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Wie viel Trinkgeld bei Familienfeier?

Gefragt von: Herr Michael Köhler B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Als Richtwert kann man in etwa sagen, pro Gast maximal zwei bis drei Euro. So würden bei einer größeren Feier schnell 200,- € Trinkgeld zusammen kommen, das dem Restaurantleiter oder auch dem Oberkellner zur Verteilung an die Mitarbeiter gegeben werden kann.

Wie viel Trinkgeld gibt man nach einer Feier?

Generell kann man pro Gast zwischen zwei und drei Euro rechnen. Bei hundert Gästen gibt man also insgesamt ca. 200 €. Die gibt man erfahrungsgemäß noch am Abend nach der Feier dem Restaurantleiter oder dem Oberkellner, der es dann an alle Mitarbeiter verteilt.

Wie viel Trinkgeld pro Person?

Mit diesen Vorgaben sind Sie in Deutschland auf der sicheren Seite: In Restaurants bekommen die Servicekräfte ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent der Gesamtrechnung, bei mehreren hundert Euro reichen rund 5 Prozent aus. Der Taxifahrer erhält ein Trinkgeld von 10 Prozent.

Wie viel Trinkgeld gibt man bei Hochzeitsfeier?

Hier gilt die klassische Regelung: 5–10% von der Gesamtsumme. Gerne könnt Ihr auch Eurem Hochzeitsfotograf und dem DJ oder der Band ein kleines Trinkgeld geben, wenn Ihr mit der Dienstleistung besonders zufrieden gewesen seid, nötig ist das aber nicht. Tipp: Standesbeamte dürfen weder Geld noch Geschenke annehmen.

Wie viel Trinkgeld bei 200 Euro?

Laut Knigge sollte in Deutschland zwischen fünf und zehn Prozent des Rechnungspreises gegeben werden. Dort steht auch: „Man sollte, muss aber nicht“. Denn die Bediengelder sind im Preis mit einberechnet. Laut Knigge besteht Einigkeit darüber, dass es für gute Leistung auch gutes Trinkgeld geben sollte.

Wie viel Trinkgeld ist angemessen?

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Wie übergebe ich Trinkgeld?

Wie übergebe ich das Trinkgeld am besten? Bei uns ist üblich, das direkt beim Bezahlvorgang zu machen. Das Restgeld auf dem Tisch liegen zu lassen, das kennt man eher aus dem Ausland. Beim Friseur stehen auch schon mal Trinkgeld-Sparschweine rum.

Warum 10% Trinkgeld?

In der Gastronomie sind etwa zehn Prozent des Betrags üblich. Dieses "Extra-Geld" soll sowohl Service als auch Qualität würdigen. Schon im Mittelalter bezahlte man in Europa eine Art Trinkgeld für beispielsweise Handwerker und Servicekräfte. Mit diesem Betrag tranken diese auf das Wohl der Spender.

Wem gibt man Trinkgeld Hochzeit?

Folgende Dienstleister freuen sich, wenn sie das Brautpaar zum Essen auf der Hochzeit einlädt: DJ, Band, Musiker. Fotograf, Videograf.

Wie viel Trinkgeld bei Catering?

► In der Gastronomie sind zehn Prozent der Gesamtrechnung üblich. Ab 100 Euro darf es aber weniger sein. Bei großen Rechnungen, etwa fürs Catering einer Hochzeit oder Taufe, sinkt der Satz auf etwa fünf Prozent. ► Wenn der Gast mit dem Taxifahrer zufrieden ist, sind zehn Prozent des Fahrpreises als Zugabe angemessen.

Wie viel Trinkgeld gibt man dem Caterer?

Die Location und auch das Catering-Team sind Teil der Gastronomie. Hier ist es üblich, dass ca. 10% Trinkgeld gegeben werden – zumindest wenn man Essen geht. Doch bei einer Hochzeit, die bereits mehrere Tausend Euro kostet, ist es natürlich nicht nötig, mehrere hundert Euro Trinkgeld zu geben.

Wie viel Trinkgeld ist zu wenig?

Fünf bis zehn Prozent ist in Deutschland ja die Faustregel. Wenn man aber mit einer großen Gruppe zahlt und alle ihren Teil in die Mitte werfen und erst, wenn der Kellner kommt, merkt, dass niemand Trinkgeld eingeplant hat, wird es komplex.

Ist Trinkgeld Schwarzgeld?

Ist Trinkgeld Schwarzgeld? Steuerfreies / freiwilliges Trinkgeld muss gesetzliche nicht versteuert werden. Da es einen zusätzlichen Paragrafen gibt (§ 3 Nr. 51 EStG), der diese Information festhält und kundtut, ist es offiziell kein Schwarzgeld.

Wem sollte man Trinkgeld geben?

