Zum Inhalt springen

Wie warm darf das Schlafzimmer sein?

Gefragt von: Rene Lechner  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (15 sternebewertungen)

Frischluft fördert den Schlaf. Sorgen Sie in Ihrem Schlafzimmer für eine optimale Raumtemperatur von 16 bis 18 °C. Es sollte an diesem Platz weder zu warm noch zu kalt sein. Ist es zu kalt, kommt es zu einer dauerhaften Muskelanspannung, ist es zu warm, schwitzt man und der Schlaf leidet darunter.

Wann ist es zu warm zum Schlafen?

Die ideale Temperatur fürs Schlafzimmer wird mit 16 bis 20 Grad Celsius angegeben. Sinkt sie auch nachts nicht unter 25 Grad, stört das beim Einschlafen. Grund: Deine Körpertemperatur sinkt zum Einschlafen ein wenig ab, dabei hilft eine kühlere Umgebung.

Wie viel Grad soll man im Schlafzimmer haben?

Die optimale Temperatur zum Einschlafen

Damit wir in den Ruhemodus gelangen, muss es also kühl sein: Die ideale Temperatur zum Einschlafen ist zwischen 16 und 19 Grad.

Ist es ungesund im warmen Zimmer zu schlafen?

Eine Studie der University of South Australia kam zu dem Ergebnis, dass wir am besten schlafen, wenn der Körper nah an seiner Kerntemperatur dran ist. Laut dem Schlafspezialisten, Neurologen und Autor Christopher Winter ist nur eine kühle Umgebung während des Schlafes förderlich für unsere Gesundheit.

Warum soll es im Schlafzimmer kalt sein?

Optimale Raumtemperatur im Schlafzimmer

Die Körpertemperatur sinkt bis in die frühen Morgenstunden und die Herzfrequenz nimmt ab. Während der Körper sich auf die wesentlichen Funktionen beschränkt, ist ein kühler Kopf wichtig. Die richtige Temperatur im Schlafzimmer ist daher eher niedrig, etwa bei 18 Grad Celsius.

Schlafzimmer im Sommer kühlen! Zu heiß zum Schlafen!

37 verwandte Fragen gefunden

Was passiert wenn man zu kalt schläft?

Zu kalt. Wenn man friert, schläft man schlecht ein und der Körper kann sich nicht erholen, da er die körpereigene Heizung am Laufen halten muss. Dazu kommt obendrein eine dauerhafte Muskelanspannung, die zu Verspannungen führen kann.

Welche Raumtemperatur ist am gesündesten?

Die Temperatur sollte zwischen 23 und 24 Grad Celsius liegen. Für den Wohnbereich sind 22 Grad Celsius zu wählen. Damit sind die Räume ausreichend beheizt, ohne Energie zu verschwenden. Gibt es Babys oder Kleinkinder in einem Haushalt, sollten diese Räume höher temperiert sein; etwa bei 24 Grad Celsius.

Wie warm soll es nachts im Schlafzimmer sein?

Sorgen Sie in Ihrem Schlafzimmer für eine optimale Raumtemperatur von 16 bis 18 °C. Es sollte an diesem Platz weder zu warm noch zu kalt sein. Ist es zu kalt, kommt es zu einer dauerhaften Muskelanspannung, ist es zu warm, schwitzt man und der Schlaf leidet darunter. Finden Sie Ihre persönliche Wohlfühltemperatur!

Sollte man im Winter Schlafzimmer heizen?

Ob man im Schlafzimmer heizen sollte oder nicht, ist umstritten. Wir haben eine Expertin gefragt. Aus medizinischer Sicht schläft man bei kühleren Temperaturen besser. Dabei sollte man kühl und kalt aber nicht verwechseln, sagt Ulrike Körber von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Warum ist es ungesund mit offenem Fenster zu Schlafen?

Verkehrslärm schadet beim Schlafen mit offenem Fenster

Dadurch steigt automatisch auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch nicht nur das: Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände können durch das Schlafen mit offenem Fenster und dem nächtlichen Stress entstehen.

Welche Raumtemperatur ist ungesund?

Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C.

Ist es gesund bei 12 Grad zu Schlafen?

Die ideale Schlafzimmertemperatur in der kalten Jahreszeit sollte unter 20 Grad liegen. Dennoch darf es nicht zu kalt im Raum sein. Unter 16 Grad kann der Körper die Temperatur nicht mehr halten und die Füße werden kalt. Eine Schlafzimmertemperatur unter 12 Grad ist sogar lebensgefährlich.

Sind 25 Grad Raumtemperatur?

