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Wie viel verdient man im Krematorium?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Hendrik Gottschalk  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Gehaltsspanne: Kremationstechniker/-in in Deutschland
37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Welche Berufe gibt es im Krematorium?

Im Jahr 1878 wurde in Deutschland das erste Krematorium in Gotha eröffnet. Seit dieser Zeit gibt es den Berufsstand der „Kremationstechniker“. Dies sind technische Mitarbeiter, die in Krematorien arbeiten und die Dienstleistung der Einäscherung von Verstorbenen erbringen.

Was ist der Job wo man am meisten verdient?

Das sind die Top-Verdiener in Deutschland:

Platz 1: Ärzt*innen mit einem Brutto-Median von 78.300 Euro. Platz 2: Ingenieur*innen mit 59.300 Euro. Platz 3: IT-Berufe mit 57.000 Euro. Platz 4: Unternehmensberater*innen mit 56.400 Euro.

Wie viel verdient man als Bestatter?

Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.

Was macht ein Krematoriumsmitarbeiter?

Du begrüßt Deine Fahrgäste, hältst ihnen die Tür auf und verstaust eventuell vorhandenes Gepäck. Nachdem Du die vereinbarte Fahrtroute eingehalten hast, setzt Du Deine Fahrgäste am Ziel ab und bist ihnen beim Aussteigen behilflich.

Die Reportage - Ein Tag im Krematorium

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Ist Leichenwäscher ein Beruf?

Das Waschen und Einkleiden des Leichnams übernimmt heute in der Regel der Bestatter (siehe: hygienische Totenversorgung). In der DDR waren bis zuletzt Heimbürgen – teils für Bestattungsunternehmen, meist aber im Auftrag der Kirche – tätig; aber sie übten die Tätigkeit selten als ihren einzigen Beruf aus.

Welche Ausbildung braucht man um im Krematorium zu arbeiten?

Duale Ausbildung

Die Ausbildung zum Bestatter besteht wie alle dualen Ausbildungen aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Während Du mit den praktischen Aufgaben im Ausbildungsbetrieb (zum Beispiel einem Bestattungsinstitut) vertraut gemacht wirst, erwirbst Du das theoretische Wissen in der Berufsschule.

Wie viel verdient man als Bestatter netto?

32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als Totengräber?

3000 Euro brutto für den Totengräber.

Was verdient ein Bestattungshelfer netto?

Gehaltsspanne: Bestattungshelfer/-in in Deutschland

27.927 € 2.252 € (Unteres Quartil) und 36.397 € 2.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wer verdient 15.000 Euro im Monat?

Das ist jedoch nicht immer möglich. Ärzte und Ärztinnen gehören eindeutig zu den Top-Verdiener:innen. Ein Oberarzt beziehungsweise eine Oberärztin verdient durchschnittlich 10.000 Euro pro Monat, bei einem Chefarzt oder einer Chefärztin können es schon mehr als 15.000 Euro im Monat sein.

Wo verdient man 10.000 Euro im Monat?

Es gibt nicht viele Berufe, in denen Sie die Marke von 10.000 Euro im Monat knacken können. Möglich ist dies nur mit den wirklich bestbezahlten Berufen: Ärzte, Piloten, Manager, Juristen oder auch Unternehmensberater können ein solches Gehalt erreichen.

In welchem Job verdient man 5000 Euro Netto?

Das Astronauten-Gehalt fängt laut Welt bei 5.000 Euro netto monatlich an und steigert sich nach dem ersten Flug ins All.

Wie nennt man den Job Wenn man Leichen schminkt?

Bestatter/Bestatterin – Ausbildung, Berufsbild, Gehalt und Bewerbung als Bestattungsfachkraft.

Was macht ein Thanatopraktiker?

Thanatopraktiker, speziell ausgebildete Bestatter, balsamieren die Toten und präparieren sie für den Abschied. Tagesaktuelle Themen und latent Aktuelles aus den Bundesländern.

Was macht ein Thanatologe?

Aufgaben des Thanatologen

Der praktische Thanatologe oder Thanatopraktiker stellt den Körper des Verstorbenen optisch wieder her. Dadurch ermöglicht er den Hinterbliebenen trotz der schweren Verletzungen einen Abschied am offenen Sarg.

Was bleibt nach 20 Jahren Grab übrig?

Was passiert mit den Überresten aus dem Grab? Wenn die Ruhezeit abgelaufen ist, so wird die Grabstelle neu verpachtet und somit wieder ausgehoben. Wenn sich Stoffe oder Sargholz noch nicht ganz zersetzt haben, ist es weiter nicht schlimm. Diese Reste bleiben einfach in der Erde.

Wie viel verdient man als tatortreiniger?

Gehaltsspanne: Tatortreiniger/-in in Deutschland

35.395 € 2.854 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 31.394 € 2.532 € (Unteres Quartil) und 39.904 € 3.218 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Totengräber ein Beruf?

Totengräber ist ein sogenannter Erwerbsberuf. Es gibt keine duale Berufsausbildung dafür. Aufgaben rund um eine Beerdigung übernehmen unter anderem Friedhofsangestellte, aber auch Bestatter oder Steinmetze.

Wie viel verdient man als Sargträger?

Wenn ein Sargträger entlohnt wird, erhält er im Durchschnitt 20 bis 30 Euro pro Beerdigung. Bei sechs Sargträgern belaufen sich die Kosten also auf 120 bis 180 Euro. Diese Kosten sind in den Beisetzungsgebühren allerdings schon enthalten und werden über den Bestatter abgerechnet.

Was verdient ein Bestatter als Quereinsteiger?

Was verdient ein/e Bestatter*in? Gelernte Bestattungsfachkräfte verdienen in Deutschland im Durchschnitt 2.274 EUR im Monat, während sich ungelernte Aushilfen oft mit weniger zufriedengeben müssen.

Wie viel verdient man als Lehrerin?

Das Gehalt des Lehrers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine allgemeine Betrachtung ist daher sehr genau. Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Wie sind die Arbeitszeiten beim Bestatter?

Doch tatsächliche arbeite ich regulär von 8 bis 17 Uhr. Allerdings ist es mit der Regularität in meinem Beruf so eine Sache. Der Tod macht keine Pause. Eine Person kann um 10, 19 oder 23 Uhr sterben.

Kann jeder Bestatter werden?

Bestatter*in ist kein geschützter Beruf. Generell kann jede Person ein Bestattungsinstitut eröffnen, auch ohne einschlägige Vorkenntnisse.

Warum muss man die Toten waschen?

Leichen werden, wenn sie regulär bestattet werden, eigentlich immer gewaschen. Zum einen aus hygienischen Gründen, aber auch aus Gründen der Pietät, da man den Verstorbenen nicht schmutzig in den Sarg legen will.

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