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Wie viel Wert verliert ein Motorrad pro Jahr?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Lisbeth Groß B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Kosten. Ein gebrauchtes Motorrad kostet erst einmal weniger als ein neues. Im Durchschnitt liegt der Wertverlust im Zeitraum von 1 bis 2 Jahren bei 20 bis 30 Prozent.

Wie Wertstabil sind Motorräder?

Die von uns untersuchten Modelle weisen in den ersten fünf Jahren nach Neukauf Wertverluste von im Idealfall einem Fünftel des Listenpreises bis hin zu fast zwei Dritteln auf. Dass ein Motorrad in den ersten Jahren schon die Hälfte an Wert verliert, ist also keine Seltenheit.

Welche Motorräder verlieren nicht an Wert?

Motorrad Wertstabilität

Eine bessere Wertstabilität bei einem späteren Motorradverkauf haben bekannte Marken. Dazu zählen die Hersteller BMW, Honda, Harley-Davidson, Kawasaki, Triumph und Ducati. Allerdings auch nur dann, wenn bestimmte Fahrzeugmerkmale vorhanden sind.

Was sind die Wertstabilsten Motorräder?

Die wertstabilsten Motorräder stammen von Harley-Davidson. Im Restwert-Ranking von Schwacke belegen die US-Bikes gleich die ersten 18 Plätze. BMW, Triumph und Ducati landen weit hinten im Ranking. Dyna Street Bob von Harley Davidson.

Wann sinken Motorrad Preise?

Wer im Frühjahr Motorrad fahren will, aber keinen zweirädrigen Untersatz in der Garage hat, sollte sich jetzt auf die Suche begeben. Denn in den Wintermonaten sind die Preise erfahrungsgemäß günstig, bevor es ab März wieder nach oben geht. Vor allem für Anfänger gilt: Lieber zuerst eine kleinere Maschine zulegen.

Was kostet Motorradfahren wirklich? | Alle Kosten!

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In welchem Monat am besten Motorrad kaufen?

Wollen Sie im Frühjahr und Sommer mit Ihrem Motorrad auf Tour gehen, machen Sie sich am besten schon im Winter auf die Suche nach Ihrem Lieblingsmodell. In den Wintermonaten sind gebrauchte Fahrzeuge zudem oft günstiger als im Frühjahr. Wenn es draußen wärmer wird, steigt die Nachfrage schnell und die Preise ziehen an.

Werden Motorräder 2022 teurer?

Die Bürokratie hält auch für 2022 wieder neuen Spaß, für alle die ein motorisiertes Fahrzeug bewegen, bereit. Selten scheinen Neuerungen einen echten Mehrwert zu bieten, dazu wird es teurer. Die schlechte Nachricht vorab: Dies trifft zu 100 % auch auf 2022 zu.

Sind Motorräder eine Wertanlage?

Zur Sommersaison investieren viele Motorradfahrer in eine neue Maschine. Die Neupreise bewegen sich zwischen rund 5 000 Euro und 40 000 Euro. Gerade teurere Bikes sind neben einem Garant für Fahrspaß auch eine Geldanlage.

Ist eine Harley eine Wertanlage?

Neben der Nutzung ist aber auch interessant, ob und wie der Wert eines Motorrads sich über die Jahre entwickelt. Hier haben hochwertige Harleys® eine besonders gute Bilanz, denn sie verlieren kaum an Wert. Je nach Modell, Alter und Zustand kann eine Harley-Davidson® sogar zur Geldanlage mit ordentlich Rendite werden.

Wie viel ist mein Motorrad noch wert?

Über ichwillmeinmotorradloswerden.de kann man auch kostenlos den Marktwert bestimmen lassen und wenn Sie möchten auch das gebrauchte Fahrzeug zum angebotenen Preis verkaufen. Wenn Ihre Fahrzeugbeschreibung mit Ihrem Motorrad übereinstimmt, ist der gebotene Preis ein Festbetrag. Es gibt nachher keine Nachverhandlung.

Wie Wertstabil ist eine Harley?

