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Wie wir oder als wir?

Gefragt von: Inna Dietz B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das Wörtchen als wird verwendet, wenn beim Vergleichen etwas unterschiedlich ist. Das Wort wie beschreibt dagegen, wenn etwas gleich ist. Lass uns das zusammen an einem Beispiel durchgehen: „Russisch ist schwerer als Englisch. “ Hier wird eine Ungleichheit ausgedrückt.

Wie und als Eselsbrücke?

Damit der Unterschied zwischen „als“ und „wie“ noch besser sitzt, gebe ich dir eine putzige Weggefährtin mit auf den Weg. Die wohl niedlichste Eselsbrücke jenseits aller Isoglossen*: Wiebke. Und jetzt alle: Oooohhh! Wiebke ist eine Waschbärin und wird dir von heute an dabei helfen, „als“ und „wie“ richtig einzusetzen.

Wie oder als Beispiel?

Beispiel. Mein Hund ist so groß als wie deiner! Das Haus ist schöner als wie unseres. Du bist viel besser in der Schule als wie ich.

Wie heißt das wie ich oder als ich?

Ein häufig gemachter Fehler – auch in der Umgangssprache – ist die Verwechslung von wie und als. Die beiden Wörter werden vor allem bei Vergleichen oftmals falsch angewendet. Generell kann man sich die folgende Faustregel einprägen: genauso wie – anders als.

Was ist richtig als du oder wie du?

Als verwendet man bei Ungleichheit. Beispiel: Ich bin größer als du. Wie verwendet man bei Gleichheit. Beispiel: Ich bin so groß wie du.

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Wie wir als wir?

Das Wörtchen als wird verwendet, wenn beim Vergleichen etwas unterschiedlich ist. Das Wort wie beschreibt dagegen, wenn etwas gleich ist. Lass uns das zusammen an einem Beispiel durchgehen: „Russisch ist schwerer als Englisch. “ Hier wird eine Ungleichheit ausgedrückt.

Wann verwendet man als oder wie?

Wann wird das Wort 'wie' benutzt? Dieses Wort wird in der deutschen Sprache genutzt, um in einem direkten Vergleich eine Gleichwertigkeit auszudrücken. Wir benutzen das Wort 'wie' also, wenn wir zum Ausdruck bringen möchten, dass etwas genauso schnell/schön/gut/… ist wie etwas Anderes.

Wie ihr oder als ihr?

Nach Ausdrücken der Gleichheit, welche dem Positiv entsprechen, verwendet man wie. Nach Ungleichheiten hingegen, welche dem Komparativ entsprechen, wird als verwendet.

Wie auch als?

In den folgenden Verbindungen sind beide Formen korrekt:

sowohl als auch/sowohl wie auch. so bald als möglich/so bald wie möglich. so wenig als möglich/so wenig wie möglich.

Wie dich oder wie du?

Hallo, der Satz "Die Bumps waren regelmäßige Leute wie dich und mich." ist nicht richtig. Aber wenn das Bezugswort im Akkusativ steht: dann können sowohl „mich“ und „dich“, als auch „ich“ und „du“ gebraucht werden. Z.B.: Empfehlenswertes Hotel für Leute wie dich und mich.

Wie oder als zeitlich?

für die zeitliche Verwendung von als und wie gilt das Folgende: Mit als drückt man in der Vergangenheit aus, dass ein einmaliges Geschehen gleichzeitig mit einem anderen Geschehen erfolgt: Als ich neulich nach Hause kam, stand die Polizei vor der Tür. Hier sollte man nicht wie verwenden.

Wie als Fehler?

Die beliebte Kombination der beiden Worte als wie ist generell falsch, zum Beispiel: Er ist nicht schlauer als wie du. In der Nacht ist es dunkler als wie bei Tag. “

Wie im Vergleich?

Bei Vergleichen wird "wie" für Gleichheit und "als" für Unterschiedlichkeit verwendet. Um bei Vergleichen Gleichheit auszudrücken, verwenden Sie "wie", also wenn das Eine genauso wie das Andere ist. Zum Beispiel: Du magst Pizza so gerne wie ich.

Wann benutzt man als?

Mit als kann man einen Zustand, einen längeren Zeitraum oder auch ein einmaliges Ereignis in der Vergangenheit beschreiben. Und Achtung: Als dürfen Sie nur mit einem Tempus der Vergangenheit kombinieren – also mit dem Perfekt, Präteritum oder Plusquamperfekt.

Welche Eselsbrücken gibt es?

Eselsbrücken für den Alltag
  • Mein = Merkur.
  • Vater = Venus.
  • Erklärt = Erde.
  • Mir = Mars.
  • Jeden = Jupiter.
  • Sonntag = Saturn.
  • Unseren = Uranus.
  • Nachthimmel = Neptun.

Wo oder als?

auch Zum temporalen als). Daher wird als eher verwendet, wenn der zu bestimmende Zeitpunkt in der Vergangenheit (damals, als/im Jahr 1995, als) liegt und wo, wenn es sich um einen Zeitpunkt in der Gegenwart handelt (heute, wo/jetzt, wo).

Wie deine oder als deine?

Wie - gleich

Du bist genauso groß wie ich. Deine Nase ist so lang wie meine. Mit wie darf man aber keinen Unterschied ausdrücken. Es ist falsch zu sagen: Ich bin größer wie du oder Ich bin schneller wie du.

Wie vergleiche Beispiele?

Beispiele für Vergleiche
  • Fest wie ein Baum stand er.
  • Er war stark wie ein Löwe.
  • Er benimmt sich wie ein Esel.
  • Alt wie ein Baum (Puhdys)

Warum als statt wie?

Die Vergleichspartikel als drückt standardsprachlich Ungleichheit aus, die Vergleichspartikel wie dagegen Gleichheit. Daher steht nach einem Komparativ immer als, nicht wie: Die Welt ist tief und tiefer als der Tag gedacht (Nietzsche), mehr als genug, eine härtere Strafe[,] als die Elevin zu verbannen.

Wie Vergleich?

Mit dem Vergleichswort wie werden Gemeinsamkeiten zwischen Gegenstände, Personen oder Situationen beschrieben. Etwas ist genauso wie das andere. Ich bin genauso groß wie mein Bruder. Der Apfel ist so groß wie eine Orange.

Was ist richtig größer als oder größer wie?

Als was nun, größer als oder größer wie? Auf Hochdeutsch ist nur den Vergleich mit als richtig. Grammatikalisch korrekt ist also der erste Satz: Berlin ist größer als München.

Wie oder als Dialekt?

Als statt wie und umgekehrt oder gleich beides zusammen ist bei uns normaler Dialekt. Und im übrigen zu begründen, denn früher stand nach dem Komparativ 'denn', während 'als' für den Vergleich gebraucht wurde und 'wie' erst viel später diese Funktion zusätzlich übernahm.

Wie wenn oder als wenn?

Beide Nebensatzeinleitungen sind auch standardsprachlich korrekt. Weiter kann man auch als wenn oder nur als (direkt gefolgt vom gebeugten Verb) verwenden. Ganz alles ist aber doch nicht erlaubt: Kombinierte Formen wie als wie wenn oder wie wenn als ob werden standardsprachlich höchstens bewusst scherzhaft verwendet.

Warum ist öfters falsch?

Das Adverb „öfters“ wird einem des Öfteren angekreidet, und zwar mit der Begründung, es sei eine unzulässige Steigerung von „oft“. So weit so gut. In „Joseph und seine Brüder“ verwendet Thomas Mann ausschließlich „öfters“, nie „öfter“.

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