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Wie viel Liter Wasserstoff sind 1 kg?

Gefragt von: Fatma Philipp  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Energiegehalt von 1 Nm3 Wasserstoff entspricht 0,34 l Benzin, 1 l flüssiger Wasserstoff entspricht 0,27 l Benzin, 1 kg Wasserstoff entspricht 2,75 kg Benzin.

Wie viel wiegt 1 m3 Wasserstoff?

Ideal in physikalischer Hinsicht ist dafür Wasserstoff als das leichteste aller Elemente mit einer Atommasse von nur ~1,0u, Molekülmasse H2 von 2u und einer Dichte von nur 0,0899 kg/m3.

Wie viel Liter sind ein Gramm Wasserstoff?

Das leichteste Element ist Wasserstoff. 1 Gramm Wasserstoff nimmt bei Zimmertemperatur und Normaldruck etwa 12 Liter ein.

Wie viel Wasserstoff bekommt man aus 1 Liter Wasser?

Wasserstoff ist in Wasser und anderen Lösungsmitteln schlecht löslich. Für Wasser beträgt die Löslichkeit 19,4 ml/l (1,6 mg/l) bei 20 °C und Normaldruck.

Wie viel KW braucht man um 1 kg Wasserstoff herzustellen?

Um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, sind rund 53 Kilowattstunden Strom notwendig.

JP Performance: Wie viel wiegt 1 KG Wasserstoff?

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Kann man Wasserstoff zuhause herstellen?

Er kann zur Stromerzeugung, zur Mobilität und mit einer stromerzeugenden Heizung auch zur Energieversorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern genutzt werden. Mit einem Reformer oder einem Elektrolyseur funktioniert die Herstellung von Wasserstoff auch im eigenen Zuhause.

Kann man Strom in Wasserstoff umwandeln?

Die Sunfire GmbH entwickelt eine Hochtemperatur-Elektrolyse-Anlage, die aus Ökostrom und Wasser(dampf) Wasserstoff herstellt (Power-to-Gas). Dieser kann wieder zurückverwandelt werden, wodurch man Strom und Wärme erhält (Gas-to-Power).

Ist Wasserstoff magnetisch?

In einem magnetischen Feld verhält sich H2 sehr schwach diamagnetisch. Das bedeutet, die Dichte der Feldlinien eines extern angelegten Magnetfeldes nimmt in der Probe ab. Die magnetische Suszeptibilität ist bei Normdruck χm = 9,9·109 und typischerweise einige Größenordnungen unter der von diamagnetischen Festkörpern.

Welchen Heizwert hat 1 kg Wasserstoff?

Im Vergleich mit anderen Brennstoffen wie beispielsweise Kohle oder Erdgas sind der Wasserstoff Heizwert, sowie sein Brennwert außergewöhnlich hoch. So beträgt der Heizwert und damit der Energiegehalt von Benzin 43,6 Megajoule pro Kilogramm, der Heizwert von Wasserstoff liegt bei 120.

Wie viel kostet 1 kg Wasserstoff?

Die Energiepreisentwicklung wirkt sich auch auf den Preis für Wasserstoff (H2) aus. Ab dem 7. Juni kostet ein Kilogramm Wasserstoff an allen H2 MOBILITY Wasserstofftankstellen einheitlich 12,85 €/kg (brutto).

Was kostet 1 kg grüner Wasserstoff?

Die International Renewable Energy Agency (Irena) beziffert die sogenannte Levelized Cost of Hydrogen (LCOH) für per Solarstrom hergestellten grünen Wasserstoff auf knapp 6 Euro/kg.

Bei welchem Druck ist Wasserstoff flüssig?

Lagerung und Transport

Wegen seiner extrem geringen Dichte nimmt Wasserstoff in gasförmigem Zustand bei Atmosphärendruck ein großes Volumen ein. Dieses Problem lässt sich jedoch lösen, indem man das Gas unter hohen Druck setzt (350-700 bar Tankdruck) oder es verflüssigt.

Wie wird Wasserstoff berechnet?

