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Wie viel Profil muss ein Reifen haben für den TÜV?

Gefragt von: Uta Thomas-Giese  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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§ 36 StVZO im Wortlaut
Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt.

Wann bemängelt TÜV Reifen?

Der TÜV sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf.

Wie lange kann ich noch mit 4 mm fahren?

Ist ein Reifen nicht beschädigt, so sollte man ihn bei einer Profiltiefe von 4 bis spätestens 3 mm austauschen – egal ob Sommer-, Winter- oder Allwetterreifen. Dennoch fährt man bis zu einer Profiltiefe von 1,6 mm noch mit gesetzlich zugelassenen Reifen.

Wie viel Profil darf ein Autoreifen haben?

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von Sommerreifen liegt bei 1,6 Millimetern. Das betrifft vor allem das Hauptprofil. Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) handelt es sich dabei um die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche.

Wie lange kann man mit 5 mm Profil fahren?

10 - 12 tkm.

Profiltiefe am Reifen richtig messen / Gesetzliches vs ideales Reifen Mindestprofil

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Ist 5 mm Reifenprofil gut?

Prüfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Profiltiefe Ihrer Reifen mehrmals im Jahr! Und denken Sie immer daran: Die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm ist ein rein gesetzlicher Wert. Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollte bereits ab 3 bzw. 4 mm Profiltiefe die Reifen gewechselt werden.

Wie lange fahre ich mit 3 mm Profil?

so ein unsin mit 3 mm kommst locker noch 1000-2000km je nach fahrweise. Also einfach losfahren und dann halt zur not einfach irgendwo neuen reifen kaufen. wenn du ihn unter die 1,6 mm restprofiltiefe fährst macht er die 2000 locker.

Wie alt dürfen die Reifen für den TÜV sein?

Fragen Sie den TÜV, wie alt Reifen sein dürfen, wird Ihnen der Richtwert von sechs Jahren angegeben. Denn mit der Zeit verlieren Reifen auch einfach aufgrund von Witterungsverhältnissen einen Teil ihrer Eigenschaften.

Wie misst die Polizei die Profiltiefe?

Wie misst die Polizei die Profiltiefe der Reifen? Bei einer Verkehrskontrolle misst die Polizei die Reifenprofiltiefe in der Regel an der Stelle, die das geringste Profil aufweist. Meistens handelt es sich dabei um die Mitte des Reifens.

Wann muss ein Reifen ausgetauscht werden?

Abnutzung und Überalterung

Schon Sommerreifen, die älter als acht und Winterreifen, die älter als sechs Jahre sind, sollten nicht mehr benutzt werden. Die Gummimischung des Reifens wird mit zunehmendem Alter hart, das Material ermüdet und wird somit brüchig.

Wie alt dürfen Reifen sein Bußgeld?

In Deutschland beträgt diese 1,6 Millimeter. Unterschreiten Ihre Reifen diesen Wert, müssen Sie mit einem Punkt in Flensburg und einem Bußgeld zwischen 60 und 90 Euro rechnen. Die exakte Höhe hängt davon ab, ob es bei der Fahrt zu einer Gefährdung oder sogar zu einem Unfall kam.

Wann ist ein Reifen zu alt?

Als Grundregel gilt: Sind seit dem Herstellungsdatum 10 Jahre vergangen, sollten Sie den Reifen unbedingt austauschen lassen. Hat er allerdings vorher die per Gesetz vorgeschriebene Profiltiefe unterschritten, muss er früher gewechselt werden.

Wie viel Profil wird abgefahren?

Als abgefahren und nicht mehr verkehrssicher gilt ein Reifen erst, wenn er weniger als die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweist. Diese Mindestanforderung bezieht sich auf 75 % der Laufflächen-Breite und auf den gesamten Reifenumfang.

Sind Reifen beim TÜV relevant?

Die Profiltiefe des Reifens sollte regelmäßig kontrolliert werden. Bei der Hauptuntersuchung (HU) werden vom Prüfer auch die Reifen bewertet. Denn abgefahrene oder beschädigte Pneus sind ein weitverbreitetes Durchfallkriterium.

