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Wie viele Menschen in Deutschland heißen Kevin?

Gefragt von: Frau Dr. Evi Hauser  |  Letzte Aktualisierung: 24. Februar 2023
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Kevin wurde in Deutschland von 2010 bis 2021 ungefähr 3.400 Mal als erster Vorname vergeben. Die Variante Cevin wurde ungefähr 90 Mal vergeben.

Wie alt ist der Name Kevin?

Ab den 1970er Jahren tauchte der Name Kevin erstmals in den deutschen Häufigkeitslisten der Namensgebung auf.

Wer nennt sein Kind Kevin?

Wer will sein Kind schon dem Phänomen aussetzen, das in Medien und Fachkreisen oft als „Kevinismus“ bezeichnet wird. Der Spruch „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose! “ stammt aus einer Untersuchung von Wissenschaftlerinnen der Universität in Oldenburg.

Was ist das Neue Kevin?

Elias ist der neue Kevin: Eltern lassen sich bei der Namenswahl für den Nachwuchs gerne vom Kino inspirieren – Top Ten der Babynamen. WIESBADEN. Beim Namen für ihr Baby lieben deutsche Eltern die Klassiker – oft jedenfalls.

Was bedeutet Kevin auf Deutsch?

Es handelt sich um die anglisierte Form des irischen Namens Caoimhín ga. Dieser geht auf die ältere Form Cóemgein ga zurück, welche sich aus den altirischen Begriffen cóem (liebenswürdig, sanftmütig, hübsch) und gein (Geburt) zusammensetzt. Seit den 1970er-Jahren ist Kevin in Deutschland ein beliebter Name.

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Warum darf man sein Kind nicht Kevin nennen?

Biblische Namen mit negativer Assoziation sind ebenfalls nicht erlaubt, Heiligennamen und andere Namen aus der Bibel dagegen schon. Kain und Judas werden also nicht anerkannt. Jesus darf man sein Kind aber inzwischen nennen, unter anderem auch weil es in Spanien und Südamerika ein geläufiger Name ist.

Ist der Name Kevin selten?

1991 war Kevin der Spitzenreiter der beliebtesten Vornamen. Dieser Vorname wird immer noch vergeben, ist aber eindeutig im Abwärtstrend. Kevin wurde in Deutschland von 2010 bis 2021 ungefähr 3.400 Mal als erster Vorname vergeben.

Warum wird der Name Kevin so gemobbt?

Einer an der Universität Oldenburg im Jahr 2009 verfassten Masterarbeit zufolge erzeugen bestimmte Vornamen von Schülern tatsächlich Vorurteile auf der Lehrerseite. Der Name Kevin etwa lege den Lehrern nahe, dass der Schüler verhaltensauffälliger sowie leistungsschwächer sei und eher aus der Unterschicht komme.

Welche Vornamen werden gemobbt?

Die armen Kinder: Vorsicht! Mit diesen Vornamen werden eure Kinder gemobbt
  • Kevin, Chantal, Jacqueline, Justin, ... ...
  • Üffes oder Kesrin. ...
  • Miley oder Britney. ...
  • Cloe, Ute oder Astrid. ...
  • Pumuckl oder Winnetou. ...
  • Pepsi oder Fanta. ...
  • Gucci, Dior oder Chanel. ...
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Was ist die weibliche Form von Kevin?

▷ Vorname Kevina: Herkunft, Bedeutung & Namenstag.

Welche Namen sind negativ?

In der Oldenburger Studie hat sich ergeben, dass Namen wie Kevin, Justin, Mandy oder Chantal - gleich in welcher Schreibweise - eher negativ besetzt sind. Mit ihnen werden gerne Verhaltensauffälligkeiten und eine schwächere Leistung verbunden.

Ist Kevin eine Diagnose?

Der Vorname Kevin hat sich zum Stereotypen für einen "verhaltensauffälligen" Schüler entwickelt. In einem Fragebogen der Oldenburger Studie wurde der Vorname so kommentiert: "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!".