Wem sollte man Trinkgeld geben? Grundsätzlich allen, die eine (mehr oder weniger) einmalige Dienstleistung erbringen. Also der Servicekraft im Restaurant, dem Frisör, dem Taxifahrer, dem Zimmerservice im Hotel, demjenigen, der einem dort mit dem Gepäck hilft, der Reinigungskraft einer Toilette, dem Handwerker.

Wie viel Trinkgeld bei 100 €?

Doch wie viel Trinkgeld ist üblich? Das hängt ein wenig von den Umständen ab, aber generell fahren Sie in Deutschland mit der Zehn-Prozent-Regel gut: Bei einer Rechnung von 50 Euro bezahlen Sie 55 Euro und geben damit 5 Euro Trinkgeld. Bei Summen über 100 Euro sind auch zwei bis fünf Prozent ausreichend.

Wie wird das Trinkgeld berechnet?

Angenommen Ihr Rechnungsbetrag wird mit 100 Euro ausgewiesen und Sie wollen ein Trinkgeld von 10 Prozent geben. 1 Prozent von 100 Euro sind 1 Euro. Multiplizieren Sie diesen mit 10, ergibt sich hieraus der Trinkgeldbetrag: 10 Euro. Dieses Trinkgeld schlagen Sie auf die Rechnung drauf.

Wie viel Trinkgeld Taufe?

20-30 Euro reichen allerdings auch. 50 müssen definitiv nicht sein. Du kriegst dafür vom Pfarrbüro sogar eine Spendenquittung, musst es nur sagen. Der Pfarrer darf gar kein "Trinkgeld" annehmen.

Was gibt man an Trinkgeld bei Möbellieferung?

Letztlich muss aber jeder selber entscheiden, was einem das Wert ist. Also mit 2 oder 3 Euro würde ich nicht anfangen, dann eher gar nichts. Ich würde einem 5 Euro geben. Wenn du knapp bei Kasse bist, dann würde ich eben einem für beide 5 Euro geben, falls es 2 sind.

Wie viel Trinkgeld bei Geschäftsessen?

Handelt es sich um ein Geschäftsessen, kann der Gastgeber - sofern er Unternehmer ist - nicht nur die Kosten für das Essen, sondern auch das gezahlte Trinkgeld steuerlich als Betriebsausgabe absetzen, erläutert Mecchia. Nach ihren Angaben sind 70 Prozent des Rechnungsbetrags und des Trinkgelds absetzbar.

Wie viel Personal Hochzeit?

Daher benötigen Sie mindestens eine Teamgröße von ca. 12 bis 16 Personen, um zwei Tische gleichzeitig zu bedienen. Bei einem Menü-Service empfiehlt es sich das Personal eventuell in zwei Schichten zu buchen, da Sie nicht durchgängig gleich viele Servicekräfte benötigen.

Ist Trinkgeld eine Betriebsausgabe?

Trinkgeldzahlungen sind als Betriebsausgaben abzugsfähig. Diese Kosten werden durch den Betrieb veranlasst. Das heißt: Für das Unternehmen wurde eine Dienstleistung erbracht, die aber, abweichend von den vereinbarten Kosten, besonders honoriert wird.

Wo kommt der Begriff Trinkgeld her?

Der deutsche Ausdruck „Trinkgeld“ taucht erstmals im späten Mittelalter auf. Im Benimm-Klassiker „Über den Umgang mit Menschen“ rät Adolph Freiherr von Knigge bereits 1788 „dem Wagenmeister ein gutes Trinkgeld zu geben“. Die Intention des Spenders war also, dass das Trinkgeld auf sein Wohl vertrunken wird.

Wie hoch ist das Trinkgeld bei 42 €?

Eine feste Regel gibt es nicht. Aber nur nach Oben um 10 oder 20 Cent aufrunden ist auch nicht das Wahre. In Deutschland sollte das Trinkgeld zwischen 5 - 10 Prozent liegen.

Wann gibt man kein Trinkgeld?

Wenn du in einem Lokal mit Selbstbedienung isst oder das Essen zum Mitnehmen orderst, dann ist Trinkgeld unüblich. Aber du darfst natürlich trotzdem gerne was geben. Wer einen regelmäßigen Service anbietet, bekommt gewöhnlich kein Trinkgeld (Kurierdienste, Postbote, Müllarbeiter).

Wer darf kein Trinkgeld annehmen?

Die Annahme von Trinkgeldern ist bei öffentlichen Amtsträgern strafrechtlich verboten. Da Trinkgelder regelmäßig nicht zum Entgelt gehören, sind sie bei Entgeltfortzahlungsansprüchen, Urlaubsentgelt, Betriebsratstätigkeit oder Tariflohnansprüchen nicht zu berücksichtigen.

Wo gibt man traditionell kein Trinkgeld?

China und Japan: In China und Japan hat Trinkgeld keine Tradition und wird fernab internationaler Hotels oft als Beleidigung empfunden. In Chinas Touristenzentren nimmt das Servicepersonal aber gerne zehn Prozent, das Zimmermädchen zwei bis drei Yuan und der Reiseleiter einen Dollar.

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