sich nicht. Wer Portulak haltbar machen möchte, sollte ihn in Essig einlegen oder einsalzen.

Wie pflegt man Portulak?

Wie werden Portulak-Röschen gepflegt?
  1. Im Beet nur bei extremer Trockenheit gießen.
  2. Im Topf gießen, wenn oberste Substratschicht abgetrocknet ist.
  3. Im Beet nach dem Pflanzen eine dünne Schicht Kompost als Mulch ausbringen.
  4. Alternativ einmalige Gabe von Dünger mit organischer Langzeitwirkung.

Wann wächst Portulak?

Zum Keimen benötigt Winter-Portulak Temperaturen unter zwölf Grad. Die Aussaat erfolgt deshalb je nach Witterung im September oder Oktober und ist bis Februar möglich. Sinken die Temperaturen unter vier Grad, stellt die Pflanze ihr Wachstum ein.

Kann man Postelein roh essen?

Am besten die Posteleinblätter roh als Salat zubereiten und essen, bzw. gekocht wie Spinat verwenden. Durch den charakteristischen Geschmack benötigt Postelein kaum Gewürze. Die Stiele unbedingt dranlassen.