Zum Inhalt springen

Wie viel Platz braucht Kirschbaum?

Gefragt von: Ralph Link-Schulze  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (58 sternebewertungen)

In Rasenflächen sollten Sie die Baumscheiben freihalten, damit die oberflächennahen Wurzeln der Bäume nicht mit den Rasengräsern um Wasser und Nährstoffe konkurrieren müssen – die Bäume entwickeln sich auf diese Weise besser. Der Pflanzabstand für Buschobst beträgt 4,5 – 6 Meter, der für Säulenobst 1,5 – 2 Meter.

Wie weit wurzelt ein Kirschbaum?

Ihre Wurzeltiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit auch schon mal zwei Meter betragen. Die Nebenwurzeln gehen beinahe waagerecht von den Hauptwurzeln ab und erschließen so den gesamten durchwurzelbaren Bodenraum.

Kann man eine Kirsche klein halten?

Damit die Bäume ihre kompakte Krone und ihre Fruchtbarkeit bewahren, kürzt man sie im Sommer direkt nach der Ernte kräftig ein. Kappen Sie alle älteren Triebe vor einer jüngeren, nach außen und oben weisenden Verzweigung.

Wie breit werden Kirschbäume?

Die Süßkirschen tragen ihre Früchte ab Juni bis August. Von Juli bis September trägt die Sauerkirsche ihre Früchte. Unser Süßkirschbaum erreicht eine Wuchshöhe von 350 - 600 cm. Die Baumkrone entwickelt einen pyramidenförmigen Wuchs und wird 300- 400 cm breit.

Wie weit pflanzt man Kirschbäume auseinander?

Ein Mindestabstand von sieben Metern sollte genügen, um ein gutes Wachstum zu sichern. Sauerkirschenbäume können bis zu sechs Meter hoch werden und bilden in der Regel eine etwas schlankere Krone. Sie benötigen je nach Sorte eine Standfläche mit drei bis fünf Metern Durchmesser.

Alles was Du über den Kirschbaum wissen solltest!

30 verwandte Fragen gefunden

Wann ist die beste Zeit einen Kirschbaum zu pflanzen?

Wann den Kirschbaum pflanzen? Die ideale Pflanzzeit liegt für Kirschbäume im Herbst (Oktober/November). So haben sie über die Wintermonate genügend Zeit, um einzuwurzeln und im Frühjahr kräftig auszutreiben. Alternativ ist aber auch eine Pflanzung im zeitigen Frühjahr (März/April) an einem frostfreien Tag möglich.

Warum braucht man zwei Kirschbäume?

Wenn Sie einen normalen Baum ausgewählt haben, müssen Sie einen weiteren Kirschbaum in der Nähe einpflanzen. In einem Abstand von 7 bis 8 m sorgt ein weiterer Kirschbaum im Frühling für die Befruchtung. Ohne den zweiten Baum könnte eine Befruchtung ausbleiben. Sie können dann keine Kirschen ernten.

Wie groß ist ein Kirschbaum nach 5 Jahren?

Entwicklungsstadien der Kirsche

In den ersten vier bis fünf Jahren wächst der Baum meist nur schwach. Erst nach rund fünf Jahren tritt ein verstärktes Höhenwachstum ein, wodurch der Baum innerhalb von zehn Jahren durchaus eine Höhe von bis zu zehn Metern oder mehr erreichen kann.

Wie lange dauert es bis ein Kirschbaum trägt?

Ein neu gepflanzter Kirschbaum braucht drei bis vier Jahre bis er das erste mal trägt, und sieben Jahre zur vollen Reife. Zwergkirschen brauchen ein Jahr weniger, tragen aber natürlich auch weniger Früchte.

Welcher Kirschbaum bleibt klein?

‚GiSelA' veredelt, bleiben mit ihrer Endhöhe von ca. 3-4 m kompakt und tragen häufig schon im 2. Jahr nach der Pflanzung Blüten und Früchte. Die Sorteneigenschaften der kleinwüchsigen Bäume sind die gleichen wie die der großen Kirschen.

Wie hoch darf ein Kirschbaum im Garten sein?

180 cm. Die Süßkirschbäume können bis zu 20 m und die Sauerkirschbäume bis zu 7-8 m hoch wachsen. Verantwortlich für den Wuchs sind die starkwüchsigen Unterlagen, auf die die Hochstämme veredelt werden.

Welcher Kirschbaum für den Garten?

Süßkirschensorten für den Garten
  • Große Prinzessinkirsche: Ihre Fürchte sind gelbrot, groß und gut lagerbar.
  • Rote Knorpelkirsche: Der Ertrag von süßen Früchten mit festem Fruchtfleisch ist höher als bei anderen Sorten. ...
  • Hedelfinger Riesenkirsche: Ebenfalls eine Knorpelkirsche mit großen, braun-roten Früchten.

