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Wie viel Sonne braucht eine Clematis?

Gefragt von: Herr Peer Förster B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Keine direkte Sonneneinstrahlung
Eigentlich gedeihen Clematis im Schatten recht gut. Durch Züchtungen gedeiht sie aber auch ohne Probleme in der Sonne. Allerdings sollten Sie dann die Basis der Clematis beschatten. Das heißt, der untere Teil der Pflanze sollte keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen.

Welchen Standort braucht eine Clematis?

Alle Clematis-Arten haben ihren natürlichen Standort am mehr oder weniger schattigen Waldrand. Sie benötigen daher auch im Garten einen "schattigen Fuß", sollten aber weiter oben genügend Sonne bekommen. Bewährt haben sich Standorte an Mauern, Zäunen oder Pergolen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind.

Welche Clematis für volle Sonne?

Beheimatet in den Waldregionen von Texas, hat sich die Clematis texensis bestens eingestellt auf sonnige Bedingungen. Für diese Waldrebe und alle Sorten, die daraus hervorgegangen sind, kommt daher ein sonniger Standort in Betracht. Hier entfalten die Sommerblüher von Juni bis Oktober ihren Blütenzauber.

Welche Clematis im Schatten?

Diese Clematis haben das Potenzial für Schatten
  • Clematis alpina ‚Frances Rivis': tiefblaue Blüten von April bis Juni, mit einer Wuchshöhe von 200 bis 300 cm.
  • Clematis alpina ‚Constance': halb gefüllte Blüten in sattem Rosa von April bis Mai; bestens geeignet für Kübel.

Wo wachsen Clematis am besten?

Die beste Pflanzzeit für Clematis ist im Spätsommer zwischen August und Oktober. Benötigt wird ein humusreicher, lockerer Boden sowie ein sonniger Standort, wobei der Wurzelbereich im Schatten liegen sollte.

Clematis: Die Waldreben richtig pflegen und pflanzen | MDR Garten

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Was mögen Clematis nicht?

dem falschen Standort: Im Schatten wird die Clematis niemals blühen. Und auch wenn ihr Wurzelbereich zu lange und intensiv der prallen Sonne ausgesetzt ist, hält sie sich mit der Blüte zurück. zu heißen oder kalten Temperaturen: Die Clematis fühlt sich bei 15 bis 22 Grad Celsius am wohlsten.

Kann man Clematis mit Kaffeesatz düngen?

Clematis mit Hausmitteln düngen: Kaffeesatz und Co

Kaffeesatz ist ein ausgezeichneter NPK-Dünger, der in fast jedem Haushalt anfällt. Bedenken Sie jedoch, dass Kaffeesatz als Dünger den Boden-pH-Wert absenkt. Bei zu sauren Böden freuen sich Ihre Clematis über eine Düngung mit zerstoßenen Eierschalen als Kalkquelle.

Können Clematis Sonne ab?

Eigentlich gedeihen Clematis im Schatten recht gut. Durch Züchtungen gedeiht sie aber auch ohne Probleme in der Sonne. Allerdings sollten Sie dann die Basis der Clematis beschatten. Das heißt, der untere Teil der Pflanze sollte keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen.

Was ist der Unterschied zwischen Waldrebe und Clematis?

Die Clematis (auch: Klematis oder Waldrebe genannt) gehört zu Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und umfasst ca. 300 verschiedene Arten. Typischerweise handelt es sich bei der Clematis um eine pflegeleichte Kletterpflanze für den Garten, die einen schattigen Fuß benötigt.

Wann schneidet man eine Clematis zurück?

Schneiden Sie Clematis der Schnittgruppe III im November/Dezember bis auf 20 bis 50 Zentimeter über dem Boden zurück. Alternativ kann man noch von Februar bis März zurückschneiden, muss dann aber aufpassen, keine neuen Triebe zu kappen.

Welche Clematis für Südseite?

Clematis-viticella-Sorten lieben sonnige Standorte und können auch gerne an der Südseite gepflanzt werden. Das macht sie zu guten Rosenpartnern. Doch auch im Halbschatten kommen die vitalen Viticellas gut zurecht. Wunderschön wirkt es, sie in natürlicher Weise in kleine Bäume oder Sträucher hineinwachsen zu lassen.

Wie oft muss ich Clematis Gießen?

Zusammenfassung Clematis richtig gießen:

Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist. Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen.

