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Wie viele Pfirsiche darf man am Tag essen?

Gefragt von: Frau Dr. Dorit Burkhardt  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Wenn Sie zwei Pfirsiche essen, können Sie schon 30 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin – decken. In einem grösseren Pfirsich stecken immerhin rund 8 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.

Wie viele Pfirsiche darf man essen?

Prinzipiell gibt es keine Obergrenze dafür, wie viel Pfirsiche man am Tag essen darf. Das Steinobst enthält wenige Kalorien und viele wertvolle Inhaltsstoffe, sodass es durchaus als gesunde Ergänzung des Speiseplans gesehen werden kann.

Was bewirkt Pfirsich im Körper?

Pfirsiche beruhigen also unsere Nerven und sorgen für gute Laune. Jede Menge Vitamin C stärkt zudem das Immunsystem. Die reichlich vorhandenen Polyphenole haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Gesundheit - sie wirken entzündungshemmend und senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ist Pfirsich gut für den Magen?

Ein mittelgroßer Pfirsich kann bereits 10 Prozent deines Tagesbedarfs an Ballaststoffen decken, die im Magen aufquellen und Heißhungerattacken vorbeugen.

Wie viel Obst kann man am Tag essen?

Die zentrale Botschaft lautet: Täglich mindestens 5 Portionen Gemüse und Obst essen (3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst). Das entspricht täglich rund 400 g Gemüse (z. B. 200 g gegartes Gemüse und 200 g Rohkost/Salat) und etwa 250 g Obst.

Das passiert mit deinem Körper, wenn du täglich eine Nektarine isst

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Wie viel Obst ist zu viel?

Du solltest pro Tag nicht mehr als 300 Gramm Obst essen. Grundsätzlich sagt man, dass ein gesunder Körper zwischen 25-80 Gramm Fruktose täglich verstoffwechseln kann. Das ist gar nicht mal so viel: mit drei Äpfel kommt man nämlich schon auf ca. 27 Gramm Fructose.

Was passiert wenn man zu viel Obst isst?

Zu viel Obst ist für gesunde Menschen grundsätzlich nur bei einer ansonsten einseitigen Ernährung gefährlich. Wer etwa im Zuge einer Radikaldiät neben kalorienarmen Früchten kaum andere Lebensmittel verzehrt, riskiert eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen, wie Fett, Proteinen und einigen B-Vitaminen.

Ist Pfirsich gut zum Abnehmen?

Durch den hohen Wassergehalt der Früchte, von knapp 87 g pro 100 Gramm Pfirsich kommt er auf nur 41 Kalorien bzw. KCAL pro 100g. Er schmeckt also nicht nur traumhaft, er ist auch der ideale Ersatz für Naschereien. Ein gern gesehener Diät-Begleiter zum gesunden Abnehmen.

Kann man Pfirsiche im Kühlschrank lagern?

Auch manche Südfrüchte wie Kiwis, Aprikosen, Pfirsiche, Plattpfirsiche und Nektarinen lassen sich gut im Kühlschrank lagern. Die niedrigen Temperaturen verlangsamen den Reifeprozess und sorgen für eine längere Haltbarkeit. Ein hoher Reifegrad erhöht übrigens auch den Zuckergehalt von Obst.

Ist Pfirsich abführend?

Wie auch die Aprikosen und Nektarinen haben die Pfirsiche einen hohen Betakarotin-Gehalt. Zusätzlich liefern sie hohe Mengen an Kalium und Eisen. Sie sind gut verdaulich, wirken harntreibend und leicht abführend.

Ist Pfirsich gut für die Haut?

Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Linolsäure und Tannin in den Blättern des Pfirsichbaums sind Substanzen, die für die Elastizität der Haut sorgen und Symptome von Erkrankungen lindern können.

Warum muss man Pfirsiche schälen?

Die samtige Haut des Pfirsichs ist anfällig für Druckstellen, es bilden sich dann leicht Schimmelstellen. Geschält ist der Pfirsich etwas länger haltbar.

Was ist gesünder Pfirsich oder Nektarine?

Wer das pelzige Gefühl von Pfirsichen auf der Zunge nicht mag, sollte zur Nektarine greifen. Sie enthält etwas weniger Wasser, aber im Schnitt mehr Zucker als der Pfirsich. Kalorienarm sind aber beide mit etwa 42 Kilokalorien pro 100 Gramm, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung.