Rechnen Sie mit Wasserstoff. Die Datentabelle. Der Energiegehalt von 1 Nm3 Wasserstoff entspricht 0,34 l Benzin, 1 l flüssiger Wasserstoff entspricht 0,27 l Benzin, 1 kg Wasserstoff entspricht 2,75 kg Benzin.

Wie weit kommt man mit 1 kg Wasserstoff?

Wie weit fährt man mit 1 kg Wasserstoff? In der Regel können Sie mit 1 kg Wasserstoff durchschnittlich zwischen 100 und 115 km zurücklegen. Die Reichweite beim Wasserstoffauto ist dabei vor allem von der Größe des Tanks abhängig und kann je nach Modell rund 750 km betragen.

Was kostet 1 kg Wasserstoff an der Tankstelle?

Die Kosten beim Tanken von Wasserstoff sind vergleichbar mit denen für Benzin: Ein Kilogramm kostet an der Tankstelle 9,50 Euro (Stand: April 2022) und bringt die meisten Fahrzeuge rund 100 Kilometer weit.

Kann man mit Wasserstoff heizen?

Denn Wasserstoff kann gleich wie auch Erdgas oder Biogas für die Heizung zum Einsatz kommen. Dies kann sowohl in reiner Form oder als Beimischung zum herkömmlichen Gas erfolgen.

Ist Wasserstoff explosiver als Erdgas?

Explosives Gas als Hoffnungsträger. Wasserstoff hinterlässt beim Verbrennen praktisch keine Abgase. Das macht das Gas zur umweltfreundlichen Alternative zu Kohle, Öl und Erdgas. Doch bisher hat sich Wasserstoff nicht als Energieträger durchgesetzt.

Wie viel wiegt ein Liter Wasserstoff bei 20 Grad?

0,09 kg/m3. Dabei liegt die Temperatur bei 20 Grad Celsius und der Druck beträgt 1013 mbar.

Warum Wasserstoff nicht die Zukunft ist?

Der Anteil an nachhaltigem Wasserstoff beträgt weltweit aber heute gerade einmal 2 Prozent. Und es gibt noch ein Problem: Das grüne Verfahren ist nicht besonders effizient: Bis zu einem Drittel der nutzbaren Energie geht verloren – vor allem durch Abwärme.

Warum ist Wasserstoff so explosiv?

Was richtig ist: Wasserstoff (H2) brennt, wenn Sauerstoff in der Nähe ist und bildet mit Sauerstoff in einem weiten Bereich (H2-Anteil von 4 bis 75 Prozent) ein zündfähiges Gemisch. Ein explosives Gemisch (Knallgas) mit Sauerstoff bildet Wasserstoff erst bei einem Anteil ab 18 Prozent.

Wann brennt Wasserstoff?

Wasserstoff ist ein Brennstoff, der bei bis zu 2800 Grad Celsius verbrennt (bei einfacher Verbrennung in Luft sind es etwa 700 Grad).

Kann man mit Photovoltaik Wasserstoff produzieren?

Wird der Strom beispielsweise über eine Photovoltaikanlage erzeugt, ist diese Erzeugung von Wasserstoff vollkommen regenerativ. Somit lässt sich überschüssiger Strom aus der Photovoltaikanlage in Form von Wasserstoff speichern. Dieser kann dann von der Brennstoffzellenheizung bei Bedarf genutzt werden.

Warum Batterie und nicht Wasserstoff?

Konzepte auf Wasserstoff-Basis sind weitaus energieintensiver als die direkte Nutzung von Ökostrom per Batterie-Speicherung. Denn auch Wasserstoff muss unter Einsatz erneuerbarer Energie erst gewonnen und danach weiter verarbeitet oder wieder in Elektrizität umgewandelt werden.

Kann man Erdgas und Wasserstoff mischen?

Zwei Gase in einer Leitung

Bisher allerdings wird dieses Mischgas aus Methan und Wasserstoff so zum Heizen und Kochen genutzt, wie es wie es aus der Leitung kommt. Doch es ginge auch anders: Indem man den Wasserstoff am Produktionsort in das Gasnetz einleitet und am Zielort wieder vom Methan trennt.

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