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Wie viele Prozent der Studenten schaffen die Regelstudienzeit?

Gefragt von: Babette Kirsch  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Laut Rektoratsbericht 2016 absolvieren nur rund 21% der Studierenden ihr Studium in Regelstudienzeit. Ein Bachelorstudium kann an deutschen Hochschulen in sechs bis acht Semestern abgeschlossen werden. Je nach Fach, kann anschließend in zwei bis vier Semestern einen Master studiert werden.

Wie viel Prozent schaffen das Studium in der Regelstudienzeit?

Im Prüfungsjahr 2020 beendeten 21,1 Prozent der Absolventen in einem Bachelor-Studiengang ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit.

Wie viele bleiben in Regelstudienzeit?

Weniger als die Hälfte der Studenten schafft einen Abschluss in der Regelstudienzeit. Weit über dem Schnitt liegen Humanmediziner, Sportler hingegen weit darunter. Bachelor und Master sollen das Studium beschleunigen.

Wie realistisch ist die Regelstudienzeit?

Ein Studium muss in Regelstudienzeit abgeschlossen werden

Keine Angst vor der Regelstudienzeit. Diese ist ein Richtwert, der darüber informiert, welcher Zeitraum realistisch ist, um das Studium abzuschließen. Eine Verpflichtung ist die Regelstudienzeit nicht.

Ist es schlimm nicht in der Regelstudienzeit fertig zu werden?

Bei Gründen wie Praktika oder Auslandssemester kann es sogar so sein, dass dies als Vorteil ausgelegt wird. Dennoch sollte die Regelstudienzeit nicht zu stark überschritten werden, da dies als Faulheit ausgelegt werden kann.

Regelstudienzeit überschritten - Wie schlimm ist das eigentlich? ⏰

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Ist es schlimm 1 Semester länger zu studieren?

Der kann dir sagen, wie lange du deine Regelstudienzeit überziehen kannst, ohne dabei Konsequenzen zu fürchten. Die meisten Hochschulen sehen aber eine Verlängerung von 1-4 Semestern unkritisch. Solange du den Semesterbeitrag weiterzahlst, kannst du auch weiterstudieren.

Ist es ok 10 Semester zu studieren?

10 Semester sind echt lang wenn die Regelstudienzeit, 6 Semester ist! Sind nur 8 Semester die Regelstudienzeit ist es wirklich okay. Mal gefühlsmäßig gesagt, 1-2 Semester überziehen okay aber 4 sind schon viel.

Wie viele Studenten brauchen länger?

Regelstudienzeit Drei von fünf Studenten brauchen länger. Nur eine Minderheit der Studenten wird pünktlich fertig: Lediglich zwei von fünf schaffen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit, das zeigt eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamts. Bachelor-Studenten halten sich jedoch meist an die Zeitvorgaben.

Wann ist es zu spät um zu studieren?

Der traditionelle Werdegang sieht ein Studium mit 30 eher nicht vor. Nach dem Abitur folgt relativ schnell der Einstieg in das Bachelorstudium. Mit Mitte 20 sollte dann spätestens der Master angegangen werden. Mit 30 befindet man sich dann bereits mitten im Berufsalltag und hat bereits mehrere Jahre Berufserfahrung.

Wie lange studieren die meisten?

Im Prüfungsjahr 2020 betrug die durchschnittliche Studiendauer von Erstabsolventen in Deutschland acht Semester. Die Statistik bezieht sich auf die Gesamtstudienzeit von Erstabsolventen (alle Abschlüsse) mit Abschluss im jeweils angegebenen Jahr.

Ist es wichtig in Regelstudienzeit zu studieren?

Ursprünglich diente sie als eine Art Versicherung für Studierende. Für die Universität oder Hochschule ist es innerhalb dieser Zeit nämlich unzulässig einen Studiengang zu streichen. Festgelegt ist die Regelstudienzeit für das Studium in der jeweiligen Prüfungs- oder Studienordnung der Hochschule.

Wie lange ist es normal zu studieren?

Bachelor- und Masterstudium dauern in Regelstudienzeit zusammen fünf Jahre. Über die Hälfte der Studenten braucht allerdings länger. Das Klischee vom faulen Langzeitstudenten trifft allerdings häufig nicht zu. Oft sind Finanzierungsprobleme, eine Promotion oder die Familienplanung der Grund.

Wie viele schaffen das Studium nicht?

StudiumFast jeder Dritte bricht das Studium ab. 29 Prozent der Studienanfänger im Bachelor schaffen keinen Abschluss. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat sich in einer umfangreichen Studie mit Studienabbrechern beschäftigt.

Wie viele schaffen BWL in Regelstudienzeit?

Wer ein Studium aufnimmt, weiß schon vom ersten Blick in die Prüfungsordnung, in welcher Zeit sein Studiengang abzuschließen ist.

Wie lange studieren ist zu lange?

Dauer Bachelorstudium: Die Regelstudienzeit beträgt für ein Vollzeit-Bachelorstudium 6-8 Semester (3-4 Jahre). Bei einem konsekutiven (aufeinanderfolgenden) Vollzeitstudium beträgt die komplette Regelstudienzeit 10 Semester (5 Jahre).

Wie alt sind die meisten Studienanfänger?

Das Durchschnittsalter der männlichen Studienanfänger lag im Studienjahr 2006 bei 21,9 Jahren und im Jahr 2000 bei 22,2 Jahren. Auch bei den Studienanfängerinnen gab es so gut wie keine Verände- rungen (2006: 21,2 Jahre; 2000: 21,4 Jahre).

Kann man mit 30 noch studieren?

Ein Studium über 30 ist nicht leicht, aber das ist es auch nicht mit 20. Für jede noch so komplexe Situation gibt es viele individuelle Wege, den Traum eines akademischen Titels wahr werden zu lassen. Das wichtigste dabei: Niemals den Mut verlieren!

Kann man mit 40 noch studieren?

Für ein Studium ist man nie zu alt!

Dabei handelt es sich um Personen, die 30, 40 oder 50 Jahre alt sind. Es gibt sogar noch extremere Beispiele, wo Personen unter 30 Jahren fragen, ob sie zu alt für ein Fernstudium oder Abendstudium wären.

Wird man exmatrikuliert wenn man zu lange studiert?

Regelstudienzeit ist egal. Um Exmatrikulation brauchst Du dich auch nicht sorgen. Dein Problem ist die Höchststudiendauer. An deren Ende musst Du alle Prüfungen abgelegt haben.

Was studiert man am längsten?

In Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester) weist die FU bundesweit mit die längsten Studienzeiten auf. In den Kunstwissenschaften (14,6 Semester FU und 15,3 Semester TU) ist Berlin ebenso abgeschlagen.

Wird man exmatrikuliert wenn man keine Kurse belegt?

Ja, insbesondere wenn die Studien- oder Prüfungsordnung sehr strenge Regelungen hat, bis wann welche Kurse abgeschlossen sein müssen oder bis wann man wie viele Credits braucht. Auch für Bafög (falls du welches bekommst) ist das nachteilig, denn du musst nach dem 4. Semester den Leistungsnachweis erbringen.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welches Studium brechen die meisten ab?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Was ist das Schwerste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Was ist das beste Alter um zu studieren?

Im Normalfall beginnst du mit dem Studium, wenn du mindestens 18 Jahre alt bist. Die meisten Studenten starten aber erst mit beinahe 24 Jahren. Nur verschwindende 0,2 Prozent aller Studierenden sind unter 18, also minderjährig.