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Wie viele Dörfer gibt es in der Eifel?

Gefragt von: Janina Ziegler MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Malerische Fachwerkstädte, idyllische Dörfer am Seeufer und Städte mit römischer Vergangenheit – die Orte in der Eifel präsentieren sich so kontrastreich wie die Landschaften in dem Mittelgebirge. In einzelnen Beiträgen stellen wir Ihnen mehr als 30 Orte in der Eifel vor.

Welche Dörfer gehören zur Eifel?

Monschau, Hillesheim, Kronenburg, Gemünd, Manderscheid, Daun, Biersdorf am See, Einruhr oder Trier. In der Eifel ist es schön! Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Tourist-Informationen und Orte der Eifel vor.

Was ist der schönste Ort in der Eifel?

Zu den schönsten Orte in der Eifel zählen Daun, Aachen, Koblenz, Monschau, Monreal, Mayen, Mechernich, Spessart oder Trier.

Was ist die Hauptstadt der Eifel?

Die Stadt Schleiden ist die Hauptstadt des Nationalparks Eifel. Knapp 50 % ihrer Fläche liegen im heutigen Großschutzgebiet. Zur ehemaligen Kreisstadt Schleiden gehören der Kneipp-Kurort Gemünd sowie 16 kleinere Orte im Schleidener Tal und auf der Hochfläche.

Wie viele Berge gibt es in der Eifel?

Kein anderer Berg der Eifel erreicht eine Erhebung über 700 m. Wie die Zitterwald Höhen erreichen viele Berge und Erhöhungen allerdings die 600 m. Zu diesen Erhöhungen zählen zwei Dutzend Gipfel mit wunderbarer Rundsicht und viele von diesen Gipfeln tragen eine Aussichtswarte.

Warum in der Eifel ein verlassenes Dorf steht

43 verwandte Fragen gefunden

Was ist die größte Stadt in der Eifel?

Mit Aachen, Düren und Euskirchen liegen die größten Städte der Eifelregion am Nordrand des Mittelgebirges.

Wann war die Eifel ein Meer?

Sie entstanden vor rund 300 bis 400 Millionen Jahren durch ein tropisches Meer, das damals die Eifel flutete.

Warum ist es in der Eifel so kalt?

Die Wetterlagen in dieser im äußersten Westen Deutschlands gelegenen Region ist vom ausgleichenden Einfluss des Atlantiks geprägt. Demzufolge sind die Sommer nicht allzu heiß und die Winter bis auf wenige kurze Zeitphasen mild.

Wie viele Maare gibt es in der Eifel?

Insgesamt wurden über 70 Maarvulkane in der Eifel gezählt, nur noch zwölf Maare sind heute noch mit Wasser gefüllt, die restlichen sind bereits verlandet. Im Sommer darf in einigen Maaren gebadet werden: Meerfelder Maar, Pulvermaar, Schalkenmehrener und Gemündener Maar.

Wie viele Menschen leben in der Eifel?

Rund 160.000 Menschen leben in diesem 1.475 km² großen Gebiet mit ländlichem Charakter. Dies entspricht einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 108 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Was ist das Besondere an der Eifel?

Maare der Vulkaneifel

Das besondere an der Eifel ist, dass es sich hierbei um ein ehemaliges Vulkangebiet handelt, daher auch der Name Vulkaneifel. Der Vulkanismus geht zurück auf 35 bis 45 Millionen Jahre. Die Maarseen, also Kraterseen sind wohl aus der Quartär-Zeit vor 600.000 Jahren entstanden.

Wo ist der höchste Punkt in der Eifel?

Vor zig Millionen Jahren maß die Basaltkuppel der Hohen Acht viele Hunderte Meter mehr. Sie ist aber noch immer der höchste Punkt der Eifel und der dritthöchste Berg von Rheinland-Pfalz. Seine bewaldete, von der Erosion abgerundete und fast perfekte Kegelform wird um ein wuchtiges, denkmalgeschütztes Gemäuer überragt.

Wo fängt die Eifel an?

Die Eifel liegt zwischen Aachen im Norden, Trier im Süden und Koblenz im Osten. Sie fällt im Nordosten entlang der Linie Aachen–Düren–Bonn zur Niederrheinischen Bucht ab.

Welche Orte liegen in der Vulkaneifel?

Die Vulkaneifel ist Ihr Sehnsuchtsort für entspannende Urlaube im Herzen der Natur.
  • Daun. Umgeben von der einzigartigen Natur der Vulkaneifel liegt der heilklimatische Kneippkurort Daun. ...
  • Schalkenmehren. ...
  • Ulmen. ...
  • Gillenfeld. ...
  • Lutzerath. ...
  • Meerfeld. ...
  • Manderscheid. ...
  • Bad Bertrich.

Welches ist das schönste Maar in der Eifel?

Das Gemündener Maar ist das spektakulärste Maar in der Vulkaneifel, wei les so schön in die Natur eingebettet ist. Es ist umgeben von Wald und liegt tief in seinem Einbruchtrichter. Gerade früh morgens, wenn die ersten Sonnenstrahlen in die Senke fallen, ist es hier wunderschön.

Wie nennt man die Maare noch?

Die wassergefüllten Maare werden auch als (blaue) Augen der Eifel bezeichnet.

Wie tief ist der tiefste Maarsee?

Der Maarsee liegt auf einer Höhe von 411 m ü. NHN und ist mit einer maximalen Wassertiefe von 72 m der tiefste der Vulkaneifel.

Warum ist die Erde in der Eifel rot?

Die Rotfärbung weist auf das von großer Trockenheit und seltenen, aber umso heftigeren Niederschlägen geprägte Wüstenklima zur Zeit der Entstehung dieser Gesteinsschicht hin. Im Erdmittelalter vor 220 Millionen Jahren lagen Teile der heutigen Nationalpark Region an der Küste einer tropischen Wüste.

Woher kommt der Begriff Eifel?

Demnach handelte es sich bei der Eifel also um „kleines Wasser“ oder „Flüssschen“. Als namensgebend wurde bisher bei Wissenschaftlern der kleine Kyll-Nebenfluss „Auel“ angesehen, der seinen Namen von „aquila“ ableiten soll. Demnach bedeutet Eifel-Gau also „Gau an der Auel“.

Welcher Fluss ist in der Eifel?

Rhein und Maas – die beiden größten Flüsse der Eifel

Die Eifel als Mittelgebirge in Deutschland liegt umschlossen von diesen beiden Flüssen. Östlich der Eifel fließt der Rhein, westlich der Eifel die Maas. Beide Eifel-Flüsse münden in die Nordsee.

Wie wahrscheinlich ist ein Vulkanausbruch in der Eifel?

Vulkane in Deutschland: "Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Eifel ein Vulkan losgeht, liegt bei 100 Prozent"

Wie heißt der Vulkan in der Eifel?

Der Arensberg-Vulkan bei Hillesheim ist ein Zeugnis aus dieser Phase. Die Vulkanfelder der Ost- und Westeifel sind deutlich durch dieses Vulkanfeld der Hocheifel voneinander getrennt. Im Zeitalter des Quartär (ab etwa 2,6 Millionen Jahre) wurde die heutige Landschaft der Eifel geprägt.

Sind Vulkane in der Eifel noch aktiv?

Die Vulkane in der Eifel sind noch aktiv. US-Forscher haben gemessen, dass sich die Erde in der Eifel hebt und auch von unten nach außen gedrückt wird. Die Ergebnisse bestätigen eine Studie deutscher Wissenschaftler, die Erdbeben unter dem Laach festgestellt hatten.

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