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Wie viele Deutsche haben eigene Wohnungen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Margret Linke B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 7. August 2023
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Die durchschnittliche Wohnungsgröße Deutschlands betrug rund 92 Quadratmeter, aufgeteilt auf 4,4 Wohnräume. In rund 47 % aller Wohnungen wohnten 2018 die Eigentümerinnen und Eigentümer.

Wie viel Prozent der Deutschen haben eine eigene Wohnung?

Gemäß der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistikamtes leben derzeit etwa 42,1 Prozent der deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden, ca. 57,9 Prozent sind Mieterhaushalte.

Wie viele Deutsche Wohnen im Eigentum?

Eine vermietete Immobilien haben 11,45 Millionen Menschen. Besitzer einer Eigentumswohnung sind hierzulande 6,61 Millionen Immobilienbesitzer, ein Zweifamilienhaus können 5,07 Millionen ihr Eigen nennen. Und 1,43 Millionen Menschen gehört eine Ferienimmobilie.

Wie viel Prozent der Deutschen leben in Einfamilienhäusern?

Januar des Jahres. Das Einfamilienhaus ist die häufigste Form des Haus- und Grundbesitzes der Privathaushalte in Deutschland. Anfang des Jahres 2018 besaßen knapp 31 Prozent aller Haushalte hierzulande ein Einfamilienhaus.

Wie viele Menschen leben in Deutschland in Mietwohnungen?

Laut der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse wohnten im Jahr 2022 rund 4,62 Millionen Personen in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre in einer Wohngemeinschaft. Rund 36,91 Millionen Personen lebten derweil in einem Haus oder einer Wohnung zur Miete.

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Welches Land hat die meisten Mieter?

Über 47 Prozent der Deutschen leben in einer Mietwohnung.

Warum so wenig Eigentum in Deutschland?

Als Grund dafür, wieso hier so wenige Menschen im Eigenheim leben, führen die Wissenschaftler drei verschiedene Gründe an: Die hohen Grunderwerbsteuern. Die machten Immobilien zu einem teuren und weniger liquiden Vermögenswert. Hypothekenzinsen können für Eigennutzer nicht steuerlich geltend gemacht werden.

Welches Land hat am meisten Wohneigentum?

Albanien ist das Land mit der höchsten Wohneigentumsquote in der Europäischen Union – laut Angaben von Eurostat sind etwa 96,3 Prozent der rumänischen Bevölkerung Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung.

Wie viel Prozent leben in Wohnungen?

42 Prozent der Deutschen bewohnen ein Haus oder eine Wohnung allein.

Sind Hauseigentümer reich?

„Hauseigentümer sind typischerweise deutlich reicher als Haushalte ohne Wohneigentum. Der Medianwert des Nettovermögens von Eigentümern einer entschuldeten Immobilie liegt in Deutschland bei 255.600 Euro. Bei Eigentümern einer hypothekarisch belasteten Immobilie ergibt sich ein Medianwert von 160.200 Euro.

Wie viele Amerikaner haben ein eigenes Haus?

Demnach wurden Mitte 2016 dem Amt zufolge 74 Millionen von 118 Millionen Wohneinheiten in den USA von den Eigentümern bewohnt. Daraus ergibt sich eine Wohneigentumsquote für die gesamten USA von 62,9 Prozent.

Welche Nachteile hat das Wohnen im Eigentum?

Ein Nachteil einer Eigentumswohnung gegenüber einer Mietwohnung ist vor allem die eingeschränkte Flexibilität. Jemand, der eine Eigentumswohnung bewohnt, kann nicht flexibel umziehen und eine Mietwohnung in einer anderen Stadt beziehen, falls es die Lebensumstände so hergeben sollten.

Wem gehören Deutschlands Häuser?

Hiernach sind zwei Drittel der Fläche der alten Bundesländer in privater Hand: Land- und Forstwirte besitzen 34 Prozent, Privatpersonen 22 Prozent, Gemeinschaftseigentümer 5,5 Prozent, Kleinunternehmer wie Handwerksmeister und Kaufleute 3 Prozent.

Warum leben in Deutschland so viele zur Miete?

