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Wie viel Schaummittel befindet sich auf einem LF 10 6?

Gefragt von: Eckart Haase  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6 führt einen Wasservorrat von 1.200 Litern und 120 Liter Schaummittel mit sich. Die Feuerlöschkreiselpumpe hat eine Förderleistung von 1.000 Litern pro Minute bei 10 bar Ausgangsdruck (FP 10/1000).

Was bedeutet lf10 6?

Ein Löschgruppenfahrzeug 10/6 (LF 10/6) ist ein Feuerwehrfahrzeug mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Feuerlöschkreiselpumpe ( FPN 10-1000), einem Löschwassertank mit mindestens 600 l Inhalt und einer feuerwehrtechnischen Beladung. Dieses Fahrzeug wird zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Was bedeutet die Bezeichnung LF 10?

Das Löschgruppenfahrzeug 10 (LF 10) und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 (HLF 10) sind die klassischen Arbeitstiere in der Feuerwehr-Welt. Als Erstangreifer decken die beiden Löschfahrzeuge ein enorm breites Spektrum verschiedenster Einsätze ab.

Wie viel kostet ein LF 10?

Die Gesamtkosten des neuen Fahrzeuges liegen bei rund 382.000 Euro. Davon fördert das Land 92.000 Euro. Das Fahrgestell wurde von der Daimler AG, Mercedes Benz Vertrieb Deutschland mit Sitz in Berlin, für rund 110.000 Euro angefertigt.

Wie viel kostet ein Drehleiter Feuerwehrauto?

Der Preis einer DLAK 23/12 liegt bei rund 700.000 Euro. Drehleitern gelten denn auch als die teuersten Standard-Feuerwehrfahrzeuge. Rund 160 Exemplare werden jährlich in Deutschland angeschafft.

Das neue Ziegler LF10 - Warum es innovativer ist!

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Wie viel kostet ein echtes Feuerwehrauto?

Von diesem Modell wurden vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 306 Stück beschafft, die auf Feuerwehren in ganz Deutschland verteilt worden sind. In Summe kostete jedes dieser Fahrzeuge rund 223 000 Euro, wie Kreisbrandrat Oliver Flake auf Nachfrage informiert.

Was ist ein LF 16?

Das LF 16/12 (Die Bezeichnung steht für ein Löschgruppenfahrzeug mit einer Pumpenleistung von mind. 1.600 Litern in der Minute und einem Wassertank mit mind. 1.200 L Inhalt, das als Besatzung eine Löschgruppe - 1 Gruppenführer und 8 Mann aufnehmen kann) wurde 1996 neu beschafft und ersetzte ein LF 8 S von 1974.

Wie viel Liter Löschwasser führt ein TSF mit?

Auch die Ausstattung und die Beladung fallen aus dem Rahmen. So führt das TSF-W 1.600 Liter Löschwasser mit.

Was ist ein LF 16 TS?

Das Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze (kurz: LF 16-TS) war vor allem in den 1970er ein weit verbreitetes Löschfahrzeug. Nahezu alle dieser Fahrzeuge wurden vom Bund für den erweiterten Katastrophenschutz beschafft.

Wie schwer ist ein Löschfahrzeug der Feuerwehr?

Mittleres Löschfahrzeug

9 t Gesamtgewicht. Es hat mindestens einen Wasservorrat von 600 Litern, eine umfangreiche Löschausrüstung und in geringem Maß Gerät für technische Hilfe. Es wird wohl meist als Straßenfahrzeug ohne Allrad ausgelegt, um die 9 t Gesamtgewicht zu halten.

Was ist der Unterschied zwischen HLF und LF?

Die Beladung von HLF und LF sind nach der neuen Norm identisch, allerdings hat das LF 20/16 (fast) keine Beladung mehr zur TH an Bord, das HLF hingegen ein genormtes Hilfeleistungs"modul", welches zur Standardbeladung gezählt wird.

Wie viel wiegt ein Feuerwehr Auto?

