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Wie viele Motorlager hat ein Auto?

Gefragt von: Frau Prof. Waltraud Maurer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Autos haben gewöhnlich drei Motorlager, manche Fahrzeugmodelle haben sogar vier. Das Motorlager ist ein Teil der Motoraufhängung und verbindet den Motor mit der Fahrzeugkarosserie. Seine Aufgabe ist es, die Vibrationen des Motors abzufangen, um die Karosserie zu schonen.

Was passiert wenn Motorlager defekt ist?

Sind die Motorlager defekt, werden die Schwingungen nicht mehr optimal gedämpft, was zu Vibrationen an und im Fahrzeug und der Beschädigung anderer Bauteile im Motorraum führen kann.

Was kostet Motorlager Wechsel?

Der Wechsel der Motorlager schlägt in der Werkstatt mit Kosten zwischen 300 und 400 Euro zu Buche, wobei die Arbeitszeit deutlich teurer ist als die Motorlager selbst.

Wie merkt man ein defektes Motorlager?

Ein defektes Motorlager lässt sich am einfachsten an typischen Symptomen erkennen. Insbesondere deutlich spürbare Vibrationen an der Karosserie, dem Lenkrad oder dem Schalthebel, selbst im Leerlauf, deuten auf einen Defekt hin. Auch ungewohnte Geräusche sind eindeutige Anzeichen eines defekten Motorlagers.

Was ist das Motorlager?

Funktion. Klassische Motorlager bestehen aus der geschickten Kombination von Metall und Elastomer. Sie stellen die Verbindung zwischen dem Motor/Getriebe-Paket und der Karosserie her, ermöglichen eine begrenzte Bewegung des Antriebs infolge der Motorlast aber auch durch Fahreinflüsse.

Die MEYLE-Mechaniker: Defekte Motorlager feststellen

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Wie viele Motorlager gibt es?

Autos haben gewöhnlich drei Motorlager, manche Fahrzeugmodelle haben sogar vier. Das Motorlager ist ein Teil der Motoraufhängung und verbindet den Motor mit der Fahrzeugkarosserie. Seine Aufgabe ist es, die Vibrationen des Motors abzufangen, um die Karosserie zu schonen.

Was kostet ein Lagerschaden am Auto?

Die Werkstatt wechselt in der Regel alle Pleuellager, nicht nur das defekte. Die Materialkosten pro Pleuellager liegen bei rund 30 bis 50 Euro je nach Fahrzeug, beim Vierzylinder also insgesamt bei rund 120 bis 200 Euro. Die Kurbelwelle kostet, wenn sie getauscht wird, je nach Fahrzeug rund 280 bis 500 Euro.

Was kostet getriebelager wechseln?

Die Kosten für einen Lagerwechsel können zwischen wenigen 100 Euro und mehreren 10.000 Euro liegen. Beim Lagerwechsel festgestellt Schäden an Lagerstellen oder Verzahnung haben ebenfalls großen Einfluss auf die Kosten eines Lagerwechsel an einem Getriebe.

Wie erkennt man ein defektes getriebelager?

Welche Lagergeräusche im Getriebe weisen auf einen Lagerschaden hin? Metallische Geräusche in Lagern können Anzeichen für eine Überlastung des Lagers oder einen Einbaufehler des Lagers sein. Mangelschmierung durch zu niedrigen Ölstand kann ebenfalls zu auffälligen Geräuschen in Lager führen.

Was ist ein getriebelager?

Das Getriebelager sichert das Getriebe und verhindert, dass dieses mit der Karosserie in Kontakt kommt. Das Bauteil federt außerdem Stöße durch eine unebene Fahrbahn ab und dämpft Vibrationen und Schwingungen.

Was ist ein Motor hydrolager?

Die Hydrolager (auch Hydro-Motorlager) dienen der Befestigung des Motors und des Getriebes an der Karosserie bei gleichzeitiger Entkopplung der Schwingungen von Motor bzw. Karosserie.

Für was ist eine drehmomentstütze?

Drehmomentstützen oder Pendelstützen dämpfen den Einfluss des Drehmoments, indem sie die Motorrollbewegung während der Lastübertragung begrenzen. Sie adressieren auch die Herausforderungen, die sich aus Rekuperationsfunktionen ergeben.

Wie hört sich ein defektes Lager an?

Besonders wenn du zügig die Kurve nimmst, kannst du bei einem defekten Radlager ein Störgeräusch hören. Es klingt wie ein schnelles Klopfen. Je schneller du fährst, umso lauter wird das Klopfen. Um jetzt noch genau zu lokalisieren, um welches Lager es sich handelt, solltest du darauf achten, wann das Geräusch auftritt.

