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Wie viel verdient ein MTA?

Gefragt von: Sergej Lindner MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Das Bruttomonatseinkommen von medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.842 Euro. Die Hälfte der medizinisch-technischen Assistenten/Innen verdient weniger als 2.592 €.

Wie viel verdient ein MTA netto?

Denn das durchschnittliche Gehalt eines medizinisch-technischen Assistenten der Funktionsdiagnostik von rund 3.434 Euro netto, kann je nach Art der Einrichtung deutlich variieren.

Wo verdient man als MTA am meisten?

Das beste Gehalt verdient man als MTA in Baden-Württemberg und Hessen. Mit etwa 3.560 Euro brutto im Monat liegt die Vergütung knapp 300 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt. Weiterhin sind die Bundesländer Hamburg und Bayern mit 3.400 Euro attraktive Bundesländer für eine MTA.

Wie viel verdient eine MTRA netto?

Ein MTRA wird beim TVöD direkt nach der Ausbildung in Gruppe 7 eingeordnet und kann somit mit einem Einstiegsgehalt von 2.733 Euro rechnen. Nach einigen Jahren kann das Gehalt in dieser Gruppe bis zu 3.421 Euro steigen.

Was verdient eine Lehr MTA?

Gehaltsspanne: Lehr-MTA in Deutschland

43.707 € 3.525 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 37.776 € 3.046 € (Unteres Quartil) und 50.569 € 4.078 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/-in | Ausbildung | Beruf | BR

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Ist MTLA ein guter Beruf?

Die Ausbildung zur MTLA bietet dir sehr gute Karrierechancen. Denn nach deiner Ausbildung kannst du verschiedene Weiterbildungen absolvieren. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, zu studieren. Dadurch erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern erhältst auch ein höheres Gehalt!

Wie werde ich MTA?

Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt und dauert in Vollzeit – egal welches Berufsfeld Du wählst – drei Jahre. Daneben umfassen die Ausbildungen zur MTLA, MTRA, MTAF ein sechswöchiges Krankenpflegepraktikum. Zum Abschluss der MTA-Ausbildung wird die staatliche Prüfung abgenommen.

Wie viel verdient man als OTA?

Sollte es sich um eine tarifgebundene Vergütung handeln, richtet sie sich nach dem Tarifbereich im Öffentlichen Dienst und liegt zwischen 2200 und 2400 Euro brutto im Monat. Dein Gehalt als OTA liegt in der Regel zwischen dem Gehalt einer Krankenschwester und dem einer Fachkrankenschwester für den OP-Dienst.

Was verdient eine MTA im Monat?

Im Schnitt erhalten medizinisch-technische Assistenten/Innen ohne Tarifvertrag 2.566 € im Monat. Gilt im Betrieb ein Tarifvertrag, gibt es mit rund 3.102 € im Durchschnitt 537 € mehr.

Was macht man als MTA?

Der Berufsalltag eines MTA schließt Aufgaben wie beispielsweise das Durchführen von Hörtests, die Prüfung des Gleichgewichtssinns, die Messung der Lungenfunktion oder die Kontrolle von Hörgeräten und Herzschrittmachern ein. Daneben sind MTAs auch gefragt, wenn eine Untersuchung von Körperflüssigkeiten im Labor ansteht.

Wie viel verdient ein MTLA pro Stunde?

Im Schnitt verdient ein MTLA 3.497 Euro brutto im Monat. Zwischen den Bundesländern variiert das Gehalt von 2.842 Euro in Sachsen bis zu 3.749 Euro in Schleswig-Holstein. Demnach unterscheidet sich die Vergütung bis zu knapp 1.000 Euro.

Was verdient man als MTA im öffentlichen Dienst?

Mit steigender Berufserfahrung wird man als MTA in höhere Stufen angehoben und steigert dadurch sein monatliches Gehalt. Somit liegt das Einstiegsgehalt hier bei 2.683 Euro monatlich und kann später auf bis zu 3.314 Euro im TVöD ansteigen.

