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Wie viel Prozent der Deutschen sind Ingenieure?

Gefragt von: Jasmin Lohmann B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die Statistik zeigt den Anteil der Ingenieure an allen Beschäftigten im Maschinenbau in Deutschland in den Jahren 1995 bis 2019. Im Jahr 2019 betrug der Anteil von Ingenieuren unter allen Beschäftigten im deutschen Maschinenbau rund 17,1 Prozent.

Wie viele Deutsche sind Ingenieure?

Etwa die Zahl, die aussagt, wie viele Ingenieure es in Deutschland gibt. Aktuelle Angaben dazu schwanken zwischen etwa 1,2 Mio. und 1,6 Mio. Da klafft eine Lücke von rund 400 000 – nicht gerade ein Pappenstiel.

Hat Deutschland gute Ingenieure?

Bei den Ingenieuren ist das Bild eindeutig: Mit der Note 1,7 (auf einer Schulnotenskala von eins bis sechs) rangiert die deutsche Ingenieurausbildung in einer Studie der Boston Consulting Group an oberster Stelle.

Wie viele arbeitslose Ingenieure gibt es?

Die Zahl der Arbeitslosen in den Ingenieur- und Informatikerberufen betrug im dritten Quartal 2020 rund 46 100, blieb auf ähnlichem Niveau bis zum ersten Quartal 2021 (46 200) und sank dann deutlich im zweiten Quartal 2021 auf 42 400.

Wie angesehen sind Ingenieure?

Vor der Berufsgruppe der Ingenieure hat eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung Respekt. 38 % der Bevölkerung stimmen voll und ganz zu, wenn es heißt „Ich habe große Achtung vor dem Beruf des Ingenieurs“, weitere 42 % stimmen dieser Aussage eher zu.

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Was ist das Schwerste Ingenieurstudium?

Einige Profs sagen, dass Elektrotechnik das Härteste ist. Einige sagen, dass es die Mechatronik wäre. Ein Bekannter sagte, er hat erst Mechatronik studiert und jetzt E-Technik. Er findet E-Technik schwerer.

Ist Ingenieur ein schwerer Beruf?

Viel Mathematik und Physik: Ein Studium im Ingenieurwesen ist nicht leicht. Hohe Durchfallquoten halten sich hartnäckig: 2014 fielen von 1000 Studierenden mehr als 100 durch die Abschlussprüfungen.

Welcher Ingenieur hat Zukunft?

Im 4. Quartal 2021 gab es allein in den Ingenieur:innen-Berufen rund um Bau, Vermessung und Gebäudetechnik im arithmetischen Monatsmittel 41.670 offene Stellen. Besonders gefragt sind auf dem Arbeitsmarkt aber auch Energie- und Elektrotechniker:innen.

Hat der Beruf Ingenieur Zukunft?

Aufgrund des Fachkräftemangels sollten sich Ingenieur:innen keine Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen. Sie haben gute Karriereaussichten und die Auswahl an spannenden Stellen ist groß. Die meisten Studierenden sehen ihrer Zukunft daher aus gutem Grund sehr positiv entgegen.

Welche Ingenieure fehlen?

Mehr als 91.000 Stellen verteilen sich demnach auf klassische Ingenieurberufe, knapp 49.000 Stellen auf den Bereich Informatik. Besonders groß sei der Fachkräftemangel im Bereich Bau und Vermessung, Informatik sowie Energie- und Elektrotechnik. Engpässe bestünden jedoch auch in allen anderen Bereichen.

Was verdient ein 50 jähriger Ingenieur?

Die meisten Ingenieure, die die 50 überschritten haben, verdienen zwischen 52.900 und 86.000 Euro.

Was verdient ein Ingenieur nach 10 Jahren?

Laut der Einkommensstudie verdienen berufserfahrene Ingenieure mit mehr als zwei Jahren im Job über alle Branchen hinweg 64.800 Euro brutto im Jahr. Nach zehn Jahren im Job können sie im Median mit 66.000 Euro rechnen. Danach steigt das Ingenieurgehalt sogar auf 80.000 Euro.