Historische Gründe

Zudem verfügt Deutschland über eine starke Wirtschaft, niedrige Arbeitslosenquote und zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten. Und doch leben mehr als die Hälfte der Deutschen zur Miete. Warum? Die Antwort ist simpel, man muss nur einen Blick zurück in die Geschichte werfen.

Wie viel Miete zahlt der durchschnittliche Deutsche?

Haushalte in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern hatten nach eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 8,30 Euro pro Quadratmeter. Das waren 30 % mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden, wo die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 6,40 Euro lag.

Warum fehlen so viele Wohnungen?

Zu den Ursachen der Wohnkrise in Deutschland zählen ein der Bevölkerungsentwicklung stark hinterherhinkender Wohnungsbau, Binnenwanderung, Rückgang des Sozialwohnungsbestandes, komplexe Baustandards, der Trend zu Singlehaushalten und die Zweckentfremdung von Wohnraum.

Wie oft zieht man in seinem Leben um?

Dabei ziehen vor allem die Jüngeren um: Jeder Zweite ist zwischen 20 und 39 Jahre alt. Und wie oft ziehen Deutsche im Leben um? Frauen ziehen einen Ticken häufiger um, nämlich 4,6 Mal, Männer hingegen durchschnittlich 4,4 Mal.

Wann ziehen die meisten Deutschen um?

Wann ziehen die meisten Menschen um? Ein Großteil der Deutschen zieht im Sommer um, die Monate Juli und August sind dabei besonders beliebt. Der Winter ist eher unbeliebt zum Umziehen, was nicht zuletzt den Weihnachtsfeiertagen im Dezember geschuldet ist.

Wo wohnt der durchschnittliche Deutsche?

2. 96 Quadratmeter sind der Durchschnitt. Der Durchschnittsdeutsche wohnt auf 96 Quadratmetern – wobei die Situation in teuren, von Wohnungsnot betroffenen Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt sicher abweicht. Dort dürfte dementsprechend weniger Platz vorhanden sein.

Wie viel Prozent der Deutschen haben Grundbesitz?

Weniger als die Hälfte der Deutschen ist Hausbesitzer

Der Anteil der Haus- und Grundbesitzer in Deutschland liegt seit Jahren auf einem konstanten Niveau. Im Jahr 2018 gaben 47,5 Prozent der Haushalte an, dass sie Haus- und Grundbesitz haben.

Wer hat die meisten Immobilien in Deutschland?

Die beiden mit Abstand größten Wohnungseigentümer in Deutschland sind Vonovia mit etwa 363.500 Wohnungen sowie Deutsche Wohnen mit rund 163.100 Wohnungen. Beide Unternehmen sind deutschlandweit aktiv und börsennotiert.

Wie viel Prozent der Spanier haben Eigentum?

Den Angaben von Eurostat zufolge sind in Spanien 77,8 Prozent der Bevölkerung Eigentümer einer Wohnung oder zahlen sie ab; in Deutschland beträgt der Eigentümer-Anteil 51,7 Prozent.

Sind Hausbesitzer glücklicher?

Hausbesitz führt zu einer höheren Lebenszufriedenheit

Der Vergleich der erwarteten und realisierten Lebenszufriedenheit zeigt: Das Eigenheim führt im Schnitt zu einer höheren Lebenszufriedenheit – allerdings längst nicht in dem von den Wohneigentümern selbst prognostizierten Maße.

Kann man ohne Haus glücklich sein?

Ein eigenes „Zuhause“ – der Schlüssel zum Glück

Im Gegensatz zur Größe des Eigenheimes, gilt ein Gefühl von Zuhause als unabdingbar, um in den neuen Räumlichkeiten glücklich zu werden. Denn jeder Mensch benötigt nicht nur eine Wohnung oder ein Haus, sondern vor allem einen Ort, den er auch sein Zuhause nennen kann.

Ist Eigentum sinnvoll?

Wohneigentum im Neubau macht auch viele Mieter glücklich. Wer ein Haus erwirbt oder baut, tut nicht nur sich Gutes – auch andere Menschen profitieren von einer höheren Wohneigentumsquote: Jedes neues Eigenheim verbessert die Wohnsituation von mehr als drei Haushalten, ergab eine Studie vom Forschungsinstitut Empirica.

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