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Wie wichtig sind Pflanzen in der Wohnung?

Gefragt von: Hans-Christian Burger-Bachmann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Pflanzen sorgen für saubere Luft im Haus
Pflanzen binden nicht nur Staub, sie filtern auch Schadstoffe aus der Raumluft. Unter anderem nehmen sie Kohlendioxid auf und wandeln es in Sauerstoff um. Auch die höhere Luftfeuchtigkeit verbessert das Raumklima im Haus.

Sind Pflanzen in der Wohnung gut?

Prima Klima: Zimmerpflanzen steigern Wohlbefinden. Zimmerpflanzen sind nicht nur Sauerstofflieferanten und Luftbefeuchter. Einige Arten können sogar Umweltgifte wie Formaldehyd, Benzol oder Trichlorethylen absorbieren. Menschen atmen Kohlendioxid und Feuchtigkeit aus, beides lagert sich in der Raumluft an.

Welche Pflanzen sollte man in der Wohnung haben?

Nicht nur draußen kann es grünen und blühen, auch drinnen sind Pflanzen willkommene Mitbewohner.
...
Die 10 besten Pflanzen für drinnen
  • Kentiapalme.
  • Drachenbaum.
  • Bogenhanf.
  • Friedenslilie.
  • Philodendron.
  • Glücksfeder.
  • Bergpalme.
  • Efeutute.

Wie viele Pflanzen sollte man im Zimmer haben?

"Man muss schon sehr viele Pflanzen in sein Schlafzimmer stellen, damit sie einem den Sauerstoff klauen können", erklärt der Botaniker Stefan Rust vom Botanischen Garten der Universität Hamburg. Auch in die umgekehrte Richtung hält sich der Mythos, dass Pflanzen nachts sogar Sauerstoff produzieren können.

Welche Pflanzen sind besonders gut für das Raumklima?

Tief durchatmen: Die 10 besten luftreinigenden Zimmerpflanzen
  • Einblatt.
  • Efeutute.
  • Grünlilie.
  • Calathea.
  • Zimmerfarne.
  • Dieffenbachie.
  • Flamingoblume.
  • Birkenfeige.

Urban Jungle in der Stadt: Zimmerpflanzen im Trend | Zwischen Spessart und Karwendel | BR

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Können Zimmerpflanzen die Luft reinigen?

Pflanzen befeuchten auch die Luft, produzieren frische Atemluft und filtern giftige Chemikalien aus der Luft heraus. Ja, wirklich! Eine Studie der NASA hat gezeigt, dass Pflanzen unzählige Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol (in Farben, Zigaretten, Bodenbelägen und Lösungsmitteln) unschädlich machen können.

Sind alle Pflanzen Luftreinigung?

Zwar können Pflanzen sich positiv auf die Psyche auswirken und zum Beispiel Stress mindern, aber Gall, Strand, Allen und Waring betonen allesamt, dass sie nicht als Luftreiniger gekauft werden sollten.

Kann man zu viele Pflanzen im Zimmer haben?

Eine exakte Richtlinie, wie viele Pflanzen im Schlafzimmer stehen sollten, gibt es nicht. Damit jedoch Pflanzen ihre ganze Wirkung entfalten und die Luft verbessern können, empfiehlt die NASA in ihrer Clean Air Studie von 1989 mindestens eine Pflanze (mit großen Blättern) auf 9 m² zu stellen.

Sind zu viele Pflanzen im Zimmer schlecht?

Lange Zeit hielt man alle Pflanzen im Schlafzimmer für gesundheitsschädlich. Man fürchtete nächtlichen Sauerstoffmangel, Kopfschmerzen, Allergien und Schimmelbildung. Diese radikale Sicht der Dinge ist heute überholt, denn nachweislich verbessern Zimmerpflanzen das Raumklima und filtern sogar Schadstoffe aus der Luft.

Welche Pflanzen sind gesund fürs Schlafzimmer?

Menschen, die anfällig für Kopfschmerzen sind, sollten aber vorsichtig sein, denn vor allem duftende Pflanzen können Kopfschmerzen hervorrufen. Geeignet fürs Schlafzimmer sind Bogenhanf, Einblatt, Gummibaum, Drachenbaum und Efeutute.

Können Pflanzen Schimmel verursachen?

Zimmerpflanzen – Gefahr von Schimmelbildung

Mikroorganismen kommen auf natürliche Weise in der Erde vor und verrichten dort auch wertvolle Dienste. Besonders Dauernässe verursacht in den Blumentöpfen der heimischen Zimmerpflanzen die Bildung von Schimmel.

Was ist die schönste Zimmerpflanze?

12 der schönsten großen Zimmerpflanzen
  1. Palmen als Zimmerpflanzen. ...
  2. Birkenfeige als pflegeleichte Zimmerpflanze. ...
  3. Gummibaum. ...
  4. Köstliches Fensterblatt. ...
  5. Große Blätter mit Bananen. ...
  6. Baumfreund als Zimmerpflanze. ...
  7. Geigenfeige als Zimmerpflanze. ...
  8. Palmlilie.

Welches ist die Pflegeleichteste Zimmerpflanze?