Welche Namen klingen attraktiv?

Das sind die attraktivsten Frauennamen:
  • Julia.
  • Sophie.
  • Lea und Lara.
  • Marie und Sarah.
  • Lena.
  • Katharina.
  • Leonie.
  • Laura.

Welche Namen darf man in Deutschland nicht geben?

Denn einige Namen sind in Deutschland verboten. Adolf, Pumuckl, Gucci?
...
Diese ungewöhnlichen Vornamen wurden von deutschen Standesämtern akzeptiert
  • Champagna.
  • Pepsi-Carola.
  • Schneewittchen.
  • Leonardo da Vinci Franz.
  • Winnetou.
  • Prestige.
  • Siebenstern.
  • Smudo.

Woher stammt Kevin?

Der Name Kevin kommt aus dem Irischen und ist die anglisierte Form des Namens Caoimhin. Kevin setzt sich aus den irischen Wörtern „caomh“, was „lieb“ und „teuer“ bedeutet und aus „gin“, was „Geburt“ und „Kind“ heißt, zusammen.

Was ist der beliebteste Name auf der ganzen Welt?

Der häufigste Vorname der Welt ist Mohammed und der häufigste Nachname Chang.

Welche Namen mögen Lehrer nicht?

Eine Befragung von 500 Lehrpersonen zeigt: Ob Schüler/innen als sympathisch, verhaltensauffällig oder leistungsstark eingeschätzt werden, hängt auch vom Vornamen ab. Am schlechtesten kommen Kevin, Justin, Chantal und Mandy weg.

Ist der Name Adolf noch erlaubt?

Auch Adolf ist grundsätzlich nicht verboten. Im Ausnahmefall kann die Behörde den Namen aber ablehnen, wenn konkrete Hinweise auf rechtsextremistische Tendenzen vorliegen. Wer also zur Anmeldung seines Sohnes Adolf mit einem Hakenkreuz auf der Stirn erscheint, hat schlechte Karten.

Welche Namen klingen intelligent?

Intelligente Vornamen: Diese Namen tragen besonders schlaue...
  • 10 intelligente männliche Vornamen. John. Robert. William. Charles. David. James. Richard. Johann. George. Paul. ...
  • 10 intelligente weibliche Vornamen. Mary. Elizabeth. Maria. Anne. Margaret. Susan. Ruth. Anna. Alice. Dorothy.

Ist der Name Kevin verboten?

"Mittlerweile darf hier als Vorname eingetragen werden, was auch anderswo als Vorname gebräuchlich ist, etwa Paris, Sidney und Cheyenne, ganz gleich, ob die Eltern selbst in der Kultur, aus der der gewünschte Name stammt, verwurzelt sind." Nur noch selten berät sie Eltern, die ihr Kind Kevin, Jacqueline oder Chantal ...

Wie kann man Kevin schreiben?

Namensvarianten Cevin - Keven - Kewin

Cevin, Keven, Kewin...... sind alles drei Varianten des Vornamens Kevin. Dabei ist Kevin die gebräuchlichste Namensversion.

Welche jungennamen sind Assi?

Simon
  • Leon.
  • Tim.
  • Lukas.
  • Jonas.
  • Maximilian.
  • Luca.
  • Paul.
  • Nico.

Was ist der süßeste Jungenname?

Aber auch längere Namen wie Maximilian oder Julian schaffen es ins Ranking. Neben Klassikern wie Philipp, David oder Lukas, die mittlerweile zu wahren All-Time Favoriten aufgestiegen sind, liegen auch ältere Namen wie Emil, Theo oder Henri wieder voll im Trend.

Wie nennen Akademiker ihre Kinder?

Akademiker-Eltern legen viel Wert darauf, dass das Kind einen soliden, alten Namen hat, wie beispielsweise Johann, Maria, Charlotte oder Simon. Man schlussfolgert automatisch, dass intelligente und erfolgreiche Eltern viel Wert darauf legen, auch ihre Kinder zu erfolgreichen und gut gebildeten Menschen zu machen.

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