Feuerwehrfahrzeuge, auch die ganz kleinen, wiegen heute aber nur noch selten weniger als 3,5 Tonnen. Das führte speziell bei kleinen Freiwilligen Feuerwehren zu Nachwuchssorgen.

Was ist der Unterschied zwischen einem HLF 10 und HLF 20?

Wesentlicher Unterschied zum Löschgruppenfahrzeug LF 10 bzw. LF 20 ist die umfangreiche Ausrüstung für die Technische Hilfeleistung. Ein HLF 20 verfügt über mindestens 1600 Liter Wasser, 120 Liter Schaummittel. Die Pumpe kann Wassermengen von mindestens 2.000 Liter pro Minute bei einem Ausgangsdruck von 10 bar fördern.

Wie viel kostet ein Tanklöschfahrzeug?

Das neue MAN TGS 26.440 6×2-4 LL-Fahrgestell (Euro 6) und der Umbau der Tankanlage kosteten 185.000 Euro. Stationiert ist das Fahrzeug beim Löschzug Oelberg.

Wie viel Löschwasser?

Um ein normales Einfamilienhaus zu löschen, geht man im Durchschnitt von einem Löschwasserbedarf von ca. 36 000 Litern aus. Der Umfeldschutz ist hierbei noch nicht berücksichtigt. Diese Zahl soll zum Ausdruck bringen, welche Dimensionen beim Thema Löschwasser angesetzt werden müssen.

Wie viel Liter hat ein TLF 4000?

Das Tanklöschfahrzeug 4000 ist für den Einsatz bei Waldbränden, bei Kfz-Bränden auf Autobahnen und Überlandstraßen sowie bei allgemeinen Brandeinsätzen in abgelegenem Gelände konzipiert. Das Truppfahrzeug führt bis zu 6.000 Liter Wasser mit und 500 Liter Schaummittel – optional in zwei Schaummitteltanks.

Was bedeutet LF 16 25?

Fahrzeuge. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 (Abkürzung: TLF 16/25), war ein in Deutschland bis 2005 genormtes Feuerwehrfahrzeug. Das Fahrzeug ist in Wolfach neben dem HLF das zweite Löschfahrzeug. Es hat Platz für eine Gruppe (9 Mann) und kann somit als selbstständige, taktische Einheit eingesetzt werden.

Was ist ein LF 20 KatS?

Löschgruppenfahrzeug 20 KatS (LF 20 KatS)

Seine primäre Aufgabe ist der Katastrophenschutz. Zwar ist in Deutschland der Katastrophenschutz originäre Aufgabe der einzelnen Bundesländer, dennoch unterstützt der Bund die Länder in der Ausstattung ihrer Katastrophenschutzeinheiten, da er im Bereich des Zivilschutzes (z. B.

Wo ist die größte feuerwehrwache in Deutschland?

Die größte Feuerwache Deutschlands ist das BKRZ in Frankfurt am Main mit 82 Fahrzeugen. Die Fahrzeughalle ist bei Berufsfeuerwehren mit mehrstöckigen Gebäuden oft durch Rutschstangen mit den Schlafräumen der Wachabteilung verbunden.

Was Kosten ein HLF 20 Rosenbauer?

Rund 460.000 Euro kostet das so genannte Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug, kurz HLF 20.

Wie viel kostet ein Löschzug?

Beim Ausrücken von einem Löschzug kann im Allgemeinen mit Kosten von 200 EUR bis 400 EUR gerechnet werden, in kritischen Bereichen wie etwa bei Krankenhäusern, kommen meist gleich mehrere Löschzüge in Marsch gesetzt, die Kosten können dementsprechend höher liegen.

Wie viel kostet ein TSF?

Das TSF koste 60 700 Euro, wovon 7400 Euro für die Ausstattung eingerechnet werden müssen. Der Regierungsbezirk beteilige sich mit 26 500 Euro an den Kosten, der Landkreis mit 10 000 Euro. Weitere TSF sind für die Alarmierungseinheiten in Strössendorf, Maineck und Baiersdorf geplant.

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