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Wie viel verdient Pflegefachfrau pro Stunde?

Gefragt von: Anett Albrecht  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Pflegefachfrau/-mann – Einstiegsgehalt
Das Einstiegsgehalt als Pflegefachfrau-/mann beträgt ungefähr 2.300 Euro – 2.900 Euro brutto pro Monat. Mit mehr Berufserfahrung steigt das Gehalt entsprechend an, so dass man nach fünf Jahren Berufserfahrung mit einem Verdienst von 3.000 Euro brutto pro Monat rechnen kann.

Was verdient eine Pflegefachfrau netto?

38.937 € 3.140 € (Unteres Quartil) und 49.620 € 4.002 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdiene ich als Pflegefachfrau?

Als Pflegefachmann/Pflegefachfrau in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 45634 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 39323 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 51191 Euro.

Wie viel verdient eine Pflegefachfrau im Monat?

Gehalt nach der Ausbildung

Nach deinem Ausbildungsabschluss erhältst du als staatlich anerkannte Pflegefachkraft ein sehr gutes Einstiegsgehalt von ungefähr 2.850 Euro brutto im Monat. Doch je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto höher wird auch dein Verdienst ausfallen.

Wie hoch ist der Tarif in der Pflege?

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer erhalten demnach ab dem 1. August 2021 ein Entgelt von mindestens 12,40 Euro pro Stunde, ab dem 1. Januar 2022 mindestens 13,80 Euro, ab dem 1. Januar 2023 mindestens 14,15 Euro und ab dem 1.

Zu wenig Geld fürs Pflegen von Menschen? Das verdient eine Krankenschwester | Lohnt sich das? | BR

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Wie hoch ist der Tariflohn in der Pflege ab 2022?

Ab 1. September steigen die Mindestlöhne noch weiter, wie die Kommission nun entschieden hat: Dann gibt es für Pflegehilfskräfte statt 12,55 bereits 13,70 Euro pro Stunde, qualifizierte Hilfskräfte erhalten 14,60 Euro statt 13,20 und Fachkräfte bekommen dann 17,10 Euro (davor: 15,40).

Was ändert sich ab September 2022 in der Pflege?

In der Pflege gelten seit 1. September 2022 höhere Mindestlöhne. Außerdem ist die Entlohnung von Pflegekräften in der Altenpflege mindestens in Tarifhöhe gesetzlich vorgeschrieben. „Die Löhne der Pflegekräfte in den Heimen steigen erheblich und das ist gewollt“, so Bundesgesundheitsminister Lauterbach.

Wo kann ich in der Pflege am meisten Geld verdienen?

Eine Fachkraft in der Krankenpflege bekommt in Westdeutschland im Mittel 400 Euro mehr als im Osten, in der Altenpflege sind es sogar mehr als 600 Euro mehr. Auch die Art der Einrichtung spielt eine Rolle: So verdient das Pflegepersonal in Krankenhäusern mit Abstand am besten.

Ist Pflegefachfrau das gleiche wie Krankenschwester?

Die Berufsbezeichnung „Krankenschwester“ ist populär, aber veraltet. Heute gibt es nur noch die „Ausbildung zur Pflegefachkraft“ beziehungsweise „Pflegefachmann“ oder „Pflegefachfrau“ (zwischenzeitlich „Gesundheits- und Krankenpfleger“).

Welche Ausbildung lohnt sich am meisten?

In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.

Wie schwer ist die Ausbildung zum Pflegefachmann?

Newbie. "Schwer" ist wirklich sehr relativ. Das wichtigste ist, dass der Stoff dich interessiert und dir der Beruf gut taugt. Ich habe Leute in meiner Klasse, die wirklich aktiv dagegen arbeiten, dass sie auch was verstehen.

Was verdient ein Auszubildender in der Pflege?

Nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes Pflege (TVAöD Pflege) bekommt man im ersten Ausbildungsjahr 1.191 Euro brutto im Monat, 1.252 Euro im zweiten und 1.353 Euro im letzten Jahr der Ausbildung. Damit taucht der Beruf auch in unserer Liste der bestbezahlten Ausbildungen auf.

