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Wie viel Rendite bekomme ich?

Gefragt von: Hanns Kirsch B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 16. August 2023
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Die Rendite einer Geldanlage können Sie mithilfe einer einfachen Grundformel ermitteln: Gewinn x 100 / eingesetztes Kapital = Rendite in Prozent. Wenn Sie zum Beispiel 5.000 Euro anlegen und einen Gewinn von 500 Euro erzielen, liegt Ihre Rendite bei 10 Prozent.

Sind 10 Rendite realistisch?

Als Grundregel gilt: Ein guter aktiv gemanagter Fonds sollte den Markt schlagen - denn sonst lohnen sich die gezahlten Ausgabeaufschläge nicht. Netto-Renditen zwischen fünf und zehn Prozent jährlich sollte ein guter Fonds durchaus einbringen; je nach Marktsegment auch mehr.

Was bedeutet 5% Rendite?

Ein Beispiel: Ein Anleger investiert 1.000 Euro in einen Aktienfonds. Nach einem Jahr sind seine Anteile 1.100 Euro wert. In diesem Fall liegt die Nettorendite bei zehn Prozent. Werden davon noch 50 Euro an Gebühren und Steuern abgezogen, liegt die Bruttorendite bei fünf Prozent.

Was bedeutet 3 Prozent Rendite?

Rendite-Beispiel

Nach einem Jahr hat sich der Wert erhöht, und Sie haben 300 Euro daraus erhalten. Damit beträgt die Rendite 3 %. Diese 3 % sind dann der Effektivzinssatz bzw. die Bruttorendite - also der Gesamtgewinn, den Sie mit der Geldanlage erzielt haben.

Wie viel Prozent Rendite sind gut?

Generell gilt, dass eine jährliche Nettomietrendite von mindestens 4% angestrebt werden sollte, um von einer „guten Rendite bei Immobilien“ sprechen zu können.

Rendite von bis zu 7,2% - 4 clevere Tipps fürs Investieren | Galileo | ProSieben

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Sind 5% Rendite gut?

Als Daumenregel gilt: Eine gute Rendite liegt bei etwa vier bis sechs Prozent Nettomietrendite pro Jahr.

Wie viel Geld nach 10 Jahren ETF?

Welche Wertentwicklung erzielen globale Aktien-ETFs langfristig? Wenn Sie zehn Jahre lang mit einem ETF in den globalen Aktienindex MSCI World investiert haben, konnten Sie zwischen 2010 und 2020 eine durchschnittliche Rendite von rund 10 % erzielen.

Ist Rendite gleich Gewinn?

Das Wort Rendite stammt aus dem Italienischen und bedeutet Ertrag oder Gewinn. Dabei handelt es sich um den Kapitalertrag, den Sie mit einer Geldanlage erzielen können. Die Rendite wird in der Regel jährlich ermittelt und als Prozentzahl angegeben.

Welche Rendite ist realistisch?

Wirklich realistisch ist demnach heute eine Rendite von etwa 2,5 Prozent. Diese Zahl berücksichtigt, dass Deutsche in der Regel eine niedrige Aktienquote haben. Doch selbst um diese zwei vor dem Komma zu erreichen, muss man schon ein gewisses Risiko eingehen.

Was ist besser Dividende oder Rendite?

Dividende ist gut, Rendite ist besser!

Es ist nicht sinnvoll, Aktien nach der Gewinnausschüttung zu beurteilen. Die Kursentwicklung ist entscheidender – und die Dividende kann Ihnen die Drinks spendieren, mit denen Sie Ihre Gewinne feiern.

Was bedeutet 2% Rendite?

200€ Gewinn x 100 / 10.000€ Kapital = 2% Rendite. Für die Aktien gelangen Sie zu folgendem Ergebnis: 200€ Gewinn x 100 / 8.000€ Kapital = 2,5% Rendite.

Wie viel Rendite mit ETF?

Anleger, die mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf diesen Index setzten, konnten seit 1975 eine durchschnittliche Rendite von rund 9 Prozent jährlich erzielen. ETFs auf den MSCI World eignen sich als Fundament für ein gemischtes Anlageportfolio aus Aktien, Tagesgeld und Festgeld.

Was bringt die höchste Rendite?

