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Wie werde ich Fernspäher?

Gefragt von: Mareike Böhme-Reimer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Um Teamleitung ( m/w/d ) der Fernspähkräfte zu werden, absolvieren Sie eine anspruchsvolle, körperlich und mental herausfordernde Aufnahmeprüfung, bei der zunächst Ihre Eignung festgestellt wird. Bei erfolgreichem Bestehen folgt eine 2-jährige Spezialausbildung.

Wo werden Fernspäher ausgebildet?

Als Teil der Heeresaufklärungstruppe bestand zeitweilig die Fernspählehrkompanie 200 bis 2015 fort. Kräfte des Kommando Spezialkräfte konnten als Fernspähtrupps eingesetzt werden. Die Ausbildung der Fernspäher der Heeresaufklärungstruppe erfolgt in Teilen an der Heeresaufklärungsschule in Munster.

Sind Fernspäher EGB?

Die Fernspähkräfte der Heeresaufklärungstruppe unterstützen somit auch weiterhin als EGB-Kräfte des Heeres das KSK als Bedarfsträger. Beginnend ab 2023 wird die selbständige Fernspähkompanie 1 (FeSpähKp 1) mit 210 Dienstposten in der Knüll-Kaserne im hessischen Schwarzenborn neu aufgestellt.

Was macht ein Späher?

Als Späher/in beschaffst du Nachrichten mittels Aufklärung, Erkundung oder Überwachung; zu Fuss oder mit einem Fahrzeug.

Wie kann ich ein guter Soldat werden?

Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten der Bundeswehr
  1. deutsche Staatsbürgerschaft.
  2. Mindestkörpergröße von 1,55 m.
  3. Bestehen eines gesundheitlichen Eignungstests.
  4. Eigenschaften wie Einsatzbereitschaft, Teamgeist, demokratische Grundhaltung, Selbstdisziplin und Flexibilität.
  5. Erfüllung der Schulpflicht für die Mannschaftslaufbahn.

Die Fernspäher der Bundeswehr – Die Eignungsfeststellung

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Kann ich mit 33 Jahren noch zur Bundeswehr?

Sie sind mindestens 17 Jahre und höchstens 29 Jahre alt. Wenn Sie einen für die Bundeswehr relevanten Beruf erlernt haben, gilt das Höchst- alter nicht. Sofern Sie noch nicht volljährig sind, benötigen Sie das Einver- ständnis des bzw.

Kann man mit 50 noch zur Bundeswehr?

Wie alt darf ich für eine Bewerbung bei der Bundeswehr höchstens sein? Grundsätzlich ist es möglich, sich auch noch mit 40 oder 50 Jahren bei der Bundeswehr zu bewerben.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Fernspäher?

Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, wurde er drei Jahre ausgebildet. Einfachste Mittel müssen einem Fernspäher genügen, um zu überleben.

Wo ist das KSK stationiert?

Die Soldaten des KSK sind im baden-württembergischen Calw stationiert.

Wie kann man Scharfschütze bei der Bundeswehr werden?

Um Scharfschütze zu werden, müssen die Soldaten einen anspruchsvollen Einstellungstest bestehen. Dazu müssen die Bewerber einen 7000-Meter-Lauf mit 20 kg Gepäck in 52 Minuten absolvieren. Während des Laufs muss der Bewerber zusätzlich geistige Aufgaben lösen, sich zum Beispiel bestimmte Gegenstände merken.

Wer kann EGB Soldat werden?

Gut ausgebildet

Eine besonders breit angelegte Ausbildung in Bereichen wie Waffen, Schießtechnik, Sprache, Taktik oder auch Funk legt die Grundlage, damit EGBErweiterte Grundbefähigung -Soldaten ihre Aufträge erfüllen können.

Wo sind die EGB Soldaten stationiert?

Seit 2007 ist die 2. Kompanie eine der zwei Kompanien der Spezialisierten Kräfte Heer mit Erweiterter Grundbefähigung (EGB) am Standort Seedorf und eine der vier Kompanien des Heeres.

Was macht ein fernmelder?

Die Fernmeldetruppe stellt mit Draht, Funk, Richtfunk und Satellitenkommunikation die Verbindung zwischen Truppe und Führung her und übermittelt Nachrichten. Dazu zählen fast alle Sprechfunk-, Fernsprech-, Fernschreib-, Richtfunk-, Datenübertragungs-, Bildübertragungs- und Telefaxverbindungen.