Was passiert wenn man Clematis nicht Zurückschneidet?

Wer auf den radikalen Rückschnitt dieser Clematis verzichtet, wird früher oder später mit einer vergreisten Waldrebe konfrontiert. Da Licht und Luft nicht mehr bis ins Innere der Kletterpflanze gelangen, verkahlen die Triebe zu traurigen Stecken.

Was mag Clematis?

Sonniger bis halbschattiger Standort ohne pralle Mittagssonne. Gerne geschützt vor Wind und Regen unter einem Dachvorsprung. Nährstoffreicher, humoser Boden mit erstklassigem Wasserabzug.

Warum vertrocknet Clematis?

Wenn die Clematis plötzlich vertrocknet aussieht oder braune Flecken hat, ist häufig eine Pilzerkrankung, die Clematiswelke, die Ursache. In vielen Fällen kann die Pflanze gerettet werden. In vielen Gärten wächst eine Clematis.

Ist Clematis Windempfindlich?

Die Clematis wächst gerne in der prallen Sonne (oder im Halbschatten) und wird dann auch die meisten Blüten zeigen. Am besten können die immergrünen Clematis-Arten vor kaltem Wind geschützt werden, indem sie an einer Wand oder einem Zaun befestigt werden, wo die Windstöße geringer sind.

Welche ist die schönste Clematis?

Sommerblühende Arten mit langer Blühzeit: Besonders geeignete Arten sind die Italienische Waldrebe (Clematis viticella) mit der Blütezeit von Juni bis September. Beliebte Sorten: 'Polish Spirit' (violett) und 'Etoile Violett' (violett). Als langblühend gilt zudem die Art Clematis texensis.

Ist die Clematis Bienenfreundlich?

Egal, ob für Ihren bienenfreundlichen Garten oder den Balkon: Die Clematis zählt allgemein zu den bienenfreundlichen Pflanzen. Einige Exemplare sind auf Grund ihrer Blütezeit jedoch besonders geeignet für Ihren Bienengarten.

Welche Art von Clematis blüht am längsten?

Spätblühende Clematis-Sorten

Besonders Sorten von Clematis viticella, vitalba und campaniflora (Glockenblütige Waldrebe) sind für ihre langanhaltende und reiche Blüte bekannt.

Warum klettert die Clematis nicht mehr?

Staunässe stoppt jegliches Wachstum

Damit es erst gar nicht soweit kommt, legen erfahrene Hobbygärtner im Pflanzloch stets aus Kies oder Splitt (13,00€ bei Amazon*) eine Drainage an. Empfindliche Arten, wie Clematis alpina, sollten zudem leicht erhöht gepflanzt werden, damit Regen- und Gießwasser besser ablaufen.

Wann fängt die Clematis an zu blühen?

Ihre Blütezeit liegt zwischen April und Juni. Diese Arten blühen meist ein zweites Mal im August/September. Sommerblühende Clematis zeigen Ihre Blütenpracht zwischen Mai und September, das variiert auch von den Arten. Spätblühende Clematis blühen ab Juni bis Oktober.

Wann ist die beste Zeit Clematis zu Pflanzen?

Beste Pflanzzeit ist im Frühjahr oder zwischen August und Oktober.

Kann man Clematis mit Hornspänen düngen?

Wer seine Clematis lieber rein organisch düngen möchte, arbeitet gut verrotteten Kompost oder Dung, versetzt mit Hornspänen, leicht in den Boden ein. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, um die Wurzeln der Clematis nicht zu beschädigen.

Welche Dünger für Clematis?

Folgend 7 Düngemittel, mit denen Sie Ihre Waldreben düngen können:
  • Kompost. Gut gereifter Kompost, der ebenfalls als Humus bezeichnet werden kann, bietet sich hervorragend zur Nährstoffversorgung der Clematis an. ...
  • Hornspäne. ...
  • Reisig. ...
  • Beinwell-Jauche. ...
  • Natron. ...
  • Wurmtee. ...
  • Geflügelmist.

Kann ich Clematis mit Rosendünger düngen?

Als Dünger für diese beliebten Kletterpflanzen eignet sich jeder organische Gartendünger, aber auch guter Rosendünger sorgt für die nötige Nährstoffversorgung. Wie bei allen Pflanzen im Garten gilt es ein intaktes Bodenleben zu erhalten oder aufzubauen und die Nährstoffe indirekt über dieses beritzustellen.