Zum Inhalt springen

Wie viele Gräser gibt es?

Gefragt von: Heike Wimmer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 5/5 (44 sternebewertungen)

Gräser haben den Menschen sesshaft werden lassen, sie gehören noch heute zu den wichtigsten Nahrungsmitteln: Weltweit gibt es über 10.000 Arten.

Wie viele Arten Gräser gibt es?

Weltweit gibt es mehr als 12.000 Arten, die sich auf circa 780 Gattungen verteilen. Darunter sind sowohl mehrjährige als auch einjährige Arten.

Was für Gräser Arten gibt es?

Kleine Gräserkunde
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) 73 KB.
  • Gemeine Rispe (Poa trivialis) 78 KB.
  • Glatthafer (Arrhenatherum elatius) 74 KB.
  • Goldhafer (Trisetum flavescens) 87 KB.
  • Kammgras (Cynosurus cristatus) 49 KB.
  • Knaulgras (Dactylis glomerata) 57 KB.
  • Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa) 78 KB.

Welche Pflanzen gehören zu den Gräsern?

Gräser für sonnige Standorte
  • Pampasgras.
  • Japanisches Blutgras.
  • Riesenchinaschilf.
  • Chinaschilf.
  • Pfeifengras.
  • Silberschopfgras.
  • Glanzgras.
  • Zierhirse.

Wie heißen die Gräser?

Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata), auch Wiesen-Knäuelgras. Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense) Wiesen-Rispengras (Poa pratensis) Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum), auch Wohlriechendes Ruchgras.

Gräserkunde Teil 1: Grundlagen | Morphologie & Bestimmungsmerkmale | Poa-, Junca- & Cyperaceaen

27 verwandte Fragen gefunden

Welches ist das schönste ziergras?

Das Lampenputzergras bezaubert mit seinen Blütenpuscheln

Neben dem Pampasgras gehört das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) zu den beliebtesten Gräsern.

Was sind die schönsten Gräser?

Ziergräser können jeden Garten ohne viel Aufwand optisch aufwerten. Die zehn schönsten Ziergräser für Ihren Garten haben wir hier für Sie zusammengetragen.
  • Blauschwingel.
  • Riesen-Chinaschilf.
  • Goldbandgras.
  • Engelshaar-Federgras.
  • Lampenputzergras.
  • Zebra-Chinaschilf.
  • Pampasgras.
  • Plattährengras.

Wie vermehren sich Gräser?

Gräser vermehren geht sehr einfach

Mit einem scharfen Spaten durchsticht man den Wurzelballen und teilt diesen anschließend mit einem Messer oder den Händen sauber ab. Die Ballenteile lassen sich besser lösen, wenn die Erde außenrum abgestochen ist. Es besteht die Möglichkeit, größere Ballen noch einmal zu zerteilen.

Wie wachsen Gräser?

Gräser bilden keine Ausläufer, sondern wachsen horstig, also kompakt. Manche Arten wie Waldschmielen und Rutenhirsen können sich jedoch durch Versamung ausbreiten.

Wann entstanden die ersten Gräser?

Ab dem Miozän vor rund 20 Millionen Jahren entstanden dann wahrscheinlich die ersten großflächigere Steppen und tropische Graslandschaften. Warum sich gerade Gräser so erfolgreich in fast allen Klimazonen ausbreiten konnten, ist allerdings bis heute nicht eindeutig geklärt.

Wie lange lebt ein Rasen?

Manchmal dauert es zwei Jahre, manchmal zehn und manchmal noch länger, aber man kann es beobachten.

Sind Gräser einjährig?

Die meisten Arten sind mehrjährig und winterhart und eignen sich auch für die Bepflanzung von Kübeln. Der Standort sollte sonnig sein. 6 | 12 Je nach Sorte blüht die Pflanze ab Spätsommer. Stiele und Blätter sind in der Regel grün, einige Sorten verfärben sich goldgelb.

Welche Gräser sind heimisch?

Heimische Gräser und Kräuter bestimmen
  • Acker-Witwenblume, Wiesenskabiose. Die Acker-Witwenblume ist eine mehrjährige krautige Pflanze. ...
  • Arznei-Quendel, Feld-Thymian. ...
  • Echt-Labkraut. ...
  • Echt-Wundklee. ...
  • Echter Kümmel. ...
  • Eigentliche Kartäuser-Nelke. ...
  • Englisches Raygras, Dauer-Lolch. ...
  • Europäische Trollblume.

