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Wie viele Deutsche legen in Aktien an?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Mandy Bach B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Aktionärszahlen 2021: Weiter auf hohem Niveau
2021 waren in Deutschland knapp 12,1 Millionen Menschen in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs investiert. Das ist rund jeder sechste Mitbürger über 14 Jahren und der dritthöchste Stand seit Beginn unserer Erhebung im Jahr 1997.

Wie viel Prozent der Deutschen sind Aktionäre?

Im Jahr 2021 waren etwa 7,3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 14 Jahre Aktionär:innen. Dies entspricht einer Anzahl von rund 5,17 Millionen Bundesbürger:innen.

Wie viele Deutsche investieren an der Börse?

Knapp 12,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am Aktienmarkt engagiert. Damit ist etwa jeder Sechste in Aktien investiert. Das entspricht 17,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Menschen besitzen Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs.

Warum legen die Deutsche nicht in Aktien investieren?

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der fehlende eigene Antrieb. 87,3% der Nicht-Aktionäre setzen sich nicht aktiv mit der Aktienanlage auseinander. Auch sagen 50% mit einem Einkommen von mehr als 3.500 Euro, dass Sie momentan kein Geld für die Aktienanlage haben.

Wie viele Deutsche investieren ihr Geld?

Zum Zeitpunkt der Erhebung gaben etwa 35 Prozent der befragten Deutschen an, dass sie derzeit ein Sparbuch bzw. Spareinlagen zur Geldanlage nutzen. Renten- und Kapitallebensversicherungen wurden im Frühjahr 2022 von ca. 29 Prozent der Bundesbürger:innen genutzt.

„Wie legt man in Aktien an?“

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Kann man mit Aktien Millionär werden?

Wenn sich der Wert eines Unternehmens zum Beispiel im Laufe der Zeit verfünfzigfachen sollte, muss man wenigstens 2000 Euro in eine Aktie investiert haben, damit es zum Millionär reicht (vor Steuern). Bei geringeren Multiples müssen es dann schon 5000 oder 10.000 Euro sein.

Wie viel Prozent besitzen Aktien?

Im Jahr 2021 besaßen etwa 17,1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren Anteilsscheine von Unternehmen oder Aktienfonds. Dies entspricht einer Anzahl von rund 12,07 Millionen Bundesbürger:innen.

Wie viel Prozent der Deutschen investieren in ETFs?

64 Prozent der Deutschen bevorzugen beim Investieren ETFs. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz eins, ergab eine aktuelle Studie. Generell zeigen die Deutschen im globalen Vergleich ein starkes Interesse an ihrer persönlichen finanziellen Situation.

Wie viele Deutsche haben Fonds?

Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Zahl der Besitzer:innen von Aktien und Fonds rund 2,02 Millionen.

Wie viele Leute haben ETFs?

Das deutsche Aktieninstitut hat ermittelt, dass 2021 rund 12,1 Millionen Deutsche ihr Geld in Aktien oder ETFs angelegt haben. Während der Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung im Westen rund 18,6 Prozent beträgt, sind es im Osten dagegen nur 10,9 Prozent, heißt es in der Studie.

Wie viele Deutsche besitzen ein Depot?

Ein Wertpapierdepot stellt im Bankwesen ein Konto dar, über das Wertpapiergeschäfte getätigt und Wertpapierbestände verwaltet werden. Im Jahr 2021 lag die Zahl der in Deutschland verwalteten Wertpapierdepots bei rund 28,1 Millionen.

Wie viel Prozent der Amerikaner investieren in Aktien?

Das Bauchgefühl, dass sich die Amerikaner mehr mit diesen Themengebieten auseinandersetzen, belegen auch die Statistiken: 25 Prozent aller Amerikaner investieren in Aktien, während es in Deutschland lediglich etwa sieben Prozent sind.

Wie viele Leute investieren?

Im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der jungen Anleger erneut einen Höchststand: Laut der Statistik des Deutschen Aktieninstituts haben mittlerweile rund 1,5 Millionen Menschen unter 30 Jahren Aktien oder Fonds.

Wie viele Deutsche haben einen ETF Sparplan?

Die aktuellen Zahlen auf einen Blick: Über 3.611.433 ETF-Sparpläne werden derzeit in Deutschland ausgeführt.

Wie investieren die Deutschen?

Die deutsche Liebe zum Girokonto

17,1 Prozent der Deutschen besitzen der Erhebung zufolge Aktien, Aktienfonds und ETFs – das bedeutet im Umkehrschluss jedoch, dass knapp 83 Prozent hierzulande nicht investiert sind. Nach wie vor wird der Großteil des privaten Geldvermögens auf Giro- und Tagesgeldkonten gehortet.

Sind Aktien gut oder schlecht?

Warum sollte man Aktien kaufen? Das Thema Aktien gehört heutzutage für viele zu einer guten Geldanlage dazu. Gerade zu Zeiten von Niedrigzins und Inflation kann sich der Aktienkauf lohnen. Denn im Gegensatz zu Tagesgeldkonto oder Girokonto haben Sie mit Aktien oder gemanagten Fonds eine größere Chance auf Rendite.

Wie lange muss man sparen für 1 Million?

Sie müssten 40 Jahre lang jeden Monat über 1.700 Euro zurücklegen, um mit diesem Zinssatz eine Million Euro anzusparen.

In was investieren Millionäre?

Die Strategie. Nichtsdestotrotz investieren Millionäre insgesamt relativ risikoavers hinsichtlich der Portfolioallokation. So bestehen die Portfolios im Durchschnitt zu 4,1 Prozent aus Staatsanleihen, 5,9 Prozent Immobilien, 20,1 Prozent Finanzinstrumente und 53,3 Prozent Aktien.

In welchem Alter Millionär?

Im Jahr 2020 waren rund 50 Prozent der Milliardäre/ Milliardärinnen weltweit zwischen 50 und 70 Jahre alt. Weitere 38,8 Prozent der Personen mit einem Vermögen von über einer Milliarde US-Dollar waren über 70 Jahre alt. Im Durchschnitt war ein Milliardär bzw. eine Milliardärin in einem Alter von etwa 66 Jahren.

Wer ist der größte Apple Aktionär?

Der größte Einzelaktionär von Apple ist nicht etwa Firmenchef Tim Cook, sondern Arthur Levinson.

Wer hält die meisten Aktien?

Drei-Billionen-Dollar-Konzern Das sind Apples größte Aktionäre. Als erster US-Konzern knackte Apple die magische Grenze von drei Billionen Dollar an Börsenwert. Diese Investoren dürften sich darüber am meisten freuen - sie sitzen auf den größten Aktienpaketen.

Wer hält Lufthansa Aktien?

Goldman Sachs Group Inc.

Wie viele Österreicher haben Aktien?

Direkt an Aktiengesellschaften beteiligt sind rund 345.000 Österreicher und Österreicherinnen, das sind 5 % der Bevölkerung ab 16 Jahren. Etwa 138.000 Mitarbeiter besitzen Aktien des Unternehmens, in dem sie beschäftigt sind. "Die Aktienakzeptanz in Österreich ist ähnlich niedrig wie jene in Deutschland.

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