Wie hoch wird die Süßkirsche?

Aussehen und Wuchs

Süßkirschen wachsen in der Regel einstämmig als Baum und können je nach Veredelungsunterlage Wuchshöhen zwischen 4 und 15 Metern erreichen.

Wie alt kann ein Kirschbaum werden?

Wie alt wird ein Kirschbaum? Durchschnittlich ist eine Lebensdauer von dreißig bis sechzig Jahren für Kirschbäume gut zu erreichen, wobei die meisten Arten bereits einige Jahre vor ihrem biologischen Verfall keine Früchte mehr tragen.

Können Baumwurzeln Hauswände beschädigen?

Einwachsende Wurzeln werden häufig als Ursache für Schäden an Gebäuden angesehen. Dies umfasst allerdings nur einen kleinen Teil des Problems. Eine fundamentale Rolle bei Schäden an Häusern durch Bäume spielt Wasser.

Kann man einen Kirschbaum im Topf halten?

Pflanzen Sie Ihren Kirschbaum auf dem Balkon oder der Terrasse, sind Kübel und Topf die einzige Möglichkeit. Hier ist es empfehlenswert, dass Sie auf einen klimatisch angemessenen Standort mit genügend Sonnenlicht achten und dafür sorgen, Staunässe im Pflanzgefäß zu vermeiden.

Was mögen Kirschbäume nicht?

Wer wirklich reichlich und gute Früchte ernten will, sollte deshalb in einen Boden pflanzen, der möglichst tiefgründig, nährstoffreich und gut durchlüftet ist. Nasse, kalte und schwere Böden mögen diese Kirschbäume dagegen überhaupt nicht.

Wie viel kostet ein Kirschbaum?

Die Halbstämme kosten etwa um die 20,00 EUR als Wurzelware, ab 25,00 EUR mit Ballen oder im Container. Die Säulen- und Zwergkirschen bekommt man für 15,00-25,00 EUR. Am teuersten sind die Hochstämme (ab ca. 160,00 EUR), mit zunehmender Größe steigt auch der Preis.

Wie viel Wasser braucht ein Kirschbaum?

Brauchen die Kirschbäume viel Wasser? Die Kirschen vertragen eher zu trockenen als zu nassen Boden und überhaupt keine Staunässe. Sie gedeihen auf warmen, durchlässigen Böden mit ausreichendem Feuchtigkeitsgehalt.

Wie viel Sonne braucht ein Kirschbaum?

Kirschbäume bevorzugen einen vollsonnigen Standort, am besten in Südlage. Dieser ist wichtig für die Ausbildung ihrer Blüten und Früchte. Sie können je nach Pflanzenart zwischen 7-8 (Sauerkirsche) und 20 (Süßkirschen) Meter hoch werden.

Welche Kirsche wächst am schnellsten?

Süßkirschen. Vor allem Süßkirschen sind als schnellwachsend bekannt.

Wie groß wird ein halbstamm Kirschbaum?

Halbstämme werden auf stärker wachsende Unterlagen veredelt. Der Stamm hat eine Länge von etwa 80 - 120 cm. Der Baum bleibt insgesamt kleiner als ein Hochstamm und ist somit leichter zu beernten.

Sind Kirschbäume gut für Bienen?

Gemeinsame Schulungen für Obstbauern sollen angeboten werden. Und so funktioniert die Bestäubung: Die blühenden Kirschbäume locken mit ihren zarten, weißen Blüten die Bienen an. Die fleißigen Insekten drängeln sich an den Staubblättern der Blüten vorbei, um süßen Nektar in der Tiefe der Blüte zu sammeln.

Sind Kirschbäume Selbstbefruchter?

Während die meisten Sauerkirschsorten selbstbefruchtend sind, ist die Selbstbefruchtung bei den Süßkirschen eher die Ausnahme. Ein Süßkirschbaum benötigt für den guten Ertrag eine Befruchtersorte in der Nähe, die zur selben Zeit blüht.

Welche Kirschsorte ist Selbstbefruchtend?

Befruchtung der Kirschbäume

Wo es nicht möglich ist, zwei Bäume zu pflanzen, kann man selbstbefruchtende Kirschsorten kaufen. Inzwischen gibt es einige neuere Kirschsorten, die selbstfruchtbar sind, wie 'Sunburst', 'Lapins', 'Stella Compact', sowie die Säulenkirschen 'Claudia' und 'Viktoria'.

Vorheriger Artikel
Ist Bartöl notwendig?
Nächster Artikel
Was muss vermessen werden?