Ist eine Pflanze ein Lebewesen?

Pflanzen sind Lebewesen genau wie Tiere und Menschen. Auch sie reagieren auf Umwelteinflüsse, haben vielfältige Lebensansprüche und einen Lebenszyklus, in dem sie sich fortpflanzen und gedeihen.

Welche Gräser sind Süßgräser?

Zu den Süßgräsern zählen die bekanntesten Getreidearten wie Roggen, Weizen, Hafer, Mais und auch Reis. In Kultivierung nehmen Poaceae in veredelter Form einen Großteil der Nutzflächen weltweit ein. Viele Arten der Familie der Süßgräser bilden die Basis der weltweiten Ernährung.

Welche Gräser sind auch im Winter Grün?

Neben den Seggen gibt es auch in anderen Gräsergattungen immergrüne Vertreter. Hier sind besonders die Wald-Marbeln (Luzula) zu nennen. Neben der heimische Luzula nivea bildet auch die Zwerg-Haar-Marbel (Luzula pilosa 'Igel') wintergrüne Horste aus.

Wie viel Wasser brauchen Gräser?

Gräser machen auch bei tagelanger Hitze nicht so schnell schlapp. Natürlich brauchen auch Gräser mal Wasser – aber nicht täglich, sondern alle drei bis vier Tage. Die Gräser können dann am Wochenende auch mal ohne Wasser auskommen.

Sind Gräser tiefwurzler?

Die Pflanzenarten im Grünland sind hinsichtlich Wurzelmasse und -tiefe unterschiedlich (KLAPP 1943). Grundsätzlich weisen Gräser im Allgemeinen eine größere Wurzelmasse auf, wobei Wurzelmasse und –tiefgang tendenziell bei den Untergräsern geringer ist als bei den Obergräsern (KMOCH 1952).

Haben Gräser tiefe Wurzeln?

Unter trockenen, nährstoffarmen Bedingungen bilden Gräser oft eine aufwändigere, tiefere Wurzel, um noch ausreichend Feuchtigkeit und Nahrung zu erreichen und aufnehmen zu können.

Wann Gräser abstechen?

Die beste Zeit, zum Gräser Teilen und Vermehren ist das Frühjahr. Nach den letzten Bodenfrösten können die Halme etwa handbreit über dem Boden geschnitten, ausgegraben und geteilt werden.

Warum Gräser teilen?

Durch das Teilen wird das Ziergras verjüngt, es treibt wieder kräftiger aus und blüht üppiger. Auch die Lebensdauer des Ziergrases wird dadurch erhöht. Des Weiteren vermehrt man die Pflanze, und kann sie an anderer Stelle im Garten einpflanzen.

Wann ziergras abstechen?

Ziergräser sollten im Frühjahr geteilt werden. Eine Teilung im Herbst ist wenig ratsam, jedoch grundsätzlich auch möglich. Im Herbst haben die geteilten Exemplare keine Zeit mehr zum Einwurzeln bis zum Winter. Daher müssen sie vor Frost beispielsweise in Form von Reisig und Laub geschützt werden.

Welche Gräser sind robust?

13%
  • Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides 'Hameln')
  • Zartes Federgras (Stipa tenuissima)
  • Weißbunte Japan-Segge (Carex morrowii 'Variegata')
  • Wald-Marbel (Luzula sylvatica)
  • Reitgras (Calamagrostis x acutiflora)
  • Riesen-Federgras (Stipa gigantea)
  • Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens)

Wie groß wird Bärenfellgras?

Mit seinen kugeligen Horsten und aufrechtem Laub in frischem Grün wird diese Schwingel-Art zur Befestigung von Böschungen oder als Rabattenpflanze verwendet. Die anspruchslose Gräser-Art wird bis zu 40 cm hoch und bildet auf dem Beet im Hochsommer fiedrige Blütenrispen.

Wie hoch wird das Zebragras?

Die winterharte Sorte „Zebrinus“ hat einen aufrechten Wuchs. Sie entwickelt sich horstig und eher buschig. Nach zwei bis drei Jahren erreicht sie eine Höhe von bis zu 2 m. Der Durchmesser liegt dann bei bis zu 1,5 m.