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Wie viel wiegt eine Lok?

Gefragt von: Frau Dr. Kirstin Mai  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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120 Tonnen wiegt eine sechsachsige Diesellok im Schnitt, ihre in Deutschland häufiger verwendeten vierachsigen Verwandten sogar nur etwa 80 Tonnen. Ein ähnliches Gewicht gilt für Elektrolokomotiven. Je nach Größe und Baureihe wiegen sie ebenfalls zwischen 80 und 120 Tonnen.

Wie viel Tonnen kann eine Lok ziehen?

Eine vierachsige Lokomotive (z. B. DB-Baureihe 152) mit einer Achslast von 21,7 t und einer Reibungsmasse von 86,7 t erreicht bei einem Kraftschlussbeiwert von 0,35 eine Anfahrzugkraft von 300 kN.

Wie schwer ist eine alte Dampflok?

Technische Daten der Dampflok-Baureihe 52.80:

Gewicht der dienstbereiten Lok 148,2 t. Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 30 m3. Kesselüberdruck 16 bar.

Was ist die stärkste Lok der Welt?

Velim/Kiel - Es ist eine Lokomotive der Superlative: Die Voith Maxima 40 CC ist mit fast 5000 PS (3600 kW) die stärkste einmotorige Diesellok der Welt.

Wie schwer ist ein Triebwagen?

Das heißt, bei einem zulässigen Achsdruck von 21 Tonnen wird das gewünschte Dienstgewicht für eine vierachsige Lokomotive knapp unter 84 Tonnen betragen. Das im bahntechnischen Fachbegriff Dienstgewicht enthaltene Wort "Gewicht" ist physikalisch nicht präzise.

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Wie viel wiegt eine güterlok?

Ein beladener Kesselwagen wiegt (wenn er Streckenklasse D) befaehrt 90 Tonnen. bei 42 Wagen hat der Zug also 3780 Tonnen.

Wie viele Tonnen wiegt ein Zug?

Das maximale Gesamtgewicht eines Zuges ist abhängig von den Streckensteigungen, der Antriebsleitung(en) der Lokomotive(n) und der maximalen Belastungsfähigkeit der Schraubenkupplung. In Deutschland verkehren Güterzüge im Regelfall mit Bruttogewichten von etwa 1.600 Tonnen.

Hat eine E Lok eine Toilette?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Was kostet eine gebrauchte Lok?

Ein bis zwei Millionen für eine 40 Jahre alte Lok

Vier Millionen Euro kostet eine neue Lok mit 10.000 PS. Und eine gebrauchte auch noch nach 40 Jahren eins bis zwei Millionen.

Wie viel PS hat eine Dampflok?

Praktisch alle großen und modernen US-amerikanischen Dampflokomotiven lagen bei Leistungen von 5000 bis 8000 PS (4000 bis 6000 kW), was durch vergleichsweise große Abmessungen und Massen ermöglicht wurde.

Wie viel kostet eine Dampflok?

Kosten: Zwischen 400.000 Euro und 800.000 Euro.

Wie viel Tonnen kann ein Zug transportieren?

Ein moderner Güterzug kann mehr als ein LKW transportieren. Die Kapazität beträgt ungefähr 2.000 Tonnen, abhängig von der Anzahl der Wagen. Der durchschnittliche Güterzug fährt mit 25 bis 30 Güterwagen.

Wie lange darf ein Zug sein?

Europaweite Standards für die Länge eines Güterzugs sind 740 Meter und vereinzelt auch 835 Meter. Weltweit fahren Güterzüge sogar mit einer Länge von 1.000 Metern, 1.500 Metern und mehr. Der durchschnittliche Güterzug fährt auf dem deutschen Schienennetz mit 25 bis 30 Güterwaggons.

Was kostet eine Diesel Lokomotive?

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Was passiert mit den alten Zügen?

Erst zum 150. Geburtstag der Bahn 1985 wurde das Fahrverbot für Museumszüge gelockert. Über drei eigene Dampfloks verfügt die DB-Stiftung noch heute, um sie zu Sonderfahrten einzusetzen, ausgestellt sind weitere alte Fahrzeuge an den drei Standorten des DB-Museums in Nürnberg, Koblenz und Halle.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Wann gehen Lokführer in Rente? Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.

Woher weiß der Lokführer wie schnell er fahren darf?

Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.

Wie werde ich Ice Lokführer?

Die Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin dauert drei Jahre. Offiziell heißt der Beruf Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Daneben gibt es noch die Fachrichtung Fahrweg. Die Ausbildung ist dual organisiert und findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Wie viel wiegt ein Zuh?

Die haben zusammen knapp 99.732 Tonnen gewogen. Ein ICE 4 hingegen wiegt leer nur etwa 670 Tonnen.

Wie viel PS hat der ICE?

Der schnellste Zug der Deutschen Bahn ist der ICE 3. Er hat 10 876 PS und beschleunigt von Null auf 100 Stundenkilometer (km/h) in 49 Sekunden. Innerhalb von sechs Minuten hat er seine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht. Zum Vergleich: Formel-1-Wagen haben ungefähr 750 PS.

Wie viel PS hat ein Zug?

Das Leistungsspektrum erstreckt sich von 257 kW (350 PS) bei Triebwagen beziehungsweise 265 kW (360 PS) bei Lokomotiven bis zu 735 kW (1.000 PS). Bei Bahnstromaggregaten steht ein breites Leistungsspektrum von 230 kW bis 543 kW (313 PS bis 738 PS) zur Verfügung.