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Wie viel verdient eine Hebamme pro Hausbesuch?

Gefragt von: Else Thiele  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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27 Euro pro Hausbesuch
Seit 2007 müssen Hebammen ihre Vergütungssätze selbstständig mit den Krankenkassen aushandeln.

Wie viel verdient man als freiberufliche Hebamme?

So wird pro halbe Stunde und je Frau ein Betrag von 20,70 Euro berechnet. Geht man nun von einer regulären 39 Stunden Woche und einer Rechnung von einer Frau pro halber Stunde aus, so kommen selbstständige Hebammen auf einen monatlichen Verdienst von 6.458,40 Euro brutto.

Was bekommt eine Hebamme für die Nachsorge?

Hebammen werden in die Gehaltsgruppe „Pflege“ eingeordnet, sie verdienen also genauso viel wie Krankenschwestern und Pfleger. Als Hebamme im öffentlichen Dienst liegt dein Gehalt daher durchschnittlich zwischen 2000 und 2400 Euro bei Berufseinstieg und kann sich bis auf 2800 Euro brutto steigern.

Wie viel verdient man als Hebamme im Monat?

Fest angestellte Hebammen bekommen gemäß Tarifvertrag 2.796,54 Euro Einstiegsgehalt brutto im Monat - ähnlich dem Gehalt einer Krankenschwester. Dazu kommen Zuschläge für Nachtarbeit oder die Arbeit an Sonn- und Feiertagen.

Was verdient eine freiberufliche Hebamme netto?

Der Bruttoverdienst aus einer – vielfach neben der freiberuflichen Tätigkeit – zusätzlichen Angestelltentätigkeit als Hebamme betrug im Median 19.000 Euro (netto: 13.125 Euro), für Hebammen mit einem ganzjährigen Vollzeitangestelltenverhältnis 31.000 Euro (netto: 20.400 Euro).

Hebamme als Beruf: Lässt sich Familie und Job vereinen? | Lohnt sich das? | BR

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Wo verdienen Hebammen am meisten?

Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 52.400 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Hebamme gibt, sind Berlin, München, Hamburg. Für den Beruf als Hebamme finden Sie auf StepStone.de in ganz Deutschland 133 Stellenangebote.

Wer verdient mehr Krankenschwester oder Hebamme?

Wer verdient mehr Hebamme oder Krankenschwester? Wenn man in beiden Fällen von einem Angestelltenverhältnis ausgeht verdienen Hebammen nur wenig mehr als Krankenschwestern. Da Hebammen jedoch seit 2020 ihren Beruf studieren müssen, wird der Gehaltsunterschied sich vermutlich noch vergrößern.

Wie wird die Hebamme bezahlt?

Sowohl die Hausbesuche als auch die Vorsorge während der Schwangerschaft durch die Hebamme stehen Ihnen gesetzlich zu und werden daher von Ihrer Krankenkasse übernommen. Die Zahlung durch die Krankenkasse ist krankenkassenunabhängig. Im Normalfall fallen für Sie somit keine Kosten bei der Beauftragung einer Hebamme an.

Was ist ein guter Verdienst?

Herausgefunden wurde hierbei, dass die meisten Menschen sich als zufrieden mit ihrem Gehalt definieren, wenn dieses pro Jahr bei über 77.000 Euro liegt.

Wer bezahlt die Hebamme nach der Geburt?

Die Kosten für die Nachsorge und Betreuung durch die Hebamme übernimmt bei gesetzlich Versicherten die Krankenkasse.

Wie viel verdienen Hebammen in den USA?

In den USA verdient eine Hebamme von 30.000$ - wenn sie zu arbeiten beginnt - bis zu 70.000$ pro Jahr. In Italien und Spanien liegt das Gehalt einer Hebamme zwischen 25.000€ und 30.000€ pro Jahr.

In welchen Berufen kann man viel Geld verdienen?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Wie mache ich mich als Hebamme selbstständig?

Um freiberufliche Hebamme zu werden, sind eine Berufserlaubnis und natürlich eine abgeschlossene Ausbildung zur Hebamme unerlässlich. Letzteres kann sowohl eine Fachausbildung in der Hebammenschule als auch ein Studium sein.

Ist 3000 € Netto viel?

Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, also rund 3000 Euro netto, was in der Relation wohl schon als gut betrachtet werden kann. Wer zu den deutschen Topverdienern gehören will, muss laut Statistik allerdings etwas mehr mit nach Hause bringen.

Wie viel kostet eine Geburt?

In Deutschland ist das Kinderkriegen wesentlich günstiger. Hierzulande liegen die durchschnittlichen Kosten bei einer unkomplizierten natürlichen Geburt bei rund 2.000 bis 3.000 Euro, schreibt die Allianz auf ihrer Website. Ein Kaiserschnitt kostet etwas mehr: Hier müssen Eltern mit 3.000 bis 4.000 Euro rechnen.

Was kostet der Besuch einer Hebamme?

Die Krankenkasse bezahlt pro Schwangere lediglich ein Erstgespräch (Basisdatenerhebung) und vergütet dieses pauschal mit 32,02€ - ganz unabhängig von der Dauer. Da du bereits eines bei einer Hebamme hattest wird dieses der zweiten Hebamme nicht bezahlt, daher stellt sie es dir privat in Rechnung.

Wie oft kommt die Hebamme nach Hause?

In den ersten zehn Tagen nach der Entbindung kommt die Nachsorgehebamme so oft, wie es erforderlich ist, max. bis zu zweimal täglich. Zumeist wird das einmal pro Tag sein. Sobald die Wöchnerin kräftiger ist und mehr Sicherheit im Umgang mit ihrem Kind hat, werden auch die Besuchsabstände größer.

Wie viele männliche Hebammen gibt es?

Dennoch: Männliche Hebammen sind in Deutschland eine ziemliche Seltenheit. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) spricht von 6 männlichen Hebammen in der gesamten Republik, Richter hingegen weiß von etwa 35. Einige von ihnen kennt er.

Wie viel verdient man als Lehrerin?

Das Gehalt des Lehrers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine allgemeine Betrachtung ist daher sehr genau. Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Was ist eine freie Hebamme?

Als freiberufliche Hebamme arbeitest du nicht festangestellt in einem Kranken- oder Geburtshaus, sondern bist selbstständig tätig. Viele freiberufliche Hebammen begleiten die Frauen von Anfang an – vom positiven Schwangerschaftstest über die Geburtsvorsorge bis zur Wochenbettbetreuung.

Was muss man studieren um Hebamme zu werden?

Seit dem 1. Januar 2020 gilt: Wer Hebamme werden möchte, muss ein Bachelorstudium absolvieren. Studieren können Sie an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland einschreiben. In den kommenden Jahren werden in ganz Deutschland viele weitere Studiengänge aufgebaut.

Ist Hebamme ein freier Beruf?

Laut Paragraf 18 des Einkommenssteuergesetzes gehört der Hebammenberuf zu den Heilberufen und damit zu den Freien Berufen (Freiberuflichkeit). Das bedeutet, dass du als selbstständig tätige Hebamme kein Gewerbe anmelden brauchst.

Welche Rechtsform hat eine Hebamme?

Beleghebammen können als Einzelunternehmerinnen, im Pool aus mehreren Einzelunternehmerinnen, in einer GbR (Gemeinschaft bürgerlichen Rechts) oder einer PartG (Partnerschaftsgesellschaft) tätig werden.

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