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Wie viel Vitamin K2 hat ein Ei?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Thorsten Auer B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die besten Vitamin K2-Lebensmittel sind: Natto (1000 µg / 100 g) Biofleisch (15 µg/100 g) Bio-Eier (160 µg/100 g)

Wo ist viel Vitamin K2 drin?

Vitamin K2 steckt in tierischen Lebensmitteln wie:

Eier. Fleisch vor allem vom Weidevieh und ganz speziell in der Leber. Milch. fermentierten Produkten wie Käse, Joghurt, Sauerkraut, Kimchi und Nattõ

Wie viel K2 am Tag?

Die Empfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) geht von einer täglichen Dosierung von etwa 65 µg bei Frauen und 80 µg bei Männern aus. Weiter geht die DGE davon aus, dass Vitamin K2 hauptsächlich von der Darmflora selbst hergestellt wird, daher ist eine zusätzliche Zufuhr über die Nahrung nicht notwendig.

Was für Vitamine hat ein Ei?

Ein Ei von 60 Gramm hat den Energiewert von 96 kcal (402 kj). Es enthält alle essentiellen Aminosäuren und alle Vitamine ausser Vitamin C. Es ist ein guter Lieferant von Eisen, der Vitamine A, B2, B12 und D sowie von Folsäure.

Hat Joghurt Vitamin K2?

Bestimmte fermentierte Milchprodukte wie Käse oder Joghurt enthalten Vitamin K2. Die Menge an Vitamin K2 hängt dabei aber stark von der Art der Fermentierung ab. So enthält beispielsweise Schweizer Emmentaler gewisse Mengen an Vitamin K2, in anderen Milchprodukten geht der Gehalt dagegen praktisch gegen 0.

Vitamin K: Erstaunliche Wirkung oder große Gefahr durch Überdosierung?

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Haben Haferflocken viel Vitamin K?

Besonders viele B-Vitamine in Haferflocken

Außerdem findet sich in erheblicher Menge das Vitamin K, dem eine Schlüsselrolle bei der Blutgerinnung zukommt. Vitamine werden durch Spurenelemente und Mineralstoffe ergänzt. Es finden sich Eisen, Phosphor, Kalium, Calcium neben Kupfer, Selen und Mangan.

Welcher Käse enthält Vitamin K2?

Die höchsten durchschnittlichen Gehalte an Vitamin K2 wurden in Raclette (465 µg/kg), Vacherin Fribourgeois (456 µg/kg) und Emmentaler (280 µg/kg) gefunden. Die geringsten Gehalte liefern Gruyère und Alpkäse.

Haben Eier viel Vitamin K?

Lebensmittel, die bei uns auf den Tisch kommen, enthalten aber nur geringe Mengen an K2, zum Beispiel Fleisch, Eier und Milchprodukte. Eine ergiebige, aber hierzulande kaum bekannte Quelle mit hohem Vitamin K2-Vorkommen ist Natto, ein Sojabohnenprodukt aus Japan.

Haben Eier viel B12?

Hühnereier enthalten fast alle Vitamine (außer Vitamin C). Ein durchschnittlich großes Hühnerei deckt damit bis zu 38 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin B12.

Wie viele Eier am Tag kann man essen?

Eier sind eine hervorragende Quelle lebenswichtiger Nährstoffe und gleichzeitig hochwertige Eiweißlieferanten. Man kann bedenkenlos jeden Tag ein Ei genießen. Wenn Sie wollen, auch mal zwei oder drei. Im Durchschnitt isst jeder Deutsche übrigens vier Eier pro Woche.

Was passiert bei zu viel Vitamin K2?

7. Die Nebenwirkungen. Bei Vitamin K2 handelt es sich um ein natürliches Vitamin, das frei von sämtlichen Nebenwirkungen ist. Eine Überdosierung kann zu keiner Blutverdickung führen, denn die Proteine, welche für die Blutgerinnung verantwortlich sind, haben nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für das Vitamin.

