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Wie werde ich ein guter Elektriker?

Gefragt von: Frau Dr. Centa Busch  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (10 sternebewertungen)

Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit. Ein guter Elektriker ist für euch gut erreichbar und hält sich an seine Zusagen oder Zeitpläne. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn er euch zeitnah seine Dienste anbietet. Bei Fragen oder auftretenden Problemen ist er für euch da und unterstützt oder hilft.

Was muss ich als Elektriker alles wissen?

Die Elektroinstallation umfasst die Leitungsverlegung und die Montage von Verteilern, Überstromschutzeinrichtungen, Fehlerstromschutzschaltern, Leitungsschutzschaltern, Leuchten, Elektrogeräten, elektrischen Maschinen, Sensoren wie Bewegungsmeldern, Schaltern, Tastern und Steckdosen.

Warum ich Elektriker werden will?

Es gibt viele gute Gründe für eine Ausbildung im Handwerk: Eine Ausbildung im Elektrohandwerk macht Spaß, ist eine Garantie gegen Arbeitslosigkeit und bietet dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Vielleicht wäre eine Ausbildung im E-Handwerk auch was für dich? 2. Wie wär es mit einem Job, der Spaß macht?

Wie heißt Elektriker jetzt?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Wie mache ich mich als Elektriker selbstständig?

Wenden Sie sich dazu an Ihr zuständiges Gewerbeamt. Legen Sie dort Ihre Handwerkskarte von der Handwerkskammer vor und beantragen Sie einen Gewerbeschein. Automatisch werden nun das Finanzamt und Ihre Berufsgenossenschaft BG ETEM darüber informiert, dass Sie sich als Elektriker selbstständig machen.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Wie viel verdient selbstständiger Elektriker?

Wie viel verdient man als selbstständiger Elektriker? Aktuelle Zahlen von gehalt.de geben für Selbstständige in diesem Bereich eine monatliche Gehaltsspanne zwischen 3.000 und 4.200 Euro an.

Ist Elektriker Meisterpflichtig?

Grundlagen für die Gewerbeanmeldung als Elektriker/Elektrotechniker. Was die Gewerbeanmeldung als Elektriker angeht, so ist Anlage A der Handwerksordnung maßgebend (dort Nr. 25). Es handelt sich demnach um ein zulassungspflichtiges Gewerbe, das grundsätzlich eine Meisterpflicht voraussetzt.

Ist der Elektriker ein guter Beruf?

Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Wie lange muss man als Elektriker arbeiten?

Es gilt, dass innerhalb von 6 Monaten die durchschnittliche werktägliche Arbeitszeit dennoch bei 8 Stunden liegen muss. Innerhalb des Zeitraums von 24 Wochen müssen eventuelle Überschreitungen der Höchstgrenze ausgeglichen werden. Beispiel: Ein Elektriker arbeitet seit 3 Monaten bis zu 10 Stunden täglich.

Wie viel verdient man als Elektriker Meister?

Wenn Sie als Meister/in Elektrotechnik arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 40.700 € und im besten Fall 56.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.600 €. Für einen Job als Meister/in Elektrotechnik gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote.

Haben Elektriker eine Zukunft?

Der Beruf der/des Elektronikers/in ist sehr zukunftsträchtig und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Elektroniker/innen sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig und können sich auf diese drei Fachrichtungen spezialisieren: Informations- und Telekommunikationstechnik. Energie- und Gebäudetechnik.

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektriker und einem Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Was für Elektriker gibt es?

Im Handwerk sind dies:
  • Elektroniker für Automatisierungstechnik (Handwerk)
  • Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik.
  • Elektroinstallateur, der Vorgängerberuf des Elektronikers - Energie- und Gebäudetechnik.
  • Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik.
  • Informationselektroniker.
  • Systemelektroniker.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Wie lange dauert eine Lehre als Elektriker?

insgesamt 2 Jahre. Z.B. ist die Absolvierung des Moduls Automatisierungs- u. Der klassische Elektrotechniker. Der Schwerpunkt liegt im Errichten, Inbetriebnehmen, Instandhalten, Warten und Reparieren von Systemen der elektrischen Gebäudetechnik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen.

Wie kann man sich als Elektriker weiterbilden?

Weiterbildungsmöglichkeiten für Elektronikerin: Von der Ausbildung zum Meister und Betriebswirt
  1. Meister Elektrotechnik. Unsere Lehrgangsbeschreibung zur Prüfungsvorbereitung auf die IHK-Prüfung zum Industriemeister Elektrotechnik. ...
  2. Technische Fachwirte. ...
  3. Technische Betriebswirte.

Sind Elektriker gut bezahlt?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Elektriker/in Instandhaltung arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 40.300 €. Die Obergrenze im Beruf Elektriker/in Instandhaltung liegt bei 47.800 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 33.600 €.

Was lernen Elektriker?

Die Ausbildung zum Elektroniker wird in acht Schwerpunkten angeboten: Geräte und Systeme , Automationstechnik , Betriebstechnik , Energie- und Gebäudetechnik , Gebäude- und Infrastruktursysteme , Informations- und Systemtechnik , Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Maschinen- und Antriebstechnik .

Was kann man als gelernter Elektriker machen?

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
  • Ausbildung zum Elektroniker. ...
  • Qualifizierungen. ...
  • Ausbilder. ...
  • Prozessmanager. ...
  • Techniker. ...
  • Meister. ...
  • Selbstständigkeit.

Welche Nachteile hat der Beruf Elektriker?

Ein Nachteil der Ausbildung sind die Arbeitszeiten, die eventuell im Schichtdienst oder auch an verschiedenen Orten geleistet werden müssen. Außerdem muss man ein hohes Maß an Verantwortung für die Sicherheit anderer Personen tragen und wird verantwortlich gemacht falls mal was schief geht.

Wie viel verdient man als Lehrling als Elektriker?

Gehalt während der Ausbildung

Im ersten Lehrjahr verdienst du ca. 760 Euro brutto im Monat.

Wie viel verdient ein Elektriker in Deutschland?

Als Elektriker/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 33667 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 27230 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 41332 Euro.

Was darf man als selbstständiger Elektriker?

Gewerbeanmeldung: Unternehmen anmelden als Elektriker

Damit erhaltet ihr die Erlaubnis für folgende Tätigkeiten: Installation von Starkstromanlagen. Installation von Blitzschutzanlagen. Einbau von Alarmanlagen für Gebäude, Betriebe oder Grundstücke.

Wie kann ich die Meisterpflicht umgehen?

März 2003 Eckpunkte zur Lockerung der Handwerksordnung vorstellte, bieten wir hier 10 Möglichkeiten den Meisterzwang für handwerkliche Dienste zu umgehen:
  1. Ausnahmegenehmigung von der Handwerkskammer (HWK) ...
  2. Handwerksähnlicher Betrieb. ...
  3. Nischenselbständigkeit. ...
  4. Minderhandwerk. ...
  5. Einführung eines Konzessionsträgers.

Kann man sich ohne Meister selbstständig machen?

Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Handwerksunternehmen ohne Meister bzw. Meisterbrief gegründet werden. Das ist beispielsweise zulässig, wenn Sie lediglich die Gesellenprüfung absolviert haben, dafür aber sehr viel Berufserfahrung vorweisen können. Die Handwerkskammer entscheidet hier fallabhängig.

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