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Wie viel verdient man als Lohnbuchhalter?

Gefragt von: Jonas Kern  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (49 sternebewertungen)

Wenn Sie als Lohnbuchhalter*in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 31.100 € und im besten Fall 43.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 36.400 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Lohnbuchhalter*in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was verdient ein Lohnsachbearbeiter?

Als Lohnsachbearbeiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 36.800 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Lohnsachbearbeiter/in liegt zwischen 30.000 € und 42.700 €.

Kann jeder Lohnbuchhalter werden?

Die Berufsbezeichnung „Buchhalter“ kann ohne Vorbedingungen von jedermann geführt werden. Beim Jobprofil des Buchhalters handelt es sich um einen reinen Bürojob, der meist mit geregelten Arbeitszeiten einher geht.

Wie gefragt sind Lohnbuchhalter?

Zwar lag der Indexwert für Buchhalter Ende letzten Jahres schon bei knapp 1,5, ist aber mit fast 1,25 noch sehr hoch - gute Aussichten für Bewerber.

Wie kann ich Lohnbuchhalter werden?

Wie wird man Lohn- und Gehaltsbuchhalter?
  1. abgeschlossene kaufmännische Ausbildung.
  2. Berufserfahrung im Bereich Lohn und Gehalt oder Spezialisierung während der Ausbildung mit dem Schwerpunkt Lohn und Gehalt.
  3. Kenntnisse im Lohnsteuer-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht.
  4. EDV-Kenntnisse: MS-Office, DATEV, SAP, Loga etc.

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Was muss ein Lohnbuchhalter können?

Das sind die Aufgaben der Lohnbuchhaltung
  • Lohnkonten und Lohnlisten führen. ...
  • Personalstammdaten pflegen. ...
  • An- und Abmeldungen durchführen sowie gesetzliche Meldepflichten der Lohnbuchhaltung einhalten. ...
  • Das Gehalt. ...
  • Der Lohn. ...
  • Die Folge für die Lohnbuchhaltung. ...
  • Aufbewahrungsfristen in der Lohnbuchhaltung.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Lohnbuchhalter?

Die Dauer beträgt in Vollzeit ca. 8 Monate, bei Fernunterricht ca. 5-15 Monate.

Ist Buchhalter stressig?

Es ist kein Geheimnis: Buchhaltung ist stressig und sehr anspruchsvoll, vor allem während des Abschlusszyklus. Obwohl das Finanzteam von ServiceNow im Laufe der Jahre größer geworden war, hatten wir immer noch Schwierigkeiten, effektiv mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten.

Wo arbeiten Lohnbuchhalter?

Beim Lohnbuchhalter handelt es sich um einen gefragten Beruf. Denn eine eigene Abteilung oder Arbeitsgruppe, die sich mit dem Rechnungswesen beschäftigt und die Entgeltabrechnungen erstellt, haben bereits kleinere Unternehmen. Der Beruf ist in allen Branchen zu finden.

Welcher Buchhalter verdient am meisten?

Das höchste Gehalt im Bereich der Buchhaltung bekommst du als Bilanzbuchhalter oder Konzernbuchhalter.

Warum Lohnbuchhalter werden?

Der Lohnbuchhaltung kommt eine zentrale Aufgabe im Unternehmen zu. Schließlich wollen die Mitarbeiter am Ende des Monats für ihre Arbeit bezahlt werden. Aber nicht nur das: Vermögenswirksame Leistungen, Meldungen an Krankenkasse, Sozial- und Rentenversicherungen und auch das Finanzamt laufen über die Lohnbuchhaltung.

Ist Buchhalter ein guter Beruf?

Der Beruf des Buchhalters ist sehr anspruchsvoll und erfordert genaues und selbstständiges Arbeiten, bietet aber auch eine große Vielfalt an potenziellen Aufgaben. Buchhalter haben gute Karriereaussichten, denn viele Firmen suchen derzeit Experten für die Buchhaltung.

Was verdient man in der Lohn und Gehaltsabrechnung?

Wenn Sie als Sachbearbeiter/in Gehaltsabrechnung arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 32.800 € und im besten Fall 45.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 38.200 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Sachbearbeiter/in Gehaltsabrechnung gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was ist eine lohnbuchhalterin?