Als Raumtemperatur wird die Temperatur bezeichnet, die man in einem bestimmten Raum mit einem Thermometer messen kann. Als Zimmertemperatur wiederum wird ein bestimmter Richtwert für die Raumtemperatur bezeichnet, der meistens bei 20 bis 23 Grad Celsius liegt.

Sollte man mit offenem Fenster schlafen?

Außerdem schläft es sich schlecht, wenn man friert. Allerdings beeinträchtigt auch ein überheizter Raum die Nachtruhe. In warmen Sommernächten schlafen viele Menschen daher besser, wenn die Fenster offen stehen. Denn nachts kühlt die Luft ab und das sollte man nutzen, rät Schlafmediziner Geisler.

Kann man bei 30 Grad schlafen?

Bei Temperaturen über 30 Grad ist für die meisten von uns an erholsamen Schlaf jedoch nicht zu denken. Wahrscheinlich wissen Sie bereits: für bestmöglichen Schlaf sollte die Raumtemperatur 16 bis 18 Grad betragen. Und auch die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer ist in schwülen Sommernächten meist viel zu hoch.

Wie bekomme ich das Schlafzimmer kalt?

Um für kühle Temperaturen im Schlafzimmer zu sorgen, sollten Sie die Fenster am Tag geschlossen halten. Lassen Sie außerdem die Jalousien herunter oder ziehen Sie die Vorhänge zu. Dieses ist selbst dann zu empfehlen, wenn die Sonne nicht direkt in den Raum scheint.

Welche Raumtemperatur damit kein Schimmel entsteht?

Wer Schimmel vorbeugen möchte, sollte darauf achten, alle Räume ausreichend zu beheizen und die komplette Auskühlung der Zimmer zu vermeiden. Experten empfehlen für jedes Zimmer eine ideale Temperatur, in Wohnräumen sollte die Zimmertemperatur grundsätzlich etwa bei 20 Grad Celsius liegen.

Bei welcher Temperatur bildet sich Schimmel?

Schimmelwachstum ist unter den genannten Bedingungen bei Oberflächentemperaturen unter 14 °C möglich, also bei einer Luftfeuchte in der Grenzschicht über 80 %. Die Wandtemperatur muss bei dieser Ausgangslange um mindestens 8 K tiefer sein als die Raumtemperatur, bevor Schimmelwachstum beginnen kann.

Welche Raumtemperatur im Winter Schimmel?

Sie reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Schimmel im Winter, wenn die Raumtemperatur nicht ständig schwankt. In der Regel sollte es im Schlafzimmer und Bad auch tagsüber nicht kälter als 15 Grad Celsius sein. Für das Wohnzimmer liegt die Grenze bei etwa 16 Grad Celsius.

Warum wird mir nachts immer so warm?

Eine zu warme Bettdecke, ein scharf gewürztes Abendessen oder etwas zu viel Alkohol. Das alles kann dafür sorgen, dass man nachts einmal schwitzt. Treten Schwitzattacken in der Nacht jedoch über längere Zeit auf, spricht man von nächtlicher Hyperhidrose.

Welche Raumtemperatur für Kleinkinder?

Ein Temperaturbereich von ca. 16 bis 18° Celsius wird als optimal für Kinder und Kleinkinder empfohlen, daran können Sie sich grundsätzlich orientieren. Tagsüber sollte die Temperatur im Kinderzimmer wieder etwas höher sein und zwischen 20 und 22° Celsius liegen.

Sind 15 Grad in der Wohnung zu kalt?

„Bei Zimmertemperaturen von 15 bis 16 Grad Celsius wird die Grenze zur Gesundheitsgefährdung überschritten. Außerdem drohen Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilz, wenn die Wohnung nicht ausreichend geheizt wird“, sagte Lukas Siebenkotten.

Sind 18 Grad in der Wohnung zu kalt?

Aktuelle Mindesttemperatur: Tagsüber 20 Grad in der Wohnung

Zwischen 23.00 bzw. 24.00 und 6.00 Uhr reichen auch 18 Grad Celsius aus. Bei weniger als 20 Grad in der Wohnung fangen viele Menschen an zu frieren. Bei 18 Grad besteht sogar die Gefahr, sich zu erkälten.

Wie warm muss es im Winter in der Wohnung sein?

Im Winter sollte die Temperatur in Wohnräumen bei etwa 20° Celsius liegen. Für Schlafräume werden etwas niedrigere 16-18° Celsius empfohlen. Eine höhere Temperatur sorgt für einen höheren Energieverbrauch – und erhöht die Gefahr einer Erkältung.