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Wie viele Menschen sind am K2 gestorben?

Gefragt von: Liselotte Buck-Buchholz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Bei Besteigungen und Versuchen kamen bisher insgesamt 80 Menschen am K2 ums Leben. 32 Bergsteiger, darunter 3 Frauen, starben beim Abstieg. Das bisher größte Unglück war die K2-Tragödie 2008.

Wie viele Menschen sind auf dem K2 gestorben?

Ein nicht zu unterschätzendes Risiko besteht zudem durch Steinschlag, Lawinen und Abstürze von Séracs. Seine Erstbesteigung erfolgte erst 1954 durch eine italienische Expedition. Bis zur Tragödie 2008 waren 278 Bergsteiger am Gipfel, davon sind 66 beim Abstieg ums Leben gekommen.

Wie viele Menschen sterben jährlich auf dem Mount Everest?

Der Mount Everest wurde seit seiner Erstbesteigung im Jahr 1953 10 657 Mal bestiegen, sowohl von der nepalesischen als auch von der tibetischen Seite des Berges aus. Laut offiziellen Aufzeichnungen sind bisher 311 Personen ums Leben gekommen.

Wie gefährlich ist der K2?

Der K2 gilt unter Bergsteigern als der am schwersten zu bewältigende Achttausender. Die Todesrate der Kletterer liegt beim K2 bei 27 Prozent und somit drei Mal so hoch wie beim höchsten Berg der Erde, dem Mount Everest. Die meisten Todesfälle ereignen sich beim Abstieg vom Gipfel.

Was ist der gefährlichste Berg der Welt?

Die Annapurna ist einer der am seltensten bestiegenen Achttausender und der gefährlichste Berg der Welt! Nahezu jeder zweite Bergsteiger bezahlt den Aufstieg mit seinem Leben. Vor allem die extrem hohe Lawinengefahr ist die Ursache für rund zwei Drittel der Todesfälle.

K2 - Traum und Schicksal (Teil 1)

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Wer hat alle 14 Achttausender bestiegen?

Am 16. Oktober 1986 erreichte Reinhold Messner den Gipfel des Lhotse, und war damit der erste Mensch, der alle 14 Achttausender der Erde besteigen konnte.

Was passiert mit den Toten auf dem Everest?

Einige sind für immer in Gletscherspalten verloren oder über Kanten hinabgestürzt. Aber viele sind steifgefroren, wie konserviert für die Ewigkeit, sie hocken auf Abhängen oder liegen in einer Höhle, die Haut sonnengebleicht, ihre Glieder verdreht.

Welcher Achttausender ist am schwersten zu besteigen?

Obwohl er nur der zweithöchste Berg ist, gilt der K2 als der schwierigste Achttausender. Statistisch kommt auf vier erfolgreiche Besteigungen ein Todesfall.

Wie viele 8000 gibt es?

Insgesamt wurden bisher 10.899 Besteigungen der 14 Achttausender gezählt. Mit 4109 Besteigungen ist der Mount Everest der begehrteste Berg bei den Bergsteigern.

Welcher Berg ist am schwierigsten zu besteigen?

Himalaya / Nepal

Gemessen an der Todesrate – also dem Verhältnis von erfolgreichen Besteigungen zu Todesfällen – ist die Annapurna mit 41 % der gefährlichste Berg der Welt.

Was ist der einfachste 8000er?

Diese ist der letzte Härtetest bis zum Base Camp für unsere dreizehnköpfige Expedition, die sich die Besteigung des Cho Oyu (8201 m) in Tibet als Ziel setzte. Der sechshöchste Berg der Erde gilt als der einfachste 8000er und liegt an der tibetisch-nepalesischen Grenze, ca. 20 Kilometer von Mount Everest entfernt.

Wie viele 7000er gibt es?

Um aber wenigstens die Grössenordnung festzulegen: Ich schätze die Zahl der Siebentausender auf rund 200. Mit einer einzigen Ausnahme liegen sie sämtlich in Hoch-Asien. Diese eine Ausnahme ist bekanntlich der Aconcagua ( 7035 m ), der höchste Berg der beiden amerikanischen Kontinente.

