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Wie werde ich Resilienztrainer?

Gefragt von: Frau Prof. Cäcilie Altmann B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (29 sternebewertungen)

zum “Resilienz-Trainer” dauert 2 x 4 Tage und schließt mit einem Zertifikat der Resilienz Akademie (inkl. schriftlicher und mündlicher Prüfung) ab. Er besteht aus dem Seminarteil Resilienz Basics (4 Tage – kann separat gebucht werden) und dem Seminarteil Resilienz-Trainer (4 Tage – Voraussetzung Resilienz Basics).

Was macht eine Resilienztrainerin?

Als Resilienztrainer/in unterstützen Sie Menschen in der Entwicklung persönlicher Ressourcen, neuer Denk- und Handlungsmuster für mehr innere Freiheit und emotionales Wohlbefinden. Agieren statt reagieren: Resilienztrainer vermitteln resilientes Verhalten, begleiten Veränderungsprozesse und fördern neue Kompetenzen.

Was kostet ein Resilienztraining?

Kosten pro Person: 590,50 € netto (702,69 € inkl. 19% MWSt.) Inhouse-Seminar bei Ihnen vor Ort: Basispaket pauschal mit bis zu 6 Teilnehmern: 2.995,00 € netto (3.564,05 € inkl.

Was ist ein Resilienztrainer?

Im Resilienztraining bekommen Sie Techniken und Methoden an die Hand, mit der Sie Ihre eigene und die Resilienz anderer stärken und trainieren können. Sie lernen Übungen, um Ihr Wohlbefinden zu fördern und Ihren Schutzschild gegen Stress zu stärken.

Was ist Loovanz?

Mit dem Präventionskurs „LOOVANZ-Resilienz-Trainingsprogramm für Erwachsene“ wird zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit beigetragen. In dem Kurs werden Erwachsene sensibel, individuell und zielgerichtet begleitet, ihre Ressourcen für eine gesunde Lebensführung zu fördern.

5 Resilienz-Übungen für das tägliche Resilienz-Training

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Kann man Resilienz üben?

Sie werden Ihre Resilienz stärken, indem Sie sich selbst an die guten Dinge im Leben erinnern. Außerdem hilft diese Übung dabei, sich auch zukünftig eher auf positive Ereignisse und Empfindungen zu richten. So fällt es Ihnen auch unter Stress leichter, optimistisch zu bleiben.

Was sind die 7 Säulen der Resilienz PDF?

Zu den 7 Säulen der Resilienz gehören Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, das Verlassen der Opferrolle, ein Erfolgsnetzwerk, positive Zukunftsplanung und Selbstreflexion.

Wie kann ich resilient werden?

Tipps für mehr Resilienz
  1. Resilienz gewinnen durch Akzeptanztraining. Es gibt immer wieder Situationen im Leben, die wir einfach nicht ändern können. ...
  2. Werden Sie zum Optimisten. ...
  3. Werden Sie selbst wirksam. ...
  4. Schaffen Sie sich ein stabiles soziales Netzwerk. ...
  5. Werden Sie kreativ – denken Sie in Lösungen.

Wie gehe ich mit Resilienz um?

Fazit: Aktiv eigene Probleme lösen und regelmäßige Erholung fördern die Resilienz. Jedes Problem und jede Krise in deinem Leben bietet dir die Chance zu wachsen und zu lernen. Nimm diese Chance an und löse deine Probleme eigenverantwortlich. Das gibt dir Kraft und Selbstvertrauen und stärkt deine Resilienz.

Wie wird mein Kind Resilient?

Faktoren, die die Entwicklung der Resilienz bei Kindern fördern
  • soziale Kompetenz.
  • positive Selbstwahrnehmung.
  • angemessene Selbststeuerungsfähigkeit.
  • Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit.
  • angebrachter Umgang mit Stress.
  • Fähigkeit Probleme zu lösen.

Wer hat den Begriff Resilienz geprägt?

Die Gründerväter der Resilienz? Der Begriff Resilienz wurde in den 1950ern von dem Psychologie-Professor Jacob „Jack“ Block eingeführt. Er fokussierte sich besonders auf Persönlichkeitsentwicklung, und stellte in seiner Langzeitstudie zum ersten Mal die Fähigkeit zur Resilienz bei Kleinkindern fest.

Kann jeder resilient werden?

Das richtige Mindset für Resilienz ist bei einigen Menschen einfach vorhanden, wie beispielsweise ein gesunder Optimismus. Jedoch kann jeder Mensch sein ganzes Leben lang seine Resilienz trainieren und sich diese Grundhaltungen aneignen.

Ist Resilienz erlernbar?

Resilienz meint die innere Stärke und seelische Widerstandskraft eines Menschen in belastenden Situationen: Resiliente Menschen lassen sich scheinbar durch nichts aus der Ruhe bringen. Gut zu wissen: Resilienz ist erlernbar.

