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Wie viele Loks hat die Deutsche Bahn?

Gefragt von: Claus-Peter Kopp-Rapp  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Lokomotiven im Bestand der DB AG bis 2021
Rund 900 Lokomotiven befanden sich im Jahr 2020 im Bestand der Deutschen Bahn. Dies sind deutlich weniger als im Jahr 2013, als noch fast 1.500 Loks für die Deutsche Bahn im Einsatz waren. Die Werte beziehen sich auf die eingesetzten Lokomotiven im Personenverkehr.

Wie viele Dieselloks hat die Bahn?

Verbindliche Emissions-Grenzwerte bei der Bahn gibt es seit 1999. Laut den Angaben der Bundesregierung erfüllen von den knapp 2400 Dieselloks und Triebwagen 774 lediglich die seit 1999 gültige Norm UIC 1.

Wie viel kostet eine Lok?

Ein bis zwei Millionen für eine 40 Jahre alte Lok

Vier Millionen Euro kostet eine neue Lok mit 10.000 PS. Und eine gebrauchte auch noch nach 40 Jahren eins bis zwei Millionen.

Was ist die stärkste Lok der Welt?

Sein Name: Kirunabahn – und bis zu 8500 Tonnen wiegt ihre schier endlose Schlange mit 68 Waggons. Das liegt an dem transportierten Material: Eisenerz. Um das zu bewegen braucht es schier unglaubliche Power. So bringt es die Lokomotive der Erzbahn auf 14.700 Pferdestärken.

Was ist die stärkste Diesellok der Welt?

Es ist eine Lokomotive der Superlative: Die Voith Maxima 40 CC ist mit fast 5000 PS (3600 kW) die stärkste einmotorige Diesellok der Welt.

Lokomotiven von 1995 und 2001 - Baureihen Lok Parade - Deutsche Bahn / DB

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Wie viel PS hat die stärkste Dampflok?

Mit einer Gesamtmasse von 548,3 t und einer höchsten Dauerleistung von 6290 PS am Zughaken (bei 48 km/h) gehören die Maschinen der Reihe 4000 zu den schwersten und leistungsfähigsten je gebauten Dampflokomotiven und mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h (70 mph) auch zu den schnellsten ...

Hat eine E Lok eine Toilette?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wie viel PS hat eine Lock?

Starke Lokomotiven haben 6000 PS bis 10000 PS (Reihe 103). Eine einfache Formel gibt es sicher nicht, weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Beispielsweise muss beim Anfahren die Haftreibung der Radlager aller Wagen überwunden werden, je mehr Wagen, desto größer der Widerstand.

Wie viel PS hat der ICE?

Der schnellste Zug der Deutschen Bahn ist der ICE 3. Er hat 10 876 PS und beschleunigt von Null auf 100 Stundenkilometer (km/h) in 49 Sekunden. Innerhalb von sechs Minuten hat er seine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht. Zum Vergleich: Formel-1-Wagen haben ungefähr 750 PS.

Was kostet eine moderne E Lok?

Konkrete Kosten für eine Lok nennen weder Kunde noch Hersteller. Aber grundsätzlich fallen für einen Mehrsystem-Vectron je nach Ausstattung und Volumen der Bestellung zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro an, heißt es bei Siemens.

Wie viel PS hat die Taurus Lok?

Durch die enorme Kraft von 10.000 Pferdestärken (7.000 kW) bringt der 86 Tonnen schwere Taurus bis zu 230 km/h auf die Schienen. Bei Zulassungsfahrten im vergangenen Monat zwischen den Bahnhöfen Wels und Lambach erreichte der Taurus im Testbetrieb sogar eine Geschwindigkeit von 250 km/h.

Wie viele Vectrons gibt es?

Die Zweikraftlokomotiven gibt es in zwei Varianten: der in Deutschland als Reihe 248 bezeichneten Vectron Dual Mode und der als Reihe 249 bezeichneten Vectron Dual Mode light. Die Reihe 248 wurde 2019 vorgestellt und seither von mehreren Kunden gekauft. DB Cargo hat 50 Lokomotiven der Variante Dual Mode light bestellt.

Was kostet 1 km Schiene?

Die Kosten im SPNV in Deutschland betragen durchschnittlich 15,14 €/Zugkm (Quelle: eigene Berechnungen und Gutachten, Seite 15). Die Höhe der Erlöse beläuft sich im bundesweiten Durchschnitt auf 6,05 €/Zugkm (Quelle: eigene Berechnungen und Gutachten, Seite 15).

Was kostet 1 km Oberleitung?

Warum der Ausbau der Oberleitungen dennoch seit Jahren nur gemächlich vorangeht, hat mehrere Gründe. Einer liegt nahe: Es ist teuer. Mit Kosten zwischen einer und zwei Millionen Euro je Kilometer muss man bei der Elektrifizierung einer Strecke rechnen, lautet eine Daumenregel.

Warum gibt es noch Dieselloks?

Auf vielen Bahnstrecken in Bayern sind immer noch Dieselzüge unterwegs, weil vor allem am Land die Elektrifizierung nur langsam vorankommt. Eine klimafreundliche Alternative kann ein Batteriezug sein. Den testet die Bahn nun im Fränkischen Seenland.

Wie viel PS hat der stärkste Zug?

Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) waren die 103 bei ihrer Indienststellung die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt und sind bis heute die leistungsstärksten Lokomotiven, die eine Bahn in Deutschland je im Liniendienst eingesetzt hat.

Was ist die stärkste Dampflok der Welt?

Die Lok mit dem Spitznamen "großer Junge" ist eine der größten Dampflokomotiven der Welt. (Die größte war die Yellowstone, und die stärkste Seriendampflok war die Y6b der Norfolk & Western.)

Können Lokführer aufs Klo?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen".

Woher weiß der Lokführer wie schnell er fahren darf?

Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Wann gehen Lokführer in Rente? Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.

Wie schnell fährt die schnellste Dampflok der Welt?

Als schnellste Dampflokomotive aller Zeiten gilt die englische Maschine „Mallard“. Sie erreicht im Jahr 1938 die sensationelle Geschwindigkeit von 202,8 km/h.

Wie steuert man eine Lok?

Man benutze zum bedienen der Lokomotive zwei Hebel, wobei je nach Bauart der Lokomotive mit dem einen oder anderen Bedienelement gefahren wurde. So wurde zuerst einem Regler der Druck in der Dampfleitung reguliert. Dazu hatte der Lokführer den Regulator. Er konnte damit die grundsätzliche Zugkraft vorgeben.

Wie viel wiegt eine Lok?

Das heißt, bei einem zulässigen Achsdruck von 21 Tonnen wird das gewünschte Dienstgewicht für eine vierachsige Lokomotive knapp unter 84 Tonnen betragen. Das im bahntechnischen Fachbegriff Dienstgewicht enthaltene Wort "Gewicht" ist physikalisch nicht präzise.

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