Die pflegeleichteste Pflanze schlechthin ist der Elefantenfuß. Dieses baumartige Gewächs, mit den langen Blättern und einer Verdickung am Stammende, braucht notfalls monatelang nicht gegossen werden. Denn durch seine Herkunft (Mexico) ist dieses Bäumchen ideal an Trockenperioden angepasst.

Warum sind Zimmerpflanzen so wichtig?

Pflanzen sorgen für saubere Luft im Haus

Pflanzen binden nicht nur Staub, sie filtern auch Schadstoffe aus der Raumluft. Unter anderem nehmen sie Kohlendioxid auf und wandeln es in Sauerstoff um. Auch die höhere Luftfeuchtigkeit verbessert das Raumklima im Haus.

Wie gesund sind Zimmerpflanzen?

Schutz vor Erkältung und hohem Blutdruck. Pflanzen sind gut für die Gesundheit, denn sie geben im Laufe des Tages Wasser an die Luft ab. Die feuchte Luft hilft gegen trockene Atemwege und schützt so vor Erkältung und Husten.

Welche Pflanzen sollte man nicht im Schlafzimmer haben?

Stark riechende Pflanzen: Duftendes, wie Lavendel, Jasmin oder Lilien kann die Schlafqualität erheblich stören. Ihr starker Geruch kann zudem zu Kopfschmerzen führen. Besonders Allergiker sollten diese Zimmerpflanzen nicht ins Schlafzimmer stellen.

Was passiert nachts mit Pflanzen?

Nachts kann die Pflanze ohne Licht keine Photosynthese betreiben. Um dennoch Energie zu erzeugen, setzt in ihren Zellen die Dunkelatmung ein. Bei ihr werden Kohlenhydrate und Sauerstoff verbraucht und vermehrt Kohlendioxid nach außen freigesetzt.

Welche Pflanzen geben nachts Sauerstoff ab?

Aloe Vera z.B. oder der Bogenhanf sorgen für mehr Sauerstoff im Raum, weil diese Pflanzen auch nachts Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln. Beides sind sehr pflegeleichte Pflanzen und geben sich mit wenig Pflege zufrieden. Aber auch andere Gewächse eignen sich hervorragend, die Lufthygiene positiv zu beeinflussen.

Können Pflanzen den Schlaf stören?

Eine stark duftende Pflanze kann nämlich Kopfschmerzen auslösen und dadurch deine Nachtruhe stören. Deswegen solltest du auf die meisten blühenden Pflanzen in deinem Zimmer verzichten. Wichtig für das Raumklima ist zudem die richtige Pflege: Giesse deine Schlafzimmer-Pflanzen nicht zu sehr und vermeide Staunässe.

Können Pflanzen schlafen?

Charles Darwin (1809 bis1882) stellte dann fest, dass Pflanzen über Nacht ihre Blätter und Stängel hängen lassen und bezeichnete diese Veränderung als „Schlaf“.

Welche Pflanzen verbessern die Luft?

Die Top Ten der Zimmerpflanzen für saubere Luft
  • Efeu (Hedera helix)
  • Blattfahne (Spathiphyllum)
  • Bogenhanf (Sansevieria)
  • Birkenfeige (Ficus benjamina)
  • Drachenbäume (Dracaena Janet Craig, Dracaena massangeana und Dracaena marginata)
  • Chrysantheme (Chrysanthemum morifolium)
  • Grünlilie (Chlorophytum elatum)

Welche Zimmerpflanzen verbessern die Luftqualität?

Monstera, Birkenfeige, Einblatt, Bogenhanf, Zimmerlinde, Nestfarn, Drachenbaum: Die Liste an Zimmerpflanzen, die die Raumluft verbessern, ist lang.

Wie oft Zimmerpflanzen drehen?

Es ist absolut nicht notwendig, dass Sie Pflanzen drehen, damit sich ihr Wachstum in eine andere Richtung bewegt. Ganz im Gegenteil: Sie sollten es sogar lassen, denn es kann die Pflanze sogar in ihrem Wachstum stören.

Welche Pflanzen brauchen keine Pflege?

Wir zeigen, dass es auch Pflanzen gibt, die wenig Pflege benötigen, aber trotzdem echte Blickfänger sind.
  • Frauenmantel. Wir geben zu: Frauenmantel ist jetzt nicht der absolute Hingucker im Garten. ...
  • Rosmarin. ...
  • Wieseniris. ...
  • Hasenglöckchen. ...
  • Lavendel. ...
  • Mädchenauge. ...
  • Selbstreinigende Rose „Larissa“ ...
  • Fette Henne.

Welche Zimmerpflanze ist anspruchslos?

Experten-Tipps: Zehn Zimmerpflanzen, die herrlich anspruchslos...
  1. Sansevieria. Wer seine Sansevieria besonders liebt, kann sie auch auf einem Poster verewigt neben die eigentliche Pflanze hängen. ...
  2. Elefantenfuß ...
  3. Efeutute. ...
  4. Gummibaum. ...
  5. Mimose. ...
  6. Schusterpalme. ...
  7. Drachenbaum. ...
  8. Ufopflanze.