Die wertstabilsten Motorräder stammen von Harley-Davidson. Im Restwert-Ranking des Informationsdienstleisters Schwacke belegen die US-Bikes gleich die ersten 18 Plätze. Spitzenreiter ist die Street Glide mit einem Restwert von 87,6 Prozent nach zwei Jahren.

Werden Motorräder im Winter billiger?

Bis zu 13 Prozent sind Motorräder im Schnitt im Sommer günstiger als im Winter. Der beste Monat, um ein Gebrauchtmotorrad zu kaufen war 2019 und 2020 der Juli. Im Schnitt am günstigsten war 2021 der August.

Was ist das zuverlässigste Motorrad?

Das Ranking nach den zuverlässigsten Motorrädern entschied die Marke Honda für sich. Sie konnte 70 Prozent der Umfrageteilnehmer hinter sich bringen - gefolgt von BMW und Yamaha. Die besten Noten für Service und Ersatzteilversorgung erhielt BMW vor Honda und Yamaha.

Ist KTM eine gute Motorradmarke?

Besonders zufrieden sind Ducatisti und KTM-Fahrer mit ihrer Marke, während BMW-, Kawa- und Moto Guzzi-Fahrer höhere Erwartungen hegen.

Welche Harley verliert kein Wert?

Das Ergebnis: der Wiederverkaufswert liegt bei den Bikes von Harley-Davidson auf höchstem Niveau. Der Restwert-Riese unter den zulassungsstärksten Motorrädern Deutschlands ist die Dyna Fat Bob. Der Cruiser erzielt laut Schwacke drei Jahre und 25.000 Kilometer nach Erstzulassung noch einen Restwert von 75,2 Prozent.

Werden Harleys teurer?

Harley-Händlern drohen Probleme. 2022er-Modelle könnten knapp werden und womöglich auch deutlich teurer. Etwas anders sieht es bei der zweiten US-Marke, Indian, aus. Wegen des globalen Halbleiter-Mangels stockt bei Harley-Davidson der Nachschub.

Welcher Harley Motor ist der zuverlässigste?

Sicher sind die 103er zuverlässig und wartungsarm.

Welche Motorräder steigen im Wert?

Zukünftige Klassiker: das sind die Motorräder, in die man heute investieren sollte
  • Yamaha XTZ 600 Ténéré ...
  • Suzuki GSX1100 Katana. ...
  • Honda CBR900RR Fireblade 1992. ...
  • BMW R80 GS. ...
  • Honda CB1100RD 1983. ...
  • Yamaha YZF-R1 1998. ...
  • Kawasaki ZXR 750R. ...
  • Ducati 900 Supersport.

Welche Motorräder werden Klassiker?

Zeitgenössische Umbauten beispielsweise von Egli oder Rickman zählen zu den gefragten CB 750-Klassikern. Auf den weiteren Plätzen finden sich die seltene Münch Mammut TTS, Ducatis 900 SS, die Kawasaki Z900 und die Honda CB 500 Four, die kleinere Version der Siegerin.

Wann ist ein Motorrad Oldtimer?

Autos und Motorräder mit historischem Kennzeichen

Demnach sind Oldtimer Pkw oder Motorräder, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gebracht wurden, "in einem guten Erhaltungszustand". Sie gelten als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut.

Ist ein Motorrad günstiger als ein Auto?

Im Winter wirst du das ein oder andere Mal doch mit der Bahn oder mit dem Taxi fahren, das kommt zu den anderen Kosten noch hinzu. ... aber wenn es zu einem regelrechten Nutzfahrzeug wird, dann könnte es sein, dass es erstens keinen Spass mehr macht. Aber im großen und ganzen ist Motorradfahren billiger als Autofahren.

Welches Motorrad mit 60 Jahren?

Sportlich, rasant – aber oft nicht mehr ganz jung. Motorradfahrer sind zunehmend älteren Semesters. Experten raten den Wiedereinsteigern zu Maschinen aus dem Allrounder-Bereich wie Honda CBF600, Kawasaki ER-6n, aber auch Ducati Monster.