Die beste Anlage zur Zeit sind Aktienfonds. Diese sind ganz einfach über die Börse selber zu erwerben und mit Sicherheit seriöser als alles andere. Nicht nur Aktienfonds sind eine gute Geldanlage. Die höchste Rendite versprechen zur Zeit auch alle möglichen Arten der Rentenfonds.

Sind ETFs wirklich so gut?

Wie sicher sind ETFs? Im Vergleich zu Investitionen in einzelne Aktien gelten ETFs als risikoarm. ETFs sind passiv verwaltete Fonds, die einen Index nachbilden. Wenn Sie beispielsweise in einen ETF auf den DAX investieren, befinden sich darin Anteile von allen Unternehmen, die auch im DAX gelistet sind.

Kann man mit ETFs alles verlieren?

ETFs (Exchange Traded Funds), die das Investment in einen ganzen Index ermöglichen, bieten sich als Einstieg in die Geldanlage an. Doch selbst bei den häufig breit gestreuten ETFs sind gerade in Krisenzeiten Verluste möglich.

Wie hoch ist der Gewinn bei ETFs?

Anleger, die in den vergangenen 30 Jahren in ETFs auf den Aktienindex MSCI World investierten, konnten eine durchschnittliche Rendite von rund acht Prozent erzielen. Ein Euro, der im Jahr in den MSCI World Index angelegt wurde, war im Jahr 2020 (unter Berücksichtigung der Inflation) 35 Euro wert.

Sind 7% Rendite gut?

Sechs bis acht Prozent Rendite pro Jahr

Aber langfristig liefern Aktien sehr gut Rendite ab. Wenn Sie langfristig investieren, also zehn und mehr Jahre, und ihr Risiko breit streuen, sollten Sie im Schnitt sechs bis acht Prozent Rendite pro Jahr einfahren können.

Wie viel sollte man in ETF investieren?

Die 4,50 Prozent sind in den vergangenen 30 Jahren die durchschnittliche Rendite eines ausgeglichenen ETF-Portfolios mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen-Anteil gewesen. Je länger der Anlagezeitraum, desto gravierender die Auswirkungen der Kosten.

Wo bekomme ich die beste Rendite?

Auf dem Finanzmarkt gibt es einige Anlageformen, die mit einer hohen Rendite verbunden werden, darunter:
  • Aktien.
  • Aktienanleihen.
  • Immobilien.
  • Crowdinvesting.
  • ETFs.
  • Kryptowährungen.

Wird Rendite ausgezahlt?

Dividenden hängen direkt mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zusammen. Auszahlung: Dividenden werden meist jährlich am Ende eines Geschäftsjahres an die Aktionärinnen und Aktionäre ausgezahlt. Manche Aktiengesellschaften nehmen die Dividendenzahlung halbjährlich, quartalsweise oder sogar monatlich vor.

Wer zahlt die höchsten Dividende?

Welche Aktie hat die höchste Dividende im DAX und weltweit? Deutsche Aktien mit optisch hoher Dividende sind die der Allianz und der Münchener Rück. 2022 werden sie voraussichtlich 10,50 Euro oder 10,20 Euro an die Investoren überweisen.

Wie viel Rendite mit Aktien pro Jahr?

Wer zum Ende des Jahres 2010 in DAX-Werte investierte und diese Aktien Ende 2022 wieder verkaufte, erzielte in diesem Zeitraum eine jährliche Rendite von im Schnitt etwa 6 Prozent. Dies zeigt das DAX-Renditedreieck, welches die Renditeentwicklung der im Deutschen Aktienindex notierten Aktien visualisiert.

Sollte man in MSCI World investieren?

Der Weltaktienindex MSCI World gilt als sehr gutes Basisinvestment. Wer in den vergangenen 20 Jahren mit ETFs an der Entwicklung des MSCI World partizipierte, konnte im Durchschnitt eine jährliche Rendite von über zehn Prozent erzielen.

Sind 10 ETFs zu viel?

Grundsätzlich solltest du auch bei größeren Vermögen nicht zu viele verschiedene ETFs kaufen. Eine gute Obergrenze sind 8 bis maximal 10 ETFs im Portfolio. Beachte allerdings, dass du mindestens zwei ETF im Portfolio hast.

Sind ETF steuerfrei?

Sind ETFs steuerfrei? Nein, generell sind ETFs nicht steuerfrei. Nur wer keine Gewinne oder Erträge realisiert sowie keine Vorabpauschale zu entrichten hat, muss keine Steuern auf ETFs zahlen.