Warum sterben so viele am Matterhorn?

An keinem anderen Berg weltweit sterben so viele Alpinisten. Zwischen 1981 und 2011 kamen auf Schweizer Seite 223 Alpinisten ums Leben, davon 207 durch Absturz, 5 durch Steinschlag, je 3 durch Erfrierung, durch Sturz ins Seil oder in Folge einer Suchaktion.

Wie viele Tote am Mont Blanc?

Am Mont Blanc kamen auf der normalen Aufstiegsroute zwischen der Schutzhütte vom Tête Rousse und der Berghütte des Goûter zwischen 1990 und 2011 insgesamt 74 Bergsteiger ums Leben.

Wie viele Tote gab es auf dem Matterhorn?

Pro Jahr bezahlen acht bis zehn Menschen den Traum vom Gipfel mit dem Leben. Seit der Erst besteigung vor knapp 150 Jahren kamen am Matterhorn über 500 Menschen um. An keinem anderen Berg der Schweiz sterben so viele Alpinisten.

Warum ist der Nanga Parbat so gefährlich?

Auf einer Rangliste der Extremregionen dieser Erde würden die Gipfel, die in die sogenannte Todeszone über 8000 Meter ragen, den Platz Eins besetzen: Dorthin, wo es an allem mangelt – an Sauerstoff, an Energie, an Nahrung – kann der Mensch nur aus eigener Kraft gelangen.

Welche Berge sind noch nicht bestiegen?

Höchster bislang unbestiegener Berg

Als zurzeit höchster unbestiegener Berg der Erde gilt nach Angaben verschiedener Bergsteiger-Websites der 7570 m hohe Gangkhar Puensum im Himalaya. Er liegt in Bhutan, auf oder in der Nähe der Grenze zu China mit dortigem Tibet.

Wann gilt ein Berg als bestiegen?

Der Gipfel ist dort, wo der höchste Punkt eines Berges ist, so lautet die allgemeine Definition. Doch am Kilimandscharo gilt das Erreichen des Gilman's Point auf 5681 Metern schon als erfolgreiche Besteigung.

Wie alt war der älteste Mensch auf dem Everest?

Älteste Bergsteiger auf dem Mount Everest

Die Japanerin Watanabe erreichte den Gipfel zum letzten Mal im Jahr 2012, da war sie bereits 73 Jahre alt. Damit ist sie die älteste Frau auf dem Dach der Welt. Ihr Landsmann Yuichiro Miura erklomm ein Jahr später den Gipfel – mit 80 Jahren.

Wie wurde Toni Kurz geborgen?

Toni Kurz hatte sich in der Mitte befunden und war nun auf einem kleinen Felsband gefangen, wobei er mit seinem Seil noch mit den beiden Österreichern verbunden war. Die Rufe der Bergführer wurden von Kurz beantwortet.

Was kostet eine Tour zum K2?

Der K2 wurde bereits für rund 14.000 Euro angeboten. Damit kostet dieser schwierige Gipfel weniger als der Everest, für dessen Besteigung mehr als 20.000 Euro verlangt werden.

Wie viel verdient ein Sherpa?

Einfache Sherpas verdienen zwischen 2000 und 5000 Euro pro Saison, Stars, wie der Dauergipfelstürmer Apa Sherpa, sollen 25000 Euro und mehr verdienen.

Was passiert in der Todeszone?

Ab 6.000 m spricht man bereits von extremer Höhe: Die Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab. Mit der Überschreitung der 8.000 m-Marke hat man die sogenannte Todeszone erreicht. Der Körper baut ab, eine Akklimatisierung ist nicht mehr möglich. Die maximale Aufenthaltsdauer in dieser Höhenlage beträgt 48 Stunden.

Wie viel kostet es den Mount Everest zu besteigen?

So viele kostet der Aufstieg auf den Mount Everest

Für den Aufstieg auf den Everest muss man tief in die Tasche greifen. Wer bei westlichen Anbietern bucht, muss laut Arnette in diesem Jahr zwischen 49.000 Dollar (knapp 44.000 Euro) und 149.000 Dollar (etwa 130.000 Euro) zahlen – je nach Service.

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