Wie viele Kalorien hat ein ganzer Pfirsich?

Pfirsich (41 kcal und 1,2 g Fructose*)

Was für ein Obst ist am gesündesten?

Erdbeeren zählen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt – kein Wunder, sind die kleinen, roten Früchte doch echte Vitamin C Bomben und „Schlankobst“ zugleich: Erdbeeren bestehen nämlich zu 90 Prozent aus Wasser und haben mit 32 Kalorien pro 100 Gramm einen erstaunlich geringen Brennwert.

Welches Obst ist am besten für die Haut?

Gemüse und Früchte, die gut für die Haut sind
  • Avocados: Omega-3-Fettsäuren sowie die Vitamine A, B7, C und E.
  • Beeren: Mangan sowie die Vitamine A, C und E.
  • Erbsen: Eisen, Kupfer, Proteine und Vitamin C.
  • Gurken: Eisen und die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, C und K.
  • Karotten: Beta-Karotin und Vitamin A.

Kann man Pfirsiche auch einfrieren?

Schneiden Sie die gehäuteten und entkernten Pfirsiche in gefällige Stücke. Beträufeln Sie diese mit Zitronensaft, um zu verhindern, dass sich die Fruchtstücke braun verfärben. Geben Sie die Stücke wahlweise in ausreichend großen Gefrierbeuteln oder Kunststoffboxen in Ihr Tiefkühlfach.

Wie lange kann man Pfirsiche essen?

Unter optimalen Lagerbedingungen halten Pfirsiche bis zu fünf Tage lang. Wenn möglich sollten Sie die Früchte jedoch nur in geringen Mengen ernten oder kaufen, die Sie sofort verzehren oder verarbeiten können.

Wann schmecken Pfirsiche am besten?

Zu den frühesten Pfirsichen zählt die alte US-amerikanische Sorte Amsden, die bereits ab Ende Juli frisch vom Baum am besten schmeckt. Sehr spät wird dagegen der Rote Ellerstädter (auch bekannt als Vorgebirgspfirsich oder Kernechter vom Vorgebirge) ab etwa Mitte September geerntet.

Kann man abends Pfirsiche essen?

Die gute Nachricht: Falls du unbedingt einen kleinen, gesunden Snack am Abend brauchst, gibt es auch Obst, das du zur späteren Stunde essen kannst und manches, von dem du abends sogar profitierst. Apfel, Birne und Pfirsich, zum Beispiel, sind leicht zu verdauen, weil sie wasserreich und zuckerarm sind.

Sind Pfirsiche gut für Muskelaufbau?

Des Weiteren seien in Pfirsichen auch die Mineralstoffe Magnesium (wichtig für die Muskeln und das gesamte Herz-Kreislauf-System) und Kalium (sorgt für stabile Funktion der Nerven, Muskeln und Zellen) enthalten.

Sind Pfirsiche ungesund?

Pfirsiche sind lecker und gesund, sie sind reich an Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem wirken sie antioxidativ und helfen gegen Stress. Der Pfirsich gehört mit seinem süßen Fruchtfleisch, dem betörenden Duft sowie seiner weichen Haut zu den verführerischsten Früchten überhaupt.

Welches Obst sollte man jeden Tag essen?

Was zählt, ist aber nur reiner Frucht- oder Gemüsesaft, nicht so genannte Fruchtsaftgetränke oder Nektare. Frische Früchte sind auch als Dessert ideal. Es darf aber auch mal ein Pfirsich aus der Dose sein. Und wenn Sie eine Naschkatze sind: Getrocknete Pflaumen oder Aprikosen verbessern die tägliche Bilanz.

Welches Obst ist nicht gut für die Leber?

Aber wer sich kiloweise Äpfel, Bananen und Co. rein schaufelt, der schadet seinem Körper trotzdem. „Obst enthält Fruchtzucker, Fruchtzucker steigert den Blutzuckerspiegel und das bremst die Fettverbrennung aus“, erklärt die Ernährungsberaterin, „im schlimmsten Fall führt das zu einer Fettleber.

Sind 4 Apfel am Tag gesund?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt pro Tag 250g Obst zu essen. Das entspricht zum Beispiel in etwa der Menge von einer mittelgroßen Banane und einem Apfel.