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Wie viel verdient man als Pharma?

Gefragt von: Herr Prof. Steffen Schade B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Gehalt in der Pharmaindustrie
Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat. Dieses Gehalt wächst im Laufe der Karriere in der Regel deutlich an, Fach- und Führungskräfte verdienen nach dem Stepstone Gehaltsreport 2020 durchschnittlich knapp 5.800 Euro brutto im Monat.

Wie viel verdient man als Pharmazeut netto?

Wie viel Netto? Das Durchschnittsgehalt als Pharmazeut pro Monat beträgt ca. 4.662,07€. Der Jahresverdienst liegt durchschnittlich bei 55.944,80€.

Welche Pharmafirma zahlt am besten?

Business Insider hat Daten über die am schnellsten wachsenden Biotech- und Pharmaunternehmen ausgewertet und untersucht, wo Mitarbeiter am besten verdienen. Spitzenreiter ist das US-Pharmaunternehmen TG Therapeutics, das seinen Angestellten im Schnitt 701.000 Dollar im Jahr 2020 zahlte.

Wo verdienen Pharmazeuten am meisten?

Im Schnitt verdient ein Apotheker in Berlin nämlich 52.500€ brutto, während er in Hamburg 57.000€ und in München sogar bis zu 62.000€ verdient. Auch Stuttgart schneidet im Vergleich relativ gut ab. Hier können Apotheker im Schnitt 60.500€ verdienen, Apothekenleiter sogar rund 64.800€.

Wie viel verdient ein Apotheke?

Öffentliche Apotheke

Apotheker, die in einer öffentlichen Apotheke angestellt sind, verdienen als Einstiegsgehalt durchschnittlich 3.463,00 Euro (nach Gehaltstarifvertrag ADA; nach Gehaltstarifvertrag TGL Nordrhein 3.409,00 Euro) bei einer Arbeitszeit von 40 Wochenstunden.

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Sind Apotheker reich?

Als angestellter Apotheker verdient man in Deutschland nicht viel. Die Tariftabellen kannst du ja leicht recherchieren. Als Besitzer einer Apotheke hängt viel von Lage, Geschäftstüchtigkeit, zukünftigen gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab. So wie immer halt, wenn man Unternehmer ist.

Kann man mit Pharmazie reich werden?

Auch das Gehalt stimmt: Einsteiger bekommen einen tariflich geregelten Lohn von mehr als 3100 Euro im Monat bei einer 38,5 Stundenwoche. Wer in einer Klinikapotheke arbeitet, verdient 3500 bis 7000 Euro im Monat, in der Pharmaindustrie liegen die Gehälter sogar bei bis zu 15.000 Euro.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Warum verdienen Apotheker so viel?

Das große Geld liegt in der Pharmaindustrie

Hier ist man nicht mehr allein für den Direktvertrieb der Arzneimittel zuständig, sondern für Forschung, Entwicklung und Zulassung von Medikamenten. Dort sind Gehälter von 4.000 Euro monatlich nicht der Lohn für jahrzehntelange Arbeit, sondern das Minimum.

Wie schwer ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der NC-Wert liegt bei 1,4 und 2,4. Du solltest mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine analytische Denkweise.

Was macht man in der Pharmazie?

Pharmazeuten und Pharmazeutinnen sind vor allem in den Bereichen Arzneimittelforschung, -entwicklung und -herstellung tätig. Darüber hinaus zählen die Arzneimittelzulassung und -sicherheit zu ihren Aufgabengebieten.

Wie viel verdient man in der Pharmaindustrie?

Schon ein Berufseinsteiger in ein mittelständisches pharmazeutisches Unternehmen verdient im Monat 2.500 Euro. Im Jahr erhält er ein Gehalt von 30.000 Euro. Demgegenüber bekommt ein Regionalleiter in einem großen Pharmakonzern knapp 8.000 Euro im Monat. Auf das Jahr hochgerechnet verdient er 95.000 Euro.

Wer ist der größte Pharmakonzern der Welt?

Gemessen am Umsatz mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist Roche der größte Pharmakonzern der Welt. 2019 erwirtschaftete das Unternehmen einen weltweiten Arzneimittelumsatz von rund 48,2 Milliarden US-Dollar.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Wer verdient mehr Arzt oder Apotheker?

Die Ausbildung von Pharmazeuten und Medizinern liegt auf einem vergleichbar hohen Niveau. Trotzdem steigen die Ärzte nach dem Studium in Kliniken mit deutlich höheren Gehältern ins Berufsleben ein als Apotheker.

Wie viel verdient man als Arzt?

Das Einstiegsgehalt für Ärzte hierzulande bewegt sich bei ca. 50.000 brutto im ersten Jahr bei öffentlichen Spitälern und 47.583 Euro bei Ordensspitälern. An den Universitätskliniken beginnt man mit einem Jahresbruttogrundgehalt von 54.478,76 Euro, welches ab dem 4. Jahr auf 62.975,36 Euro ansteigt.

Wer kann eine Apotheke eröffnen?

Eine Apotheke darf in Deutschland nur auf der Basis einer Erlaubnis nach dem Apothekengesetz betrieben werden. Der Apotheker muss geschäftsfähig sein, die erforderliche Zuverlässigkeit für den Betrieb besitzen und gesundheitlich in der Lage sein, eine Apotheke zu betreiben.

Wie viel verdient ein Apotheker Leiter?

Gehaltsspanne: Filialleiter/-in Apotheke in Deutschland. 68.085 € 5.491 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 59.646 € 4.810 € (Unteres Quartil) und 77.718 € 6.268 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wer verdient am schlechtesten?

Küchenhilfe – 19.700 Euro. Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro. Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro. Taxifahrer:in – 20.200 Euro.

Wer verdient 8000 Brutto?

Fachärzte dagegen verdienen durchschnittlich um die 80000 Euro brutto jährlich.

Welcher Job ist nicht stressig?

33 gut bezahlte Jobs für Menschen, die keinen Stress mögen
  • Umweltwissenschaftler – und experte.
  • Professor für Geschichte.
  • Professor für Mathematik.
  • Umweltingenieur.
  • Artdirector.
  • Schiffsingenieur.
  • Professor für Informatik.
  • Agraringenieur.

Wie hart ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist hart und deswegen für einige auch recht lang. Die Abbrecherquote ist vergleichsweise hoch. Doch es lohnt sich, durchzuhalten. Nicht nur, weil man dann ein Staatsexamen mehr hat als die schnöseligen Juristen, sondern weil man am Ende Apotheker ist und einen schönen Beruf ausüben kann.

Haben Apotheker eine Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Wie viel kostet es eine Apotheke zu eröffnen?

Während die durchschnittlichen Kosten einer Apotheken-Neugründung im Schnitt bei 480.000 Euro liegen, werden bei der Übernahme einer Apotheke durchschnittlich 385.000 Euro investiert.

Wie viel verdient Apotheker pro Stunde?

Das Gehalt schwankt dabei deutlich. Besonders ist dies zwischen den Bundesländern sichtbar. Dort existieren teilweise Gehaltsunterschiede von rund 900 Euro. Das mediane Gehalt für Apotheker in Deutschland beträgt 4.468 Euro, für Apothekenassistenten 2.630 Euro, wie die Bundesagentur für Arbeit angibt.

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