Welche Geräusche macht ein defektes Getriebe?

Kommen aus dem Getriebe klackernde und raschelnde Geräusche, kann es sich um einen Getriebeschaden handeln. Aber es gibt noch einige andere Anzeichen für Getriebeschäden, die bei manchen Fahrzeugen einzeln oder zusammen auftreten: Fahrzeug ruckelt. Gangschaltung ist instabil, Gang springt wiederholt heraus.

Wie kommt es zu einem Lagerschaden?

Es kann durch Eindrücke von überrollten Fremdkörpern entstehen oder durch Korrosion, Risse oder Kratzer auf der Laufbahn verursacht sein. Hier hilft nur, das Lager gründlich zu reinigen oder ganz auszutauschen und neuen, sauberen Schmierstoff zu verwenden.

Wie lange hält ein Getriebe Auto?

Besonders beim Getriebeöl (egal ob Schaltgetriebe oder Automatik) gibt es hier sehr häufig die Klausel "Lebensdauerbefüllung". Hier sollte man aber wissen, dass Autohersteller oft nur eine Lebensdauer von ungefähr 200.000 Kilometern für ein Auto vorsehen.

Wie macht sich zu wenig Getriebeöl bemerkbar?

Darüber hinaus ist ein Blick auf den Ölstand empfehlenswert, wenn unter dem Fahrzeug Ölflecken auftauchen. Ein Indiz für mangelhaftes oder zu wenig Getriebeöl kann zudem sein, wenn es während der Fahrt zu ruckelnden Bewegungen kommt oder der Kraftstoffverbrauch scheinbar grundlos ansteigt.

Wie lange kann man mit einem kaputten Getriebe fahren?

Auch das Getriebe eines Gebrauchtwagens kann von einem Ölwechsel profitieren. Spätestens alle 70.000 bis 80.000 Kilometer oder sechs bis acht Jahre sollten Sie das alte Getriebeöl sowie die Dichtungen und Filter in einer Fachwerkstatt auswechseln lassen.

Kann man Lagerschaden reparieren?

Die Kosten für die Reparatur eines Lagerschadens liegen durchschnittlich zwischen 300 und 500 EUR, können im Einzelfall aber stark variieren. Die Reparaturkosten setzen sich zusammen aus den Kosten für Anfahrt und Fehlersuche, den Kosten für den Lagersatz und den Arbeitskosten.

Was für Lager gibt es am Auto?

Radlager führen die Räder und nehmen Axial- und Radialkräfte auf. Ihre Aufgabe besteht darin, Wellen und Achsen zu führen und abzustützen. In modernen Fahrzeugen werden zwei Radlagerarten eingesetzt: Kegelrollen- und Kugellager.

Wie kündigt sich ein Pleuellagerschaden an?

Symptome eines Pleuellagerschadens erkennen

Während der Motor läuft, ist bei einem Pleuellagerschaden ein deutliches Klopfen oder Klackern zu hören. Das Geräusch ist zunächst noch sehr leise, wird aber mit zunehmender Öltemperatur und bei erhöhter Drehzahl immer lauter.

Was ist eine Motorbrücke?

Mit einer Motorbrücke haben Sie die Möglichkeit, alleine Reparaturen an Ihrem Automotor, auch ohne eine Handseilwinde oder weiteres Hubwerkzeug, vornehmen zu können. Online-Tests raten, hierbei auf. Motorbrücken finden Sie mit verstellbaren Standfüßen, die Platz auf den Kotflügeln des Autos finden.

Warum gehen Lager kaputt?

Hervorgerufen werden diese Schäden in der Regel durch Eindringen von Wasser, schlechte Schmierung oder hohe Drehzahlen bei geringer Belastung (= falsche Auslegung) Korrosion: Dringt Feuchtigkeit in das Lager ein, ist ein Schaden absehbar – das Schmiermittel kann den Prozess zwar verzögern, aber nicht aufhalten.

Welche Lagerschäden gibt es?

Schäden wie oben. Unwucht, Vibrationen: Es gibt beabsichtigte (zum Beispiel bei Kolbenmaschinen) und unbeabsichtigte Unwuchten; die Folge sind Vibrationen, die die Lebensdauer in beiden Fällen mindern. Schäden wie oben. Ermüdung, Verschleiß: Treten am Ende der Lebensdauer auf.

Wie macht sich ein Kurbelwellenlagerschaden bemerkbar?

Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch, lassen sich die typischen Schäden am Geräusch eingrenzen: Ein helles Klackklack im Rhythmus der Motordrehzahl verrät ein defektes Pleuellager; ein bei jeder Drehzahl hörbares Grummeln bis hin zum Poltern aus den Eingeweiden des Motorblocks deutet auf defekte ...

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