Welche Reifen beim TÜV?

Sie können dennoch nur zur TÜV Stelle fahren, wenn die Witterung es nach der konkreten Winterreifenpflicht zulässt. Diese besagt dass bei Witterungszuständen wie Glatteis, Schnee - und Reifenglätte und Schneematsch Witerreifen mit dem Aufdruck M+S montiert sein müssen.

Was passiert wenn die Reifen zu alt sind?

Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden. Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt. Das Ausfallrisiko nimmt von einem Alter von sechs Jahren an deutlich zu, wie Studien der DEKRA Unfallanalyse zeigen. Fällt der Reifen aus, droht unter Umständen ein Unfall mit schweren Folgen.

Wie viel Profil müssen Winterreifen mindestens haben?

Reifenprofiltiefe Winterreifen – mindestens 1,6 Millimeter

Damit der Winterreifen seine volle Bremskraft entfalten kann, sollte er über ausreichend Profil verfügen. Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter als Mindestprofiltiefe.

Wie lange halten Reifen mit 6mm Profil?

Du kannst Deine Sommerreifen im Durchschnitt ungefähr 40.000 km fahren, bevor Du sie aufgrund der Profiltiefe wechseln solltest. Wenn Du ca. 13.000 km im Jahr fährst und dabei gleichmäßig Sommer- wie Winterreifen fährst (6.500 km pro Reifenart) dann halten Deine Reifen ca. 6 Jahre.

Wie viel Profil muss ein Ganzjahresreifen haben?

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter gleichermaßen für Sommerreifen, Winterreifen und Allwetterreifen.

Kann man Winterreifen 10 Jahre fahren?

Generell gilt, dass Winterreifen nicht länger als zehn Jahre gefahren werden sollten. Der ADAC empfiehlt einen Reifenaustausch nach spätestens sechs Jahren.

Wie alt sollten gebrauchte Reifen maximal sein?

Ein wichtiger Punkt bei gebrauchten Autoreifen ist das Alter: Kaufen Sie generell keine zu alten Reifen. Empfohlen wird, Reifen idealerweise nach sechs und spätestens nach acht Jahren Benutzung zu wechseln. Mit der Zeit verhärtet sich das Material. Das führt dazu, dass kein Grip mehr aufgebaut werden kann.

Was passiert bei zu wenig Profil?

Das Wichtigste zusammengefasst. Abgefahrene Reifen sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko und werden nach der StVZO mit Bußgeldern und Punkten bestraft. Wer mit weniger als 1,6 mm Profiltiefe unterwegs ist, begeht also eine Ordnungswidrigkeit, die mit mindestens 60 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft wird.

Was passiert wenn man mit zu wenig Profil fährt?

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe (für Sommer- sowie Winterreifen) liegt bei 1,6 mm. Diverse Automobilklubs empfehlen aber eine Mindestprofiltiefe von 3 mm für Sommer- und 4 mm für Winterreifen. Eine ungenügende Profiltiefe hat eine Busse von 100 Franken pro fehlerhaftem Pneu zur Folge.

Sind 6 mm Profiltiefe gut?

Ihre Reifen sollten mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe aufweisen. Dieser Wert ist gesetzlich vorgeschrieben. Die empfohlene Mindestprofiltiefe bei Winterreifen beträgt 4 Millimeter, bei Sommerreifen sind mindestens 3 Millimeter ratsam, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Wie viel Profil verliert ein Reifen pro Jahr?

Und offenbar halten sich viele Autofahrer daran, wie Daten von Michelin zeigen: Im Schnitt tauschen deutsche Autofahrer ihre Sommerreifen schon bei 2,8 bis 3 mm Profil, Winterreifen wandern mit 3,5 mm Profiltiefe auf die Müllhalde. Ein Umstand, der Reifenhändlern und -herstellern jährlich Millionen in die Kasse spült.

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