Was ist ein Späher Militär?

[1] Militär: jemand, der heimlich feindliches Gebiet betritt und versucht, möglichst viele Information und Erkenntnisse über den Feind zu gewinnen.

Was macht man als Fallschirmjäger?

Sie sind an bewaffneten Rückführungen von Deutschen aus Krisenherden und am Kampf gegen irreguläre Kräfte beteiligt. Sie sind in Operationen mit anderen Waffen- und Truppengattungen, z. B. Panzertruppen, und in kurzfristige Einsätze etwa zu Beginn größerer Operationen, auch mit Spezialkräften wie dem KSK eingebunden.

Wie viel verdient man als Soldat bei der Bundeswehr?

Einfacher Dienst, Soldat, elf Jahre im Dienst = 2.368,58 Euro pro Monat. Einfacher Dienst, Stabsgefreiter, fünf Jahre im Dienst = 2.480,11 Euro pro Monat. Mittlerer Dienst, Stabsunteroffizier, zwei Jahre im Dienst = 2.481,41 Euro pro Monat. Gehobener Dienst, Fähnrich, drei Jahre im Dienst = 2.694,53 Euro pro Monat.

Was ist besser GSG9 oder KSK?

Die Ausbildung der GSG9 ist deutlich militärischer angehaucht (z.B Fallschirmsprünge, Orts- und Häuserkampf) als die der SEKs. Im Kern sind jedoch beide Einheiten Polizeieinheiten und Überschneidungen der Ausbildungsinhalte definitiv vorhanden. Warum dauert die Ausbildung beim KSK deutlich länger?

Wie groß muss man für die KSK sein?

Welche Voraussetzungen muss denn jemand mitbringen, um erfolgreich zu sein – auch später als Kommandosoldat? Das Körperliche ist gar nicht so das Problem. Wir haben auch Bewerber um 1,65 Meter Größe, nicht unbedingt muskulös, aber mit eisernem Durchhaltewillen. Auf die Muskeln kommt es gar nicht so sehr an.

Kann jeder zum KSK?

Zu den Kommando Spezialkräften kommt nur die Elite

Zu den Voraussetzungen für jeden Bewerber, der zum KSK kommt, gehören geordnete soziale Verhältnisse, eine hohe psychische Stabilität, absolute Stressresistenz und Teamfähigkeit.

Wie viele Feldjäger gibt es?

3.000 Soldaten und Soldatinnen an 23 Standorten bundesweit gehören zum Aufgabenbereich der Feldjäger. Das Hauptquartier, das Kommando Feldjäger der Bundeswehr, ist in Hannover beheimatet.

Was ist ein Jäger bei der Bundeswehr?

Sie reinigen und warten Waffen und Gerät. Sie werden schwerpunktmäßig im urbanen Umfeld und im schwierigen Gelände eingesetzt. In Auslandseinsätzen patrouillieren Sie häufig zu Fuß. Sie sichern im Begleitschutz mit geschützten Radfahrzeugen Marschwege und Konvois.

Was macht man als Gebirgsjäger?

Sie kämpfen in gebirgs- und skibeweglichen Gruppen. Sie qualifizieren sich für alle Tätigkeiten des Gefechtsdienstes in schwierigem und extremem Gelände. Sie beherrschen das Skilaufen und Bergsteigen mit militärischer Ausrüstung, auch unter Gefechtsbedingungen und widrigen Wetterverhältnissen.

Kann man als Quereinsteiger zur Bundeswehr?

Die Bundeswehr bietet Quereinsteigern gute Aussichten. Sowohl Hochschulabsolventen als auch Quereinsteiger mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung finden passende Einsatzmöglichkeiten und können sich selbst den Weg zu einer steilen Bundeswehr Karriere ebnen.

Kann man mit 60 noch zur Bundeswehr?

Deutscher Bundestag - Abgesetzt: Kein Höchstalter für Reservisten der Bundeswehr.

Wie schwer ist es in die Bundeswehr zu kommen?

Klar ist der Bundeswehr Einstellungstest eine echte Hürde – aber sie ist zu nehmen! Du hast Dich beworben und jetzt eine Einladung zum Eignungstest bekommen. Das ist schon mal ein gutes Zeichen! Denn offensichtlich ist der Bund der Ansicht, dass Du qualifiziert genug bist, um am Auswahlverfahren teilzunehmen.

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