Gehalts- und Lohnbuchhalter führen die gesamte Lohn- und Gehaltsabrechnung für die Beschäftigten eines Unternehmens durch. Sie dienen bei sämtlichen lohnsteuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragen als Ansprechpartner für Arbeitgeber sowie für Arbeitnehmer.

Was macht ein Lohn und Gehaltsbuchhalter?

Lohn- und Gehaltsbuchhalter sind Buchhalter, die ihr Wissen auf die Lohn- und Gehaltsabrechnung spezialisiert haben und die erste Anlaufstelle für sämtliche Gehaltsfragen sind. Sie tragen die Verantwortung für die monatliche Abrechnung von Löhnen und Gehältern und die Pflege von Personalstammdaten.

Wer macht Lohnbuchhaltung?

Ein Lohnbuchhalter macht genau das, was eine interne Lohnbuchhaltung tut: er meldet Mitarbeiter an, pflegt deren Stammdaten, kümmert sich um die Meldepflichten, führt Arbeitgeberbeiträge ab und erstellt die Entgeltabrechnungen.

Wie stimme ich Lohnkonten ab?

Gleichen Sie die an die Krankenkassen gemeldeten Jahresbeiträge mit dem Konto zur Sozialversicherung ab und buchen Sie ggfs. den Arbeitnehmeranteil vom Konto Lohn/Gehalt um. Im Zuge der Abstimmung der Lohnkonten können Sie auf bislang unversteuerte und noch nicht erfasste Sachbezüge und Lohnersatzleistungen stoßen.

Was ist der Unterschied zwischen Lohn und Gehalt?

Inwiefern unterscheiden sich Lohn und Gehalt? Das Gehalt wird normalerweise jeden Monat in der gleichen Höhe gezahlt. Der Lohn hingegen kann monatlich variieren, da er laut Arbeitsrecht wöchentlich fällig wird.

Hat der Beruf Buchhalter Zukunft?

Die typische Buchhalter-Rolle von heute, den klassischen Zahlenjongleur, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Die Position wird IT-lastiger werden. Accountants werden zur Schnittstelle zwischen Technik und Zahlen. Keine Sorge – Finanzfachkräfte werden nicht gleich zum Programmierer werden müssen.

Wie wird man ein guter Buchhalter?

Wer sich selbst als Buchhalter bezeichnen möchte, muss über eine solide kaufmännische Ausbildung verfügen (z.B. HBLA, HAK). Aber nicht nur das! Auch ein Bilanzbuchhalterkurs, Kenntnisse im Finanzrecht und eine einschlägige berufliche Praxis sind Voraussetzung, um in diesem Job gut Fuß fassen zu können.

Wie werde ich eine gute Buchhalterin?

Geprüfter Buchhalter wirst du durch eine sogenannte kaufmännische Weiterbildung. Diese kannst du über verschiedene Anbieter durchführen. Während einige Anbieter eine kaufmännische Ausbildung für die Vorkenntnisse empfehlen, fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK) bestimmte Voraussetzungen.

Welchen Schulabschluss braucht man für Finanzbuchhalter?

In der Regel erwarten die meisten Bildungsinstitute aber eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung. Alternativ qualifizieren auch eine langjährige Berufspraxis in der Buchhaltung oder ein betriebswirtschaftliches Studium für die Finanzbuchhalter Weiterbildung.

Welche Schule für Buchhaltung?

Das Berufsförderungsinstitut (bfi) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) führen für diese Tätigkeitsbereiche der Buchhalter*innen Weiterbildungskurse durch. Auch die Volkshochschulen bieten einschlägige kaufmännische Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Welche Ausbildung für Buchhalter?

Um Bilanzbuchhalter zu werden, musst du zunächst eine dreijährige Ausbildung im kaufmännischen Bereich, beispielsweise als Steuerfachangestellter, abschließen. Hast du danach noch weitere drei Jahre gearbeitet, darfst du an der Weiterbildung als Bilanzbuchhalter teilnehmen.

Kann man Lohnbuchhaltung selber machen?

Denn um die Buchhaltung selbst machen zu können, müssen Buchhaltungs- oder Buchführungskenntnisse vorhanden sein. Sie müssten sich gut in die Materie und zeitgleich auch noch in eine Buchhaltungssoftware einarbeiten. Daher sollten sich gerade Gründer und Selbstständige an ein Lohnbüro wenden.