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Wie war der Winter 2013 14?

Gefragt von: Trude Fischer MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 19. April 2023
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Der Winter 2013/2014 war im Durchschnitt viel zu mild, im Westen und Südwesten war er fast nicht vorhanden. Fast ist der Winter 2013/14 zu Ende und wird wohl als viertwärmster Winter in die Wetterhistorie einfließen, daran werden auch die letzten drei Februartage wenig ändern.

Wie war der Winter 2013?

Der Winter 2013 war mit nur 51 % der üblichen Sonnenscheindauer der sonnenärmste seit den Aufzeichnungen. Tiefausläufer und führte immer wieder kalte arktische Luft nach Deutschland. Ostern wurde kälter als Weihnachten. An vielen Orten lag noch Schnee und in den Mittelgebirgen liefen die Skilifte.

Wie war der Winter 2014?

Die Durchschnittstemperatur des Winters 2014/15 lag in Deutschland mit 1,8 Grad Celsius (°C) um 1,6 Grad über dem Klimawert der international gültigen Referenzperi- ode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abwei- chung plus 0,9 Grad.

Wie kalt war es 2013?

Kalter März und heißer Juli

Die Mitteltemperatur lag 2013 bei 8,7 Grad Celsius (°C) und damit um 0,5 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,2 Grad.

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

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Wird es wieder kälter 2023?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kommt auf ähnliche Prognosen wie die US-Kollegen. Demnach sollen die Wintermonate Dezember 2022, Januar 2023 und Februar 2023 im Schnitt rund 0,5 Grad wärmer als üblich sein. Dem pflichtet das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) bei.

Wie kalt war es 2012?

Kältewelle Februar 2012

Die Tiefstwerte lagen damals oft bei unter -10 Grad, am kältesten war es am Morgen des 4. Februar. Im Flachland wurden zwischen -16 und -20 Grad gemessen. Auch tagsüber blieb es teils sehr kalt mit Höchstwerten an mehreren Tagen von -8 bis -10 Grad.

Wie kalt war der kälteste Winter in Deutschland?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wie kalt war der kälteste Tag in Deutschland?

Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

Wie war das Wetter im Sommer 2013?

Der Sommer 2013 war mit einem Plus von 19 Prozent zum klimatologischen Mittel der sonnigste seit dem Jahr 2003 und einer der sonnigsten seit Beginn der Messungen (Platz 5). Dies kam vor allem dadurch zustande, dass der Juli 2013 der Monat mit der längsten Sonnenscheindauer seit Sonnenschein-Messbeginn (1884) war.

Wie war der Winter 2015?

Im Winter 2015/16 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 3,6 Grad Celsius ( °C ) um 3,4 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zum Zeitraum 1981 bis 2010 war die Abweichung mit 2,7 Grad nur unwesentlich geringer.

War 2016 ein kalter Winter?

Der Winter 2016/17 lag mit 0,9 Grad Celsius ( °C ) um 0,7 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 - 1990 und erreichte genau den Wert der wärmeren Vergleichsperiode 1981 - 2010. In den Monaten Dezember bis Februar verlagerten sich immer wieder Hochdruckgebiete nach Deutschland.

Wie war der Sommer 2014?

Die wichtigsten meteorologischen Ergebnisse des Sommers 2014: Die Temperatur des Sommers lag mit 17,2 Grad Celsius im Durchschnitt der Vergleichsperiode 1981 bis 2010. Die Sonne schien landesweit etwas häufiger als üblich. Die sonnenreichsten Gebiete lagen mit fast 900 Stunden an der Ostseeküste.

War 2010 ein kalter Winter?

Der Winter 2009/10 war ein außergewöhnlich kalter Winter. Nordeuropa wurde von besonders langanhaltenden negativen Nordatlantischen Oszillationen (NAO) getroffen. Zuletzt war dies ähnlich stark im kalten Winter 1939/40 aufgetreten.

Wie kalt war es im Winter 2011?

Die Durchschnittstemperatur des Winters 2010/11 betrug bundesweit -0,6 Grad Celsius (°C) und lag damit um 0,8 Grad unter dem vieljäh- rigen Klimawert von 0,2°C. Zum Vergleich: Der Winter 2009/10 war mit -1,5°C deutlich kälter gewesen.

Wie kalt war es im Winter 2005?

Dafür schien die Sonne reichlich. Dies haben erste Auswertungen der Ergebnisse von mehr als 3.000 Messstationen durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) ergeben. Danach lag die Mitteltemperatur des Winters deutschlandweit bei –0,8 Grad Celsius (°C) und damit 1,0 Grad unter dem Normalwert von 0,2°C.

Warum kann es nicht kälter als 273?

Per Definition kann nichts kälter werden als der absolute Nullpunkt der Kelvin-Skala. Erreicht man diese Temperatur, haben die Atome jegliche Wärmeenergie verloren. Tiefer kann man nichts abkühlen.

Wie kalt ist es im All?

Im All selber herrschen in der Regel Temperaturen um die -270 Grad.

Wird der Winter 2022 kalt?

Der Winter 2022/23 soll nach dem aktuellen Langfristtrend der US-Wetterbehörde rund 1 bis 2 Grad wärmer ausfallen als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Damit würde der kommende Winter im Bereich der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen landen und das war immerhin schon im Jahr 1881.

Wie war der Winter 2003?

Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild. Das höchste Tempe- raturmittel im Winter wurde auf der Nordseeinsel Helgoland mit 4,3°C gemessen. Der Dezember war überdurchschnittlich warm, vielerorts zu trocken und insgesamt sonnig.

Was war der kälteste Tag der Welt?

Die kälteste beziehungsweise tiefste Temperatur auf der Erde herrscht an der russischen Forschungs-Station Wostok in der Antarktis. Dort zeigte das Thermometer am 21. Juli 1983 minus 89,2 Grad Celsius an.

Wie wird Winter 2022 23?

Der Winter 2022/23 soll demnach rund 2 Grad wärmer als das neue Klimamittel ausfallen. Die Winterprognose 2022/23 für Deutschland und Europa vom US-Wetterdienst NOAA ist alles andere als winterfreundlich. Eine 2-Grad-Abweichung zum neuen Klimamittel würde einen Rekordwinter für Deutschland bedeuten.

Wie kalt war es 2017?

Im Winter 2017/18 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 1,6 Grad Celsius ( °C ) um 1,4 Grad über dem international gültigen Referenzwert der Periode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,7 Grad.

Wann war der letzte Kälte Winter?

Extrem milde Winter in den vergangenen zehn Jahren in NRW

Die Winter 2013/2014, 2015/2016 und 2019/2020 stuft der Deutsche Wetterdienst als „extrem mild“ ein. Im Flachland gab es in der Regel weniger als fünf Tage Schneefall und der Schnee blieb nicht liegen.

Wie kalt war es im Winter 2008?

Von Mitte Dezember bis Anfang Januar dominierte noch die Kälte in Deutschland. Danach verlief der Winter 2007/08 sehr mild und ist mit einer durchschnittlichen Temperatur von 2,9 Grad Celsius (°C) der sechstwärmste Winter seit 1901. Er liegt um 2,7 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 0,2°C.

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