Wie viel Vitamin D3 und K2 pro Tag?

Bei der Kombination sollte man sich an folgender Faustformel orientieren. Auf 2.500 IE Vitamin D3 sollte man 100 mcg (Mikrogramm) Vitamin K2 einnehmen. Bei 5.000 IE Vitamin D3 wären es somit schon 200 Mikrogramm Vitamin K2.

Was passiert wenn man Vitamin D ohne K2 einnimmt?

Ohne Vitamin K bleibt beides ungenutzt im Körper und bildet auf Dauer schädliche Ablagerung und gefährliche Verkalkungen. Die Folge können Nierensteine und Arteriosklerose sein oder sogar bis zum Herzinfarkt reichen (siehe PMID: 21155624).

Welches Gemüse enthält K2?

Wir können den Großteil unseres Vitamin-K-Bedarfs über den Verzehr von Gemüse wie Spinat und Kohl decken. Vitamin K2 wird von Bakterien produziert – entweder im menschlichem Darm oder von Bakterien, die an der Fermentation von Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Joghurt beteiligt sind.

Haben Bananen viel Vitamin K?

Vitamin C: 12 mg. Vitamin E: 0,27 mg. Vitamin K: 10 µg.

Was ist besser Rührei oder gekochtes Ei?

Andererseits enthalten diese Zutaten weitere gesunde Nährstoffe. So ist in Milchprodukten des Rühreis etwa Kalzium enthalten. Pflanzenöle, in denen Rühr- und Spiegelei gebraten werden, spenden außerdem beispielsweise Vitamin E und liefern gesunde Fette. Gekochte Eier enthalten damit in erster Linie weniger Kalorien.

Wie gesund ist ein gekochtes Ei?

Mahlzeiten mit gekochten oder gebackenen Eiern sind ideal zum Abnehmen. 100 Gramm Eier kommen auf 154 Kilokalorien. Sie enthalten neben einem großen Anteil an hochwertigem Protein alle essenziellen Aminosäuren. Das enthaltene Eiweiß macht länger satt und schützt so vor unkontrollierten Heißhungerattacken.

Wie viel Vitamin D steckt in einem Ei?

Komplettes Ei: 2,9 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm.

Wo ist K2 drin vegan?

Es steckt (vor allem in der Form K1) besonders in grünem Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Rosenkohl, aber auch in vielen Hülsenfrüchten. Eine bekannte, natürliche Quelle für Vitamin K2 ist die (durchaus gewöhnungsbedürftig schmeckende) japanische Speise "Natto".

Haben Karotten Vitamin K?

Je 100 Gramm enthalten sie durchschnittlich: 355 Milligramm Kalium.

Hat Milch Vitamin K?

Wo ist Vitamin K enthalten? Grüne Gemüsesorten wie Spinat, Broccoli und Grünkohl enthalten reichlich Vitamin K. Wesentliche Mengen an Vitamin-K-wirksamen Substanzen sind auch in Obst, Milch und Milchprodukten, Fleisch, Eiern sowie Getreide enthalten.

Ist Kalium gleich Vitamin K2?

Mit unserer Nahrung nehmen wir normalerweise genügend Kalium auf. Besonders gute Kaliumquellen sind z.B. Aprikosen, Bananen, Karotten, Kartoffeln, Tomaten, Rosenkohl, Champignons, Nüsse, Roggen – und Dinkelmehl, Lachs. Von Vitamin K gibt es zwei Formen, nämlich Vitamin K1 und Vitamin K2.

Wie viel Vitamin K braucht man am Tag?

Wie hoch ist der Tagesbedarf an Vitamin K? Bei Erwachsenen liegt der Tagesbedarf für Männer Jugendliche ab 15 Jahren und Männer bis einschließlich 50 Jahre bei 70 µg. Männer ab 51 Jahren sollten 80 µg aufnehmen. Bei Mädchen und Frauen von 15 bis einschließlich 50 Jahren liegt der tägliche Bedarf bei 60 µg.