Was ist der Unterschied zwischen MFA und MTA?

Medizinische Fachangestellte arbeiten überwiegend in Arztpraxen und unterstützen dort die Ärzte bei medizinischen Tätigkeiten sowie Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Der Beruf MTA umfasst ein abwechslungsreiches Tätigkeits- und Aufgabenfeld und bietet sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Was macht man als MTAF?

Medizinisch-Technische Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTAF) führen Untersuchungen auf Anordnung eines Arztes durch, beziehungsweise assistieren bei diagnostischen Untersuchungen und therapeutischen Maßnahmen. Im neurophysiologischen Labor wird die Funktion des zentralen und peripheren Nervensystems untersucht.

Was bedeutet leitende MTA?

Eine Leitende MTA hat hohe Anforderungen zu erfüllen. Sie muss nicht nur über fachliche Qualität, sondern auch über psychische Stabilität und psychologische Kenntnisse verfügen. Zudem muss sie die Rechtsgrundlagen kennen und mit der Gesundheitsökonomie bestens vertraut sein – also: eine Führungspersönlichkeit sein.

Wie viel verdient man als Arzt?

Das Einstiegsgehalt für Ärzte hierzulande bewegt sich bei ca. 50.000 brutto im ersten Jahr bei öffentlichen Spitälern und 47.583 Euro bei Ordensspitälern. An den Universitätskliniken beginnt man mit einem Jahresbruttogrundgehalt von 54.478,76 Euro, welches ab dem 4. Jahr auf 62.975,36 Euro ansteigt.

Was verdient OP Assistent?

Operationstechnischer Assistenten (kurz: OTA) werden in Kliniken und Krankenhäusern meist nach Tarif bezahlt, konkret nach dem TVÖD Pflege. So ist ein Gehalt von bis zu 3.654 Euro pro Monat möglich.

Wer verdient mehr MFA oder OTA?

OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Das Gehalt liegt zwischen dem eines Fachkrankenpflegers und einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten. OTA's verdienen zum Beispiel weitaus mehr als medizinische Fachangestellte, Ergotherapeuten, Altenpfleger, sowie Gesundheits- und Krankenpfleger.

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

Die Ausbildung als medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in ist eine dreijährige schulische Ausbildung, die man an der Berufsfachschule absolviert. Bei entsprechender Vorbildung ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.

In welchen medizinischen Beruf verdient man am meisten?

Auch wenn Ärzte und Chirurgen die bestbezahlten Berufe im medizinischen Bereich sind, gehören auch andere Gesundheitsberufe wie Krankenschwestern und Zahnärzte zu den gefragten medizinischen Berufen.

Wie viel verdient ein Radiologieassistent?

Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD)

Das bedeutet, dass du mit einem Einstiegsgehalt von 2.685 Euro Brutto pro Monat rechnen kannst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann sich dein Gehalt in dieser Gruppe auf bis zu 3.360 Euro erhöhen.

Ist MTA ein Studium?

Karriere-Interview: Gute Berufsaussichten für MTLA mit dem Studium „Medizin- und Biowissenschaften” MTA – Das Portal hat mit Miriam Lohmüller von der Hochschule Kaiserslautern gesprochen.

Welche Fähigkeiten braucht man als MTA?

In der Funktionsdiagnostik untersuchst Du die Gehirnströme, die Hörfähigkeit, oder auch den Gleichgewichtssinn von Patienten mit Hilfe medizinischer Geräte. Wenn Du als Laboratoriumsassistent arbeitest, kümmerst Du Dich um die Krankheitserkennung, Vorsorge und Behandlung von Körpergeweben und Körperflüssigkeiten.

Kann man sich als MTA weiterbilden?

Nach erfolgreichem Abschluss verfügst du über das Staatsexamen. Im Anschluss kannst du dich in Fachgebieten als MTLA weiterbilden, etwa in der Chemie und Pathobiochemie oder in der Hämatologie.

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