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Wie viel verdient ein Rundfunkrat?

Gefragt von: Frau Dr. Yvonne Lehmann MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 21. März 2023
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Die Mitglieder des Rundfunkrates arbeiten ehrenamtlich. Sie erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 736,90 Euro.

Wie kommt man in den Rundfunkrat?

Der Rundfunkrat soll einen Querschnitt der Bevölkerung abbilden. Die Mitglieder der Rundfunkräte werden je nach Sender für vier (z. B. ZDF), fünf (SWR) oder sechs (MDR) Jahre von den im RStV genannten Vereinigungen entsendet.

Wer kontrolliert den Rundfunkrat?

Der Verwaltungsrat überwacht wiederum die Geschäftsführung der Intendanz, schließt den Dienstvertrag mit ihr ab, vertritt den Sender in Rechtsgeschäften und überprüft Wirtschaftsplan, Jahresabschluss und Geschäftsbericht, die er mit einer Stellungnahme an den Rundfunkrat weiterleitet.

Was macht der Rundfunkrat?

Die Aufgabe des Rundfunkrates hat der Gesetzgeber geregelt: Er soll die "Interessen der Allgemeinheit auf dem Gebiet des Rundfunks" vertreten. Und er achtet darauf, dass der BR seine Aufgaben gesetzesgemäß erledigt.

Wer bestimmt den Intendanten?

Bei den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird der Intendant vom Rundfunkrat gewählt und eingesetzt. Er vertritt die Rundfunkanstalt als Geschäftsführer gerichtlich und außergerichtlich.

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Wie lange ist man Intendant?

(1) 1Der Intendant wird vom Fernsehrat auf die Dauer von fünf Jahren in geheimer Wahl gewählt. Für die Wahl sind mindestens drei Fünftel der Stimmen der gesetzlichen Mitglieder erforderlich. Wiederwahl ist zulässig.

Wie viel verdient ein Intendant?

In der aktuellen Diskussion um die Höhe der Intendantengehälter von ARD und ZDF spielen sie bislang keine Rolle: die zusätzlichen Verdienste aus Aufsichtsratsposten oder ähnlichen Mandaten. Dabei erhält etwa NDR-Intendant Joachim Knuth zu seinem 346.000 Euro Jahresgehalt aktuell zusätzlich 23.400 Euro im Jahr.

Welche Politiker sitzen bei ARD und ZDF?

Die drei weiteren Vertreter der Länder sind: Reiner Haseloff (CDU) (seit 1. Juli 2022), Markus Söder (CSU) (seit 7. Februar 2019) und Dietmar Woidke (SPD) (seit 6. Februar 2019).

Wie viele Rundfunk Intendanten gibt es in Deutschland?

Die Intendanten der 21 Fernseh- und 70 Radiosender von ARD, ZDF und Deutschlandradio ließen verlauten, dass der Rundfunkbeitrag von 17,50 auf 19,24 Euro steigen muss. Das entspricht ca. 3 Mrd. Euro mehr für die kommenden vier Jahre.

Wie viele ARD Anstalten gibt es?

Anders als ZDF und Deutschlandradio hat die ARD neun Landesrundfunkanstalten, die unterschiedliche Fernseh- und Radioangebote produzieren. Wenn Sie wissen möchten, welche Programme Ihre Rundfunkanstalt sendet, klicken Sie auf das Bundesland, in dem Sie leben.

Ist ARD und ZDF staatlich?

ARD und ZDF sind kein "Staatsfunk" - trotzdem muss sich etwas ändern.

Wem gehört der private Rundfunk?

Rechtsfragen. Weltweit gibt es staatliche Behörden, die sowohl den öffentlich-rechtlichen als auch den privaten Sendern eine Zulassung erteilen. Diese Behörden fungieren als Aufsichtsbehörde, die die Regulierung des Rundfunks wahrnehmen. In Deutschland übernehmen die Landesmedienanstalten diese Aufgabe.

Wer sitzt im Aufsichtsrat der GEZ?

Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrates ist Malu Dreyer (Foto). Erster Stellvertreter ist Peter Heesen, zweite stellvertretende Vorsitzende ist Barbara Thomaß.

Wer sitzt im Vorstand der ARD?

Rolf Zurbrüggen übernimmt GVK-Vorsitz. 5.8.2022 - In Folge der Abgabe des ARD-Vorsitzes vom rbb an den WDR übernimmt Rolf Zurbrüggen als Rundfunkratsvorsitzender der geschäftsführenden Anstalt den Vorsitz der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) von Friederike von Kirchbach.

Was gehört alles zum ARD?

In der ARD Mediathek sind Das Erste, BR, HR, MDR, NDR, Radio Bremen, RBB, SR, SWR, WDR, ONE, funk, ARD-alpha, Tagesschau, Phoenix, Arte und KiKA mit eigenen Kanälen in der Senderauswahl vertreten. Außerdem können Sie das Live-Programm von Deutsche Welle und der Gemeinschaftseinrichtung 3sat verfolgen.

Ist ZDF öffentlich?

Das ZDF ist öffentlich-rechtliches Fernsehen – und kein "Staatsfernsehen". Der Unterschied ist gravierend: "Staatsfernsehen" wird vom Staat (der Regierung und/oder dem Parlament) kontrolliert.

Was verdient Frau wildermuth?

Am 22. Oktober 2020 wurde Katja Wildermuth vom Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks zur neuen Intendantin gewählt; die Grundvergütung betrug im Jahr 2021 340.000 Euro.

Wie viel Geld verdient Marietta Slomka?

Die Zeitung berichtete außerdem, dass Marietta Slomka, die im ZDF das "heute-journal" präsentiert, rund 280.000 Euro pro Jahr erhalten soll. Tom Buhrow bekommt geschätzt 180.000 Euro, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" weiter.

Was verdient ein Intendant bei RTL?

Sein Chef bei der RTL Group heißt Thomas Rabe. Und der musste sich mit 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt zufriedengeben.

Wer ist der Chef der ARD?

Der neue ARD-Chef Kai Gniffke hat den Reformwillen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bekräftigt und will Tech-Konzernen Paroli bieten.

Wem gehört ARD?

Der Rundfunk gehört den Bürgerinnen und Bürgern in der Bundesrepublik Deutschland. Der Mitteldeutsche Rundfunk gehört den Bürgerinnen und Bürgern in den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Das ZDF gehört uns allen gemeinsam, weil es von 16 Ländern getragen wird.

Wem gehört der Sender 3sat?

3sat. Online ist ein Telemedienangebot des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) und der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD). ZDF und ARD sind gemeinsam Träger und gleichberechtigte rundfunkrechtliche Anbieter des Angebots.

Was verdient der Chef der ARD?

Spitzenverdiener ist hier aktuell mit einem Grundgehalt von 413.000 Euro WDR-Chef Tom Buhrow - das sind über 34.000 Euro im Monat.

Was verdient ein Journalist bei ZDF?

Wie viel verdient ein Redakteur bei ZDF? Das typische Bruttogehalt als Redakteur bei ZDF beträgt 84.923 € pro Jahr. Jahresgehälter als Redakteur bei ZDF können zwischen 47.604 € und 92.575 € liegen.

Wie viel verdient man als Minister?

Laut § 11 BMinG sollen Bundesminister Amtsbezüge „in Höhe von Eineindrittel des Grundgehalts der Besoldungsgruppe B 11, einschließlich zum Grundgehalt allgemein gewährter Zulagen“ erhalten. Dies entspräche etwa 20.000 Euro brutto monatlich.