Ist Resilienz angeboren oder erlernbar?

Resilienz ist nicht angeboren, sondern erlernbar. Resilienz kann mit der Zeit und unter verschiedenen Umständen variieren. Kein Mensch ist immer gleich widerstandsfähig. Die Resilienzforschung hat dazu beigetragen, dass man die seelischen Schutzfaktoren heute besser kennt.

Welche 4 Faktoren beeinflussen die Resilienz?

Die Schutzfaktoren, bzw. protektiven Faktoren der Resilienz
  • Emotionale Stabilität: Akzeptanz, positive Emotionen, positive Selbstwahrnehmung.
  • Kognitive Fähigkeiten: Selbstwirksamkeitserwartung, realistischer Optimismus, Kontrollüberzeugung, Kohärenzgefühl.
  • Interaktionale Faktoren: Soziale Unterstützung, bzw. Empathie.

Wie kann man die eigene Resilienz aufbauen?

Die folgenden Tipps helfen, Ihre Resilienz auf Vordermann zu bringen, die Sie auch für künftige schwierige Situationen wappnet:
  1. Kontakte pflegen. ...
  2. Veränderugen akzeptieren. ...
  3. Raus aus der Opferrolle. ...
  4. Verzichten können. ...
  5. Offen sein für Neues. ...
  6. Optimistisch bleiben. ...
  7. Rosenwurz zum Ausgleich. ...
  8. Johanniskraut für bessere Stimmung.

Ist Resilienz vererbt?

Ist Resilienz vererbbar? Bemerkenswert ist, dass nur ein Teil der Resilienz vererbt ist. Vielmehr ist sie Ergebnis von Strategien, die sich ein Mensch im Laufe des Lebens zur Krisenbewältigung erarbeitet hat.

Was ist das Gegenteil von Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen und Rückschläge als Anlass für die eigene Weiterentwicklung zu nehmen. Man kann Resilienz auch als psychische Widerstandsfähigkeit beschreiben. Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbarkeit.

Was ist Resilienz Beispiel?

Das Resilienz Beispiel in Märchenform zeigt, dass eine Krise Veränderung bedeutet. Ein Ereignis, wie der Tod eines Angehörigen, oder ein Gefühl, wie Heimatlosigkeit kann eine Krise auslösen. Es geht dabei um Hindernisse und drastische Veränderungen im routinierten Alltagsablauf, die es zu bewältigen gilt.

Welche Arten von Resilienz gibt es?

Es gibt (nach Al Siebert, +2009) verschiedenen Ebenen der Resilienz:
  • Ebene: Optimale Gesundheit und Wohlbefinden fördern. ...
  • Ebene: Problembewältigung erlernen. ...
  • Ebene: „Innere Torhüter“ ...
  • Ebene: Synergie. ...
  • Ebene: „Serendipity“* ...
  • Bemühen Sie sich um soziale Beziehungen und Netzwerke. ...
  • Betrachten Sie Krisen als überwindbare Probleme.

Wer ist besonders resilient?

Resiliente Menschen sind eher flexibel und anpassungsfähig. Außerdem lassen sie sich bereitwilliger helfen als andere und haben oft ein besonders waches Interesse am Leben, was sich beispielsweise in den schulischen Leistungen widerspiegeln kann.

Wie sieht ein Resilienztraining aus?

Übungen zur Sinneswahrnehmung, Phantasiereisen oder kreatives Schreiben können ebenso zu den Übungen beim Resilienztraining gehören wie Atemtechniken und Meditation. Resilienztrainer zeigen ihren Teilnehmern viele kleine und große Übungen, die sie für ihr Leben sinnvoll nutzen.

Wie stärke ich meine Widerstandskraft?

Stärken Sie Ihre innere Widerstandskraft durch optimistisches Hoffnungsdenken. Machen wir uns nichts vor, wir können nicht immer alles verändern. Resiliente Menschen akzeptieren Unveränderliches und verschwenden keine unnötige Kraft oder sinnlose Gedanken an Tatsachen, die Sie nicht ändern können.

Kann man seine Resilienz verlieren?

Denn nichts ist festgeschrieben; auch die stabilsten Persönlichkeiten können ihre Resilienz verlieren, wenn die Belastungen zu groß werden. Was macht also stark? Eine Kindheit, in der stabile Verhältnisse herrschen und die Kinder sich geliebt fühlen.

Wann bin ich resilient?

Ulrike Ehlert: Resilienz ist nichts anderes als ein erfolgreicher Umgang mit belastenden Situationen wie Misserfolgen, Unfällen, Notsituationen, traumatischen Erfahrungen oder Risikosituationen. Resiliente Menschen sind in der Lage, schwierige Umstände und die damit verbundenen Emotionen zu akzeptieren.

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