Welche Ingenieure sind am gefragtesten?

Besonders gefragt sind nach wie vor die Informatiker. Auf sie entfallen rund 48.800 offene Stellen, gefolgt von den Bauingenieurberufen. Dort gab es im dritten Quartal 2021 durchschnittlich 41.700 Stellen zu besetzen.

Woher kommen die besten Ingenieure der Welt?

Indien und China zusammen bilden jährlich 700.000 hoch qualifizierte Ingenieure aus - das sind zehnmal so viele wie in den USA und Europa. Ein Berufsanfänger geht in Indien mit 200 bis 300 Euro im Monat nach Hause. Und selbst Ingenieure mit 30 Jahren Berufserfahrung kommen auf maximal 2000 Euro monatlich.

Ist ein Ingenieur ein Akademiker?

Man spricht auch von akademischen Berufen. Zum Beispiel sind Richter, Ärzte, Apotheker, Pfarrer, Ingenieure und Lehrer Akademiker. Manche rechnen auch alle Studentinnen und Studenten zu ihnen.

Wo arbeiten die meisten Ingenieure?

Klassische Branchen im Ingenieurwesen

Klassische Branchen, in denen Ingenieure einen Job haben, sind z. B. Fahrzeugbau, Werkzeugtechnik, Bauingenieurwesen und Werkstofftechnik.

Wie viele Ingenieure fehlen in Deutschland?

Da es sich dabei um Sonder- und Einmalfälle handelt, kann von einer Entspannung der Arbeitsmarktlage nicht die Rede sein. Berechnungen haben gezeigt, dass selbst bei einer schwächelnden Wirtschaft im Jahr 2029 etwa 84.000 Ingenieure fehlen. Bei einer boomenden Wirtschaft wären es sogar 390.000.

Was kommt nach dem Ingenieur?

Bachelor und Master im Detail:

Bachelor Ingenieurwesen. Master Ingenieurwesen.

Wie viel verdient man als Ingenieur?

Mit einem Bachelor-Abschluss verdienen Ingenieur:innen* ein durchschnittliches Jahresgehalt von 46.291 Euro brutto, Master-Absolventen steigen mit 50.774 Euro brutto ein. Die Top-Branchen für ein hohes Einstiegsgehalt: Fahrzeugtechnik, Automatisierungstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.

Wie lange muss ein Ingenieur arbeiten?

Überstunden sind für Ingenieure Normalität. Das bestätigt auch die alljährliche Gehaltsstudie von ingenieur.de, wonach rund 90 % der Ingenieure eine vertragliche festgelegte Arbeitszeit von 36 bis 40 Stunden in der Woche abzuleisten hat.

Welche Skills als Ingenieur?

Die wichtigsten Soft Skills Für Berufseinsteiger im Ingenieurwesen sind:
  • Kreativität.
  • Neugierde.
  • Kommunikationstalent.
  • Organisationstalent & Zeitmanagement.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Leidenschaft für Problemlösung.
  • Teamfähigkeit.
  • Vorstellungsvermögen & analytisches Denken.

Warum sind Ingenieure so wichtig?

Ob in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Umwelt, Mobilität, Digitalisierung oder Medizin – es sind Ingenieure, die innovative Technologien entwickeln, dank derer sich die Welt verändert. Das alles passiert auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Was ist das Schwerste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Was ist am leichtesten zu studieren?

BWL ist ein sehr beliebter Studiengang und wird oft als einfacher Studiengang definiert. Zahlen, Theorie und viel auswendig lernen gehört zum Schwerpunkt des Faches. Mit BWL haben Sie eine riesige Auswahl an Berufsmöglichkeiten (Managerpositionen, Controller, Tourismus) und können im Master Ihr Wissen vertiefen.

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