Ist Pflegefachfrau Öffentlicher Dienst?

Krankenschwestern arbeiten im Öffentlichen Dienst, wenn sie beim Bund, einem Bundesland, einer Stadt oder einem Landkreis beschäftigt sind. Diese betreiben Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kliniken, stationäre Pflegeeinrichtungen, Gesundheitsämter oder Justizvollzugsanstalten.

Wie viel verdient man als examinierte Pflegefachkraft?

Examinierte Pflegefachkraft ist Ihr Traumjob? In diesem Job können Sie mit einem Mindestgehalt von 31.800 € rechnen, im Schnitt verdienen Sie allerdings 36.400 €. Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 41.300 €.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Pflegefachfrau?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (z.B. Anatomie des Menschen, Funktionsweisen von Organen)
  • Chemie/Biochemie (z.B. wie Medikamente wirken; welche Wirkstoff-Kombinationen funktionieren)
  • Mathematik (Medikationen ausrechnen)
  • Deutsch (Kommunikation mit den Patienten und Angehörigen)

Was für Fächer hat man in der Pflegeausbildung?

Schriftlich geprüft wird in den Fächern Krankenpflege, Krankheitslehre, Anatomie und Physiologie sowie Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde. Die mündliche Prüfung umfasst die Fächer Krankenpflege, Krankheitslehre, Psychologie/Sozialmedizin/Rehabilitation sowie Hygiene.

Was darf man im 2 Lehrjahr als Pflegefachfrau?

Themen der Grundpflege grundsätzlich ab dem 2ten Lehrjahr selbständig. Gefahrenbehaftete Tätigkeiten - also die sog. Spezielle oder Behandlungspflege nur unter Anleitung bis zum Ende. Wobei das nicht heißt, dass ich unbedingt ständig daneben stehen muss, aber Einweisung und Kontrolle/Abnahme muss mindestens sein.

Werden Pflegekräfte gut bezahlt?

So verdienten Pflegekräfte mit Qualifikation zur Pflegedienstleitung im vergangenen Jahr 8,7 Prozent mehr brutto pro Stunde als 2020. Im Vergleich zum Bruttostundenlohn von 2018 gab es sogar ein Plus von 21,1 Prozent. Bei Betreuungskräften lag der Lohnanstieg zum Vorjahr 2021 hingegen nur bei 4 Prozent.

Kann man in der Pflege gut verdienen?

Pflegehelfer verdienen hier zwischen 1.700 – 2.600 Euro, Pflegefachkräfte mit Berufsausbildung 2.150 – 3.100 Euro, Pflegefachkräfte mit Bachelorstudium 2.600 – 4.900 Euro und Masterabsolventen 3.500 – 5.900 Euro. Das Gehalt hängt zum einen von der Qualifikation ab, zum anderen von der Berufserfahrung.

Kann man als Pflegefachfrau in einer Arztpraxis arbeiten?

So kannst du sowohl in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten, aber auch in Altenwohnheimen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in Arztpraxen arbeiten.

Wie hoch ist Urlaubsgeld in der Pflege?

Die Höhe des Urlaubsgeldes richtet sich hier nach den Vergütungsgruppen und dem Umfang der Beschäftigung. Derzeit beträgt es bei den Caritas-Beschäftigten zwischen 330 und 430 Euro. Auszubildende erhalten 261 Euro.

Welcher Tarif ist der beste in der Pflege?

An der Spitzenposition steht dann der DRK-Tarif mit 37.800 Euro jährlich, gefolgt vom TVöD mit 37.700 Euro pro Jahr und auf Platz drei der AVR der Caritas mit immerhin noch 37.500 Euro Jahreseinkommen.

Wann steigt das Gehalt in der Pflege?

September 2022 sollen die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland in drei Schritten steigen. Für Pflegehilfskräfte empfiehlt die Pflegekommission eine Anhebung auf 14,15 Euro pro Stunde, für qualifizierte Pflegehilfskräfte eine Anhebung auf 15,25 Euro pro Stunde und für Pflegefachkräfte auf 18,25 Euro pro Stunde.

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