Zum Inhalt springen

Wie war der Winter 1986?

Gefragt von: Herr Joachim Arndt B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2023
sternezahl: 4.4/5 (44 sternebewertungen)

Winter 1986/87: Bibbern ohne Heizung
und 14., gab es es mit minus 20,2 und minus 24,2 Grad nicht nur sibirische Kälte. Zeitgleich fielen dummerweise auch noch die Fernheizungen in den Neubaublöcken aus.

Wie kalt war der Winter 1986 87?

In im Deutschlandvergleich milden Frankfurt gab es 1978/79 ganze 28 Eistage und die tiefste Temperatur erreichte -17.0 Grad (1986/87: 24 Tage /-17.5 Grad, 1995/96: 21 Tag / -12.5 Grad).

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

Wie kalt war es 1985?

Die Winter der vergangenen Jahre kommen an diese Kälterekorde nicht mehr heran. Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius).

Welche Winter waren besonders kalt?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Winter 1986

40 verwandte Fragen gefunden

Wann war der wärmste Winter in Deutschland?

Spitzenreiter in dieser Statistik ist der Winter 2006/2007, der ein Temperaturmittel von 4,4 Grad aufwies, Platz 2 und 3 gehen jeweils mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 3,6 Grad an die Winter 1974/1975 und 1989/1990.

Wie war der Winter 1987?

„Die nächtlichen Tiefstwerte lagen verbreitet zwischen minus 10 und knapp an die minus 30 Grad. Und das nicht nur auf den Bergen! Und auch tagsüber war es natürlich klirrend kalt“, analysiert Panke die Temperaturen von damals. Bis heute sind viele der Januar-Werte von 1987 unerreicht.

Wie war der Winter 1996?

Der Jahreswechsel 1996 / 1997 war in Deutschland gekennzeichnet durch eine extrem lange Frostperiode. Die Kaltluft drang ab dem 20.12. am Südrand eines skandinavischen Hochs nach Deutschland ein und ab dem 22.12. blieb die Temperatur zunächst in Norddeutschland auch tagsüber unter dem Gefrierpunkt.

Wann war der kälteste Februar?

In München wurden am 12. Februar 1929 -31,6 Grad gemeldet. Selbst küstennahe Orte und sogar Helgoland hatten schon zweistellige Minusgrade. Die beiden Jahre 1929 und 1956 waren seit 1881 die kältesten Februar-Monate überhaupt mit einer Durchschnittstemperatur von -10 Grad.

Was war der kälteste Tag in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wie kalt war der kälteste Tag in Deutschland?

Die höchste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug 41 2° Celsius. Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

War es früher im Winter kälter?

Insgesamt waren die Winter der 70er Jahre durch besonders milde Temperaturen gekennzeichnet. Etwas kälter als in den 70er Jahren waren die Winter der Jahre von 1961 bis 1970: Aber auch hier gab es nur vier Winter mit durchschnittlichen Temperaturen unter 0°C.

Wie kalt war der Winter 1988?

Mit +1.9 °C Monatsmittel war der November 1.25 Grad zu kalt und mit 37.8 mm Niederschlag der trockenste Monat dieses Jahres. Warmer Westwind und Regen leiteten den Dezember ein, aber der „Samichlous“ brachte den Winter zurück; am 9.12. lagen 12 cm Schnee, gleich viel wie am 2.3.

Wie warm war der Sommer 1986?

Der Juli war mit 17.4 °C Monatsmittel normal warm und mit 35 % Bewölkung und 80.7 mm Niederschlag schön.

Wie war der Winter 1999?

Von Ende Januar 1999 bis Ende Februar 1999 fielen in den Staulagen innerhalb von 30 Tagen über fünf Meter Neuschnee. Dieser Wert übersteigt die mittleren Neuschneemengen eines gesamten Winters. Statistisch gesehen gibt es solch ein Ereignis nur einmal in 50 bis 100 Jahren, abhängig von der Region.

Wie kalt war es 1990?

1990 war mit einem Temperaturmittel von 9.3 °C das wärmste der letzten 14 Jahre (Mittel 8.2 °C) und mit 51 % Bewölkung zudem das hellste. Mit 1258 mm Niederschlag war es recht feucht.

Wie war der Winter 1983 84?

Die reduzierte Eissumme des Winters 1983/84 betr~igt for die Nordseekfiste 3,29, fOr die west- liche Ostseekfiste 6,50. Die Stellung dieses Winters in der seit 1896/97 bestehenden Beobachtungsreihe geht aus der Abb. 1 hervor, in der die reduzierten Eissummen der Winter in zeitlicher Folge dargestellt sind.

Wie war der Winter 1981?

In den Nächten konnte sich die Luft damals bei Aufklaren stark abkühlen und es gab verbreitet strengen Frost, gebietsweise auch sehr strengen Frost unter -15 Grad. Und an einigen Wetterstationen lagen die Tiefstwerte sogar unter -20 Grad, so in Hessen und Nordbayern.

Wie war der Winter 1995?

Im Kernwinter 1995/96 (Dez, Jan, Feb) betrug die Mitteltemperatur in Warnemünde -2,6°C, damit war es der sechstkälteste Winter im Zeitraum seit 1934/35. 50 Dauerfrost- und 81 Frosttage sprechen ebenfalls deutlich für einen strengen Winter. Viel Schnee fiel jedoch nicht, es dominierten Hochdruckwetterlagen.

Wie war der Winter 1982 in Deutschland?

2.1.1982 - Wetter: Bereits tiefer Winter herrscht

Bereits tiefer Winter herrscht im Januar 1982. Es ist mit Temperaturen um -2,4 °C zwei Grad kälter als im langjährigen Mittel. Dafür zeigt sich die Sonne mit 61 Stunden etwas häufiger als normal.

Was war der kälteste Winter in Deutschland?

Viele sprechen vom sogenannten Jahrhundertwinter, wenn sie an den Dezember 2010 zurückdenken - denn er war mit einer durchschnittlichen Temperatur von -2,6 Grad einer der kältesten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnung.

Wann war es das letzte Mal so kalt im Dezember?

Aufgrund der sehr milden Dezembermonate der Vorjahre fiel er trotzdem vergleichsweise kalt aus. Der Dezember 2022 war der kälteste seit 2012. Besonders in der zweiten Dekade herrschte auch im Dezember mal wieder vielerorts Dauerfrost.

Wo in Deutschland ist der mildeste Winter?

Im Winter 2021/2022 lag die durchschnittliche Temperatur in Bremen und Hamburg bei 4,7 bzw. 4,5 Grad Celsius. Damit waren Bremen und Hamburg die wärmsten Bundesländer im genannten Zeitraum, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Vorheriger Artikel
Warum Bescheid vorläufig?
Nächster